SEO und KI im Jahr 2025 bieten sowohl Chancen als auch Bedrohungen. KI-gestützte Werkzeuge vereinfachen SEO-Aufgaben wie Keyword-Recherche, Clustering, Content-Erstellung und On-Page-Optimierung, sodass schnellerer, kostengünstigerer und oft besserer Output möglich ist. Zum Beispiel kann KI wie ChatGPT relevant wirkende Themenideen sofort liefern, anstatt manuell nach Keywords zu brainstormen. Zudem automatisiert KI komplexe Aufgaben wie Keyword-Clustering und Content-Gliederung, was das Ranking erleichtert und den Aufwand reduziert. Gleichzeitig stellt KI eine existenzielle Gefahr für das klassische SEO dar. Da immer mehr Nutzer von traditionellen Suchmaschinen wie Google zu großen Sprachmodellen (Large Language Models, LLMs) wie ChatGPT und Claude wechseln, könnte der organische Traffic von Google schrumpfen. Umfragen zeigen bereits jetzt eine schnelle Zunahme KI-gesteuerter Suchanfragen, besonders bei technikaffinen Zielgruppen, und bis 2028 könnte die Suche über LLMs dominieren. Dies bedroht den Wert organischer Rankings, wenn weniger auf Google gesucht wird. Außerdem liefern AI-Übersichten (ehemals SGE) direkt Antworten auf Suchanfragen innerhalb der SERPs, was Klicks auf Webseiten verringert. Studien zeigen, dass die organischen Klickraten (CTR) deutlich fallen können, wenn AI-Übersichten angezeigt werden. Zwar kann die Erwähnung als Quelle in AI-Ergebnissen den CTR steigern, doch viele Nutzer klicken kaum noch durch. Wenn Google Antworten aus KI-Quellen noch stärker priorisiert, könnten traditionelle Rankings an Bedeutung verlieren und selbst beste SEO-Strategien an Wirkung einbüßen. Um in diesem sich wandelnden Umfeld erfolgreich zu sein, sollte man jetzt auf Google optimieren, aber gleichzeitig die KI-getriebene Zukunft vorbereiten. Klassisches SEO bleibt wichtig – etablierte Marken wie Backlinko und Exploding Topics verzeichnen weiterhin organisches Wachstum. Wichtig ist, den gegenwärtigen SEO-Wert zu maximieren und die Strategien zukunftssicher zu machen. Empfohlene Kernmaßnahmen sind: 1. **Auf Marken- und Linkautorität setzen:** Backlinks, Markensuchen und Vertrauenssignale bleiben zentral. Sowohl Google als auch KI-Modelle nutzen Autoritätsindikatoren, um Quellen zu bewerten. Setze auf hochwertige Backlinks, baue eine erkennbare Marke durch kontinuierlichen Mehrwert (z. B. Newsletter), erarbeite Origin-Research und einzigartige Erkenntnisse, sowie Erwähnungen in renommierten Medien.
Das steigert die Glaubwürdigkeit und erhöht die Chance, in AI-Antworten zitiert zu werden. 2. **Praktische technische SEO priorisieren:** Über technische Feinheiten zu streiten ist meist unnötig, wenn diese keinen Einfluss auf das Ranking haben. Konzentriere dich auf Kernaspekte wie Crawlbarkeit, Indexierung, Mobile-Usability, Ladezeiten (im vertretbaren Rahmen) und eine exzellente Nutzererfahrung. Google und KI-Modelle sind besser geworden im Umgang mit weniger perfekten Seiten, also investiere mehr in hochwertigen Content, Autorität und Nutzerforschung, statt endlose technische Optimierungen vorzunehmen. 3. **Von Keywords zu Themen und Zielgruppen wechseln:** Mit AI-getriebener Suche sind Anfragen länger, eher conversational, und der Fokus liegt auf Intent statt auf exakter Wortwortübereinstimmung. Traditionsreiches Keyword-SEO weicht einem tieferen Verständnis der Nutzerbedürfnisse. Führe Gespräche mit Kunden, befrage dein Publikum, analysiere Community-Diskussionen, nutze Support-Daten und KI-Tools zum Brainstorming relevanter Themen. Erstelle autoritativen, tiefgehenden Content, den Chatbots wahrscheinlich zitieren. 4. **Pauschale Informationstexte einschränken:** Grundlegende Informationsartikel verlieren Klicks, da AI-Übersichten sofort Antworten liefern. Stattdessen produziere Inhalte mit Originaleinsichten, tiefgehenden Analysen, persönlichen Erfahrungen und echten Daten, die KI kaum nachahmen kann. Fokussiere dich auf mittlere und untere Funnel-Themen, bei denen AI-generierte Inhalte schwer Authentizität zu verleihen sind. 5. **Traffic-Quellen diversifizieren:** Sich nur auf Google zu verlassen wird riskant, da organische Sichtbarkeit und Nutzerverhalten sich verändern. Baue alternative Kanäle auf, etwa über kostenlose Tools, den Ausbau deiner E-Mail-Liste, YouTube, soziale Plattformen (X/Twitter, LinkedIn, TikTok usw. ), abhängig von deiner Zielgruppe. Mehr Quellen verringern die Anfälligkeit gegenüber Änderungen bei einer Plattform. Fazit: KI bietet kurzfristig die Chance, SEO effizienter zu gestalten, stellt langfristig aber eine Bedrohung für den traditionellen Wert dar. SEO-Profis müssen sich anpassen, indem sie Autorität stärken, auf qualitative Inhalte und Nutzer-Intents setzen, technische SEO pragmatisch handhaben und die Traffic-Quellen erweitern. Wer sich weiterentwickelt, wird in der sich wandelnden Suchlandschaft mithalten können.
SEO und KI im Jahr 2025: Chancen, Risiken und Strategien zur Zukunftssicherung
In den letzten Jahren hat künstliche Intelligenz (KI) viele Branchen transformiert, insbesondere die Werbung, indem sie die schnelle und groß angelegte Erstellung von Inhalten ermöglicht hat.
Generative KI stellt die bedeutendste technologische Entwicklung der letzten Jahrzehnte dar.
Die Suche entwickelt sich vom einfachen Eingeben von Anfragen hin zu konversationellen Interaktionen mit KI-Systemen, die die Nutzerabsicht, den Kontext und die gewünschten Ergebnisse verstehen.
Am 4.
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Briff.ai hat eine umfassende Palette an KI-gestützten Tools vorgestellt, die darauf abzielen, Strategien im Social-Media-Marketing zuTransformieren.
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