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Aug. 8, 2025, 6:32 a.m.
2022

Disney und Universal verklagen KI-Plattformen wegen Urheberrechtsverletzungen.

Brief news summary

Disney und Universal haben mehrere KI-Plattformen verklagt und ihnen weitverbreitete Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen, weil sie Filme, Fernsehsendungen und andere geschützte Werke in Datensätzen verwendet haben, um generative Modelle zu trainieren, die Bilder, Videos und Texte erzeugen, die ihren Eigenschaften ähneln. Die Studios behaupten, Plattformen hätten urheberrechtlich geschütztes Material ohne Erlaubnis gesammelt und damit Rechte auf Vervielfältigung und Bearbeitung verletzt. Urteilsergebnisse könnten Lizenzierungen erzwingen, die Datenpraktiken ändern oder die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke einschränken – potenziell Innovationen verlangsamen – oder, falls zugunsten der KI-Firmen entschieden wird, die Wiederverwendung ausweiten, während ethische Fragen zu Entschädigung und Anerkennung für die Schöpfer aufkommen. Experten fordern aktualisierte Gesetze, regulatorische Richtlinien und eine ethische, kollaborative Beschaffung von Daten, damit KI die menschliche Kreativität eher ergänzt als verdrängt.

Disney und Universal, zwei große Unterhaltungskonzerne, haben Klagen gegen mehrere KI-generierte Inhalteplattformen eingereicht, in denen sie Urheberrechtsverletzungen vorwerfen. Die Studios behaupten, dass ihre urheberrechtlich geschützten Filme, Fernsehserien, Figuren und andere kreative Werke ohne Genehmigung gesammelt und verwendet wurden, um KI-Modelle zu trainieren, die Bilder, Videos und Texte erzeugen, die den Originalen ähneln oder davon abgeleitet sind. Sie argumentieren, dass diese Praxis ihre ausschließlichen Rechte nach dem Urheberrecht verletzt, Werke zu reproduzieren und daraus abgeleitete Werke zu schaffen. Diese Klagen richten sich gegen Plattformen, die mit gigantischen Datensätzen trainieren, die aus dem Internet und anderen Quellen gewonnen werden und häufig urheberrechtlich geschütztes Material enthalten. Da generative KI auf enormen Mengen an Eingaben beruht, so die Unternehmen, ermöglicht das Einbeziehen urheberrechtlich geschützter Medien in die Trainingsdaten der KI effektiv, Ergebnisse zu erzeugen, die das geistige Eigentum der Studios ohne Lizenzen oder Vergütung aneignen. Dies, so Disney und Universal, untergräbt die Kontrolle und den Wert der Urheber und Rechteinhaber. Die Klagen heben einen breiteren Konflikt zwischen der rasanten Entwicklung der KI-Technologie und bestehenden Regelungen des geistigen Eigentums hervor. Das Urheberrecht wurde lange vor der modernen KI entwickelt und lässt noch viele Grauzonen darüber, ob und in welchem Umfang die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke zum Trainieren von Modellen oder die Erstellung KI-generierter Werke eine Verletzung darstellt. Die Auslegungen der Gerichte in diesen Fällen könnten daher wichtige Präzedenzfälle sowohl für die Unterhaltungs- als auch für die Technologiebereiche schaffen. Wenn Gerichte zugunsten von Disney und Universal entscheiden, müssen KI-Unternehmen möglicherweise ändern, wie sie Daten sammeln und verwenden – Lizenzen einholen, urheberrechtlich geschützte Materialien aus Trainingsdaten filtern oder Modelle entwerfen, die nicht auf geschützten Werken beruhen. Diese Anforderungen könnten die Kosten erhöhen, bestimmte Formen von Innovation verlangsamen und den Umfang der KI-generierten Inhalte einschränken. Umgekehrt könnten Urteile zugunsten von KI-Plattformen die zulässigen Nutzungen bestehender Werke für technologische Weiterentwicklungen erweitern, würden jedoch ethische und wirtschaftliche Fragen zur Anerkennung und Vergütung der ursprünglichen Schöpfer aufwerfen. Branchenbeobachter betonen den dringenden Bedarf an klareren Regeln und möglicherweise einer überarbeiteten Gesetzgebung, um die Fähigkeiten der KI mit den Rechten der Schöpfer in Einklang zu bringen. Ohne rechtliche Klarheit stehen Unternehmen vor Unsicherheit bezüglich akzeptabler Praktiken, während Schöpfer um die Kontrolle über Franchises, Figuren und andere geistige Eigentumswerte fürchten, die den Wert der Unterhaltungsindustrie tragen. Über die rechtlichen Folgen hinaus senden die Klagen eine Botschaft an Unternehmen, die KI entwickeln und einsetzen, ihre Trainingsdaten zu prüfen und die Rechte der Schöpfer zu respektieren. Die Auseinandersetzungen haben auch eine breitere Debatte über ethische KI-Entwicklung, verantwortungsvolle Datenbeschaffung und kollaborative Modelle angestoßen, in denen KI menschliche Kreativität eher unterstützt als ersetzt. Einige Führungskräfte plädieren für Ansätze, die Innovation mit fairer Entschädigung und Anerkennung für die ursprünglichen Werke ausbalancieren. Während diese Fälle voranschreiten, werden Akteure aus Technologie, Unterhaltung, Recht und Politik die Entwicklungen aufmerksam verfolgen. Die Urteile dürften nicht nur beeinflussen, wie KI-Systeme in den Medien trainiert und eingesetzt werden, sondern auch breitere Anwendungen generativer KI in verschiedenen Bereichen. Zusammenfassend markieren die rechtlichen Schritte von Disney und Universal einen Wendepunkt am Schnittpunkt von KI und geistigem Eigentum, der die Notwendigkeit hervorhebt, zu definieren, wie urheberrechtlich geschützte Materialien im Training verwendet werden dürfen, und die zukünftige Beziehung zwischen menschlichen Schöpfern und künstlicher Intelligenz zu gestalten.


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