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Sept. 20, 2025, 10:37 a.m.
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Gannett bestreitet den Einsatz von KI bei überprüften Inhalten angesichts Bedenken hinsichtlich der redaktionellen Integrität

Brief news summary

Gannett hat die Behauptungen zurückgewiesen, wonach die Website Reviewed künstliche Intelligenz zur Erstellung von Artikeln verwendet habe, und erklärte, dass die umstrittenen Inhalte mit unbekannten Autoren von Dritt-Freelancern über den Marketingpartner AdVon Commerce erstellt wurden. Das Unternehmen betonte, dass keine KI im Einsatz war, und bekräftigte sein Engagement für strenge redaktionelle Standards, Transparenz und die Einhaltung der Offenlegungspolitik von USA Today hinsichtlich künstlicher Intelligenz. Dieser Skandal ergibt sich im Kontext von Tarifverhandlungen mit der NewsGuild of New York, bei denen Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von KI auf Arbeitsplatzsicherheit und redaktionelle Qualität im Vordergrund stehen. Gannett hält sich bei KI vorsichtig und hat zuvor ein KI-gesteuertes Sportberichterstattungsprojekt aufgrund von Genauigkeitsproblemen eingestellt, was die Bedeutung menschlicher Überwachung unterstreicht. Der Vorfall hebt die größeren Herausforderungen der Medienbranche hervor, Balance zwischen Innovation und redaktioneller Integrität zu finden, insbesondere bei der Auslagerung von Inhalten. Die schnelle Reaktion von Gannett und die laufenden Gespräche mit Mitarbeitern und Gewerkschaften zeigen das Engagement des Unternehmens, Vertrauen zu wahren und gleichzeitig die zunehmende Rolle der KI im Journalismus zu steuern.

Gannett, ein großes Medienunternehmen, hat öffentlich die Anschuldigungen zurückgewiesen, dass seine Shopping-Website Reviewed künstliche Intelligenz benutzt habe, um Artikel zu erstellen. Diese Behauptungen entstanden, nachdem einige Mitarbeiter verdächtige Inhalte unter unbekannten Autorennamen entdeckt hatten, was Fragen zur Echtheit und Herkunft der Artikel aufwarf. Gannett klärte den Skandal auf, indem es die Angelegenheit nicht auf KI-generierte Inhalte schob, sondern auf Artikel, die von Dritt-Freelancern produziert wurden. Diese Freelancer wurden über einen Marketingpartner namens AdVon Commerce beauftragt, und das Unternehmen gab zu, dass die daraus resultierenden Inhalte nicht den strengen redaktionellen Standards von Gannett entsprachen. Laut den Sprechern von Gannett wurde keiner der umstrittenen Inhalte mit KI-Technologien erstellt. Das Unternehmen bekräftigte sein Engagement für höchste journalistische Ethik und folgt dabei explizit den KI-Richtlinien von USA Today. Diese Vorgaben verlangen eine vollständige Offenlegung, wann immer KI-Werkzeuge bei der Inhaltserstellung eingesetzt werden, was Gannetts Einsatz für Transparenz und Verantwortlichkeit unterstreicht. Dieser Vorfall findet vor dem Hintergrund zunehmender Diskussionen über die Rolle von KI im Medienbereich statt. Gannett ist momentan in Tarifverhandlungen mit der NewsGuild of New York, wobei Bedenken hinsichtlich einer möglichen Ersetzung menschlicher Autoren durch KI zu einem zentralen Thema geworden sind. Journalisten und Gewerkschaftsvertreter sorgen sich um die wachsenden Fähigkeiten von KI und die möglichen Auswirkungen auf Jobsicherheit und die Qualität der Redaktion. Als Reaktion hat Gannett einen vorsichtigen Umgang mit der KI-Einführung gewählt. Besonders erwähnenswert ist die Pause eines KI-gesteuerten Sportbericht-Projekts, nachdem mehrere Fehler die Genauigkeit der Inhalte beeinträchtigten.

Dieser Schritt zeigt, dass Gannett sich der Herausforderungen bewusst ist, die KI für die Einhaltung journalistischer Standards darstellt, und die Bedeutung menschlicher Kontrolle bei der Produktion vertrauenswürdiger Nachrichten. Der Fall Reviewed verdeutlicht größere branchenweite Herausforderungen in Bezug auf die Inhaltserstellung, redaktionelle Kontrolle und den Einsatz neuer Technologien. Während Medienunternehmen Innovationen verfolgen, um Effizienz und Content-Lieferung zu verbessern, bleibt der Erhalt der redaktionellen Integrität und des Vertrauens der Lesers entscheidend. Gannetts Erfahrung hebt die Schwierigkeit hervor, technologischen Fortschritt und ethische Verantwortung in Einklang zu bringen. Zusätzlich bringt die Rolle externer Marketingpartner bei der Inhaltsproduktion die redaktionelle Steuerung zusätzlich in Komplikation. Während Outsourcing helfen kann, Arbeitsbelastung zu managen und Inhalte zu diversifizieren, birgt es auch Risiken bezüglich Qualitätskontrolle und der Übereinstimmung mit den Werten eines Mediums. Gannetts schnelle Reaktion, die Herkunft der umstrittenen Artikel zu klären, zeigt sein Engagement, seinen Ruf und das Vertrauen der Leser zu schützen. Die laufenden Diskussionen zwischen Medienfirmen, Mitarbeitern und Gewerkschaften über die Rolle der KI im Journalismus sind komplex und im Wandel. Während KI Vorteile wie Geschwindigkeit und Kosteneinsparungen bietet, wirft sie auch Herausforderungen in den Bereichen Ethik, Transparenz und die Vermeidung von Fehlern oder Fehlinformationen auf. Das Ergebnis der Verhandlungen Gannetts mit der NewsGuild of New York wird wahrscheinlich prägend dafür sein, wie das Unternehmen diese Fragen künftig angeht. Zusammenfassend zeigt die Ablehnung von Gannett, KI bei den fraglichen Reviewed-Artikeln eingesetzt zu haben, gepaart mit der Betonung ethischer Standards und den fortlaufenden Gewerkschaftsverhandlungen, die komplizierte Position des Unternehmens im Zuge rapider technologischer Veränderungen. Mit Fortschreiten der KI-Entwicklung werden auch die Debatten und Regelungen darüber zunehmen, welche Rolle sie im Journalismus spielen sollte – stets im Fokus menschlichen Urteils und Integrität.


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