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Aug. 13, 2025, 2:37 p.m.
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Studie zeigt, dass KI-generierte Bilder Betrug und Spam in sozialen Medien wie Facebook antreiben

Brief news summary

Eine Studie von Renee DiResta und Josh A. Goldstein zeigt eine zunehmende missbräuchliche Nutzung von KI-generierten Bildern in Online-Betrügereien, insbesondere auf Facebook. Betrüger verwenden KI-Tools wie DALL-E und Midjourney, um realistische visuelle Inhalte aus Textaufforderungen zu erstellen, was gefälschte Anzeigen, betrügerische Profile und betrügerische Inhalte ermöglicht. Ursprünglich für künstlerische Zwecke entwickelt, erleichtern diese Plattformen inzwischen die schnelle Erstellung überzeugender Bilder, die Betrug unterstützen. Ein großes Problem ist das Fehlen von Herkunftsdaten, wodurch es schwierig wird, die Echtheit zu überprüfen und KI-generierte Bilder von echten Fotos zu unterscheiden. Da KI-Bilder immer lebensechter und verbreiteter werden, steigen die Risiken von Fehlinformationen, Betrug und Manipulation erheblich. Die Forscher fordern mehr Transparenz, klare Herkunftsstandards und verpflichtende Kennzeichnung von KI-erstelltem Inhalt. Sie betonen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit von Technologieentwicklern, sozialen Medien, Gesetzgebern und Forschern, um Erkennungstools und Richtlinien zu entwickeln, die Missbrauch verhindern, damit KI Kreativität fördert und Nutzer vor Täuschung schützt.

Eine aktuelle Studie von Renee DiResta und Josh A. Goldstein hebt die zunehmende Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) bei Online-Betrugsmaschen und Spam hervor, insbesondere auf Facebook. Ihre Forschung zeigt, dass Spammer zunehmend KI-generierte Bilder ausnutzen, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen und die Wirksamkeit ihrer Täuschungsversuche zu steigern. Dies unterstreicht die Bedenken hinsichtlich der doppelten Nutzung von KI, die zwar innovativ und vorteilhaft ist, aber auch missbraucht werden kann. Das wirft die Forderung nach mehr Transparenz und Regulierung im digitalen Raum auf. Im Mittelpunkt der Studie stehen KI-Bildgenerierungs-Tools wie DALL-E und Midjourney, die von Kriminellen eingesetzt werden, um visuell ansprechende Bilder zu erstellen, die Nutzer in sozialen Medien ansprechen. Diese Bilder erscheinen in Beiträgen, Anzeigen und anderen Inhalten, die dazu dienen, zu täuschen oder zu betrügen. Dank ihrer Fähigkeit, schnell vielfältige, qualitativ hochwertige Visuals aus Textbeschreibungen zu erzeugen, helfen diese KI-Tools Betrügern, Inhalte zu gestalten, die legitim oder attraktiv wirken, wodurch die Nutzerinteraktion erhöht wird, ohne die künstliche Herkunft offenzulegen. DALL-E und Midjourney, die zu den fortschrittlichsten KI-Bildgeneratoren zählen, wurden ursprünglich für kreative und künstlerische Zwecke entwickelt.

Ihre unbeabsichtigte Nutzung bei irreführenden Praktiken in den sozialen Medien verdeutlicht jedoch die Herausforderungen, die die doppelte Nutzbarkeit dieser Technologien für die digitale Sicherheit und den Schutz der Nutzer mit sich bringt. Der Bericht von DiResta und Goldstein betont ein zentrales Problem im sich wandelnden Umfeld der sozialen Medien: Plattformen wie Facebook enthalten umfangreiche nutzergenerierte Inhalte, doch das Vorhandensein von KI-generierten Bildern ohne klare Herkunftsangabe erschwert die Inhaltsprüfung. Das Fehlen eines Nachweises über Entstehung und Quelle — also die Herkunft, wo und wie ein Inhalt produziert wurde — macht es sowohl Nutzern als auch Moderatoren schwer, echte von künstlichen und wahre von irreführenden Materialien zu unterscheiden. Die Konsequenzen sind erheblich. Mit zunehmender Überzeugungskraft und Verfügbarkeit KI-generierter Bilder können böswillige Akteure diese ausnutzen, um Fehlinformationen zu verbreiten, Betrug zu begehen oder illegale Handlungen durchzuführen — etwa die Erstellung gefälschter Anzeigen für nicht existierende Produkte oder das Profilfälschen mit KI-erstellten Bildern, um Nutzer zu manipulieren. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen betont die Studie die dringende Notwendigkeit, mehr Transparenz und Herkunftsstandards auf sozialen Medien einzuführen. Die Einführung robuster Mechanismen zur Nachverfolgung der digitalen Inhalte sowie die klare Kennzeichnung KI-generierter Materialien würden den Nutzern helfen, informiert Entscheidungen zu treffen und Täuschungen zu reduzieren. Zudem fordern DiResta und Goldstein die Zusammenarbeit von Technologieentwicklern, sozialen Medien, Politikern und Forschern, um Richtlinien und Werkzeuge zu entwickeln, die den Missbrauch von KI-generierten Bildern erkennen und eindämmen können. Solche Kooperationen sind essenziell, um das Nutzervertrauen zu schützen und den schädlichen Einsatz neuer Technologien zu verhindern. Ihre Studie, die auf dem Preprint-Server arXiv zugänglich ist, trägt zur wachsenden Literatur über KI, soziale Medien und digitale Sicherheit bei und hebt die Komplexität hervor, die entsteht, wenn KI-generierte Inhalte ein integraler Bestandteil der Online-Kommunikation werden. Kurz gesagt, obwohl KI-Bildgeneratoren wie DALL-E und Midjourney spannende kreative Möglichkeiten bieten, werfen ihr Missbrauch durch Betrüger auf Plattformen wie Facebook erhebliche Fragen auf. Die Verfolgung größerer Transparenz, die Nachverfolgung der Herkunft und eine proaktive Entwicklung von Richtlinien sind entscheidend, um die digitale Umgebung zu schützen und sicherzustellen, dass technologische Fortschritte das Vertrauen und die Sicherheit der Nutzer stärken statt untergraben.


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