Nvidia und AMD, zwei prominente amerikanische Halbleiterfirmen, haben Berichten zufolge eine bedeutende Finanzvereinbarung mit der US-Regierung bezüglich des Verkaufs fortschrittlicher Chips nach China getroffen. Ein ranghoher Beamter enthüllte, dass beide Unternehmen 15 % ihrer Einnahmen aus diesen Verkaufszahlen als Voraussetzung für Exportlizenzen zahlen werden. Dieser Schritt folgt auf ein Verkaufsverbot, das im April 2025 von der Trump-Administration eingeführt wurde, um fortschrittliche Technologiexporte nach China aus Sicherheitsgründen einzuschränken. Die Einschränkung betraf insbesondere hochentwickelte Chips wie Nvidias H20-Chip, der für KI-Anwendungen essenziell ist. Kürzlich hat das US-Handelsministerium die Ausstellung von Exportlizenzen wieder aufgenommen, wodurch Nvidia und möglicherweise AMD den Versand fortschrittlicher Halbleiter nach China wieder aufnehmen können. Nvidia bestätigte die Einhaltung der US-Regelungen, allerdings wurde die Zahlung im Detail nicht explizit bestätigt; AMD und das chinesische Außenministerium lehnten eine Stellungnahme ab. China ist ein entscheidender Markt: Für Nvidia beträgt der Umsatz in China etwa 17 Milliarden Dollar oder 13 % des Gesamtumsatzes, während AMDs chinesischer Markt 6, 2 Milliarden Dollar ausmacht, was ungefähr 24 % entspricht. Die Bedeutung dieses Marktes verkompliziert und erhöht die Bedeutung der US-Exportpolitik. Beamte betonen, dass Nvidias H20-Chip, das viertbeste Produkt des Unternehmens, kein Risiko für die nationale Sicherheit darstellt. Die Förderung der Nutzung US-amerikanischer Technologien in China steht im Einklang mit den übergeordneten Interessen der USA.
Kritiker befürchten jedoch, dass das geforderte Umsatzbeteiligungsmodell kurzfristige finanzielle Gewinne vor langfristiger Sicherheit stellen könnte. Die genauen Details des 15%igen Umsatzbeteiligungsmechanismus, einschließlich Zeitplan und Umsetzung, sind noch unklar, was bei Politikern, Branchenexperten und Analysten Debatten darüber auslöst, wie Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in Einklang gebracht werden können. Dieses Abkommen markiert eine Abkehr von der strikten Exportverbotspolitik der vorherigen Regierung hin zu einem pragmatischeren Ansatz, der den Verkauf eher regeln und besteuern als vollständig verbieten will. Es spiegelt die Anerkennung der wirtschaftlichen Bedeutung Chinas und seiner wachsenden Rolle in der globalen Technologie wider. Branchenbeobachter weisen darauf hin, dass Halbleiter wie Nvidias H20-Chip im technologischen Wettbewerb zwischen den USA und China eine zentrale Rolle spielen, insbesondere bei der KI-Entwicklung in Verteidigung, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik, wodurch Exportkontrollen zu einem wichtigen nationalen Sicherheitsproblem werden. Die bedingte Lizenzvergabe der US-Regierung, die auf finanziellen Beiträgen basiert, ist beispiellos und könnte künftig als Präzedenzfall für die Handhabung anderer sensibler Technologien dienen, um wirtschaftliche und Sicherheitsinteressen auszubalancieren. Nvidia und AMD müssen sich nun an diese neuen regulatorischen Vorgaben anpassen und gleichzeitig die Auswirkungen auf Profitabilität und F&E-Investitionen im Blick behalten, angesichts der zusätzlichen Kosten durch die Umsatzbeteiligung. Das Schweigen Chinas zu diesem Thema deutet auf Vorsicht hin, während die internationale Gemeinschaft die sich entwickelnde US-Technologieexportpolitik im Zuge zunehmender geopolitischer Spannungen aufmerksam verfolgt. Insgesamt zeigt das Abkommen die Komplexität des globalen Hightech-Handels und wirft wichtige Fragen auf, wie technologische Führungsansprüche geschützt und gleichzeitig wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert werden können. In den kommenden Monaten werden weitere Anpassungen in der Politik und bei den Unternehmensstrategien erwartet, da sich die Landschaft des internationalen Technologiemarkts weiterentwickelt.
Nvidia und AMD schließen mit den USA eine Umsatzbeteiligungsvereinbarung für den Export fortschrittlicher Chips nach China
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