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Aug. 12, 2025, 10:30 a.m.
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USA erlaubt Nvidia und AMD den Export von KI-Chips nach China unter Einnahmenteilungs-Richtlinie

Brief news summary

Unter Präsident Trump überarbeitete die USA die Exportpolitik, die Nvidia und AMD erlaubte, fortschrittliche KI-Chips (Nvidia’s H20 und AMD’s MI308) nach China zu verkaufen, wobei 15 % der Einnahmen an das US-Finanzministerium zurückfließen. Dieser Ansatz soll wirtschaftliche Gewinne und nationale Sicherheit in Einklang bringen und könnte bis zu 7,5 Milliarden Dollar einbringen, wobei die tatsächlichen Rückflüsse aufgrund von Markt- und Compliance-Faktoren etwa halb so hoch ausfallen könnten. Frühere Exportbeschränkungen führten zu Verlusten wie der Bestandsabschreibung von Nvidia in Höhe von 4,5 Milliarden Dollar. Trotz der Gewinnaufteilung tragen die Chiphersteller einige Kosten, unterstützt durch hohe Gewinne und das Weitergeben der Ausgaben an chinesische Verbraucher. Herausforderungen bestehen in unautorisierten Chip-Importen und den raschen inländischen KI- und Chip-Entwicklungen Chinas durch Firmen wie DeepSeek und Huawei, die die US-Führungsposition bedrohen. Während die Politik kurzfristige Vorteile bringt, verdeutlicht sie die Risiken für technologische Dominanz und die Stabilität globaler Lieferketten im Rahmen des internationalen Wettbewerbs. Eine sorgfältige Gestaltung der Politik ist erforderlich, um wirtschaftliche und strategische Prioritäten in Einklang zu bringen.

Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat eine bedeutende politische Neuausrichtung im Bereich der Halbleiterbranche eingeführt, die insbesondere den Export von fortschrittlichen KI-Chips nach China betrifft. Diese neue Regelung erlaubt es führenden amerikanischen Chipherstellern Nvidia und AMD, den Verkauf ihrer neuesten KI-Chips—Nvidia's H20 und AMD's MI308—an chinesische Käufer wieder aufzunehmen, vorausgesetzt, die Unternehmen stimmen zu, 15 % der Einnahmen aus diesen Verkäufen an die US-Regierung zurückzuerstatten. Diese Anpassung spiegelt ein strategisches Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichen Vorteilen und nationalen Sicherheitsinteressen wider. Das Umsatzbeteiligungsmodell könnte bis zu 7, 5 Milliarden US-Dollar für den US-Haushalt einbringen, wobei vorsichtigere Schätzungen eher von einer Hälfte dieses Betrags ausgehen, beeinflusst durch Marktrealitäten und Compliance-Probleme, die den Absatz von Chips in China beeinträchtigen. Frühere Exportbeschränkungen hatten erhebliche Verluste verursacht, exemplarisch durch Nvidia's Abschreibung von 4, 5 Milliarden US-Dollar auf unverkauftem Inventar, das auslieferungsgemäß nach China blockiert wurde, was die harten Auswirkungen der US-chinesischen Handelsspannungen und Kontrollen verdeutlicht. Trotz der Abgabe betrachten Nvidia und AMD den Anteil von 15 % am Umsatz als handhabbare Kosten, da sie hohe Gewinnspannen bei KI-Chips aufweisen. Sie können diese Kosten zudem teilweise an chinesische Verbraucher weitergeben, was die internen finanziellen Belastungen mindert. Dennoch bedrohen mehrere Herausforderungen den langfristigen Erfolg der US-Halbleiterexporte nach China. Unautorisierte Chipimporte nach China erschweren die Durchsetzung der Regelungen, während China die inländische Halbleiterproduktion durch intensive Investitionen in Forschung und Entwicklung vorantreibt, mit dem Ziel, hochwertige Chips zu produzieren, die amerikanischen Produkten ebenbürtig oder diese übertreffen. Neben der Hardware macht China auch beim KI-Softwarentwicklungs bemerkenswerte Fortschritte, mit effizienteren und wettbewerbsfähigeren KI-Modellen.

Unternehmen wie DeepSeek und Huawei treten als starke chinesische Konkurrenten im Bereich der KI-Chipfertigung und Modellinnovation auf, was direkt die Dominanz und die zukünftigen Exportaussichten der US-Halbleiter in China herausfordert. Diese Faktoren zeichnen ein komplexes Bild: Kurzfristig könnten die US-Regierung und amerikanische Chiphersteller aus dem wiederauflebenden Handel und der Einnahmenbeteiligung erhebliche finanzielle Vorteile ziehen. Doch diese Gewinne werfen Fragen nach der langfristigen strategischen Positionierung US-amerikanischer Technologieführerschaft und nationaler Sicherheit auf. Die neu justierte Politik stellt eine empfindliche Balance zwischen wirtschaftlichen Anreizen und dem Risiko dar, einem rivalisierenden Land technologische Fortschritte zu ermöglichen. Obwohl pragmatisch, zeigt das Umsatzbeteiligungsmodell Schwachstellen in der Lieferkette auf und verdeutlicht die sich beschleunigende globale technologische Rivalität. Zusammenfassend markiert die Erlaubnis für Nvidia und AMD, KI-Chips im Rahmen einer Umsatzbeteiligung nach China zu exportieren, eine bedeutende Entwicklung im Bereich der US-chinesischen Technologietrade. Es bringt greifbare finanzielle Erträge und unterstützt die kurzfristige Stabilität amerikanischer Halbleiterunternehmen. Allerdings bedrohen Chinas zunehmende Halbleiterfähigkeiten und die wachsende Zahl heimischer Wettbewerber die US-Marktanteile und den Einfluss in Zukunft. Daher müssen politische Entscheidungsträger und Branchenführer diese Dynamiken sorgfältig steuern, um langfristige strategische Interessen zu wahren und gleichzeitig die gegenwärtigen wirtschaftlichen Chancen zu nutzen.


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