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Nov. 17, 2024, 7:31 p.m.
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Debatte über das Bewusstsein von KI: Gesellschaftliche Spaltungen und zukünftige Auswirkungen

Brief news summary

Da weltweit die Bedenken wachsen, dass KI möglicherweise Bewusstsein erlangt, versammeln sich Führungskräfte in San Francisco, um damit verbundene Sicherheitsfragen zu erörtern. Es gibt eine Spaltung zwischen denen, die vor bewusster KI Angst haben, und anderen, die sie lediglich als Werkzeug betrachten. Einige Vorhersagen deuten darauf hin, dass KI bis 2035 bewusst werden könnte, was Debatten darüber auslöst, ob KI Rechte wie Menschen oder Tiere haben sollte. Der Philosophieprofessor Jonathan Birch vergleicht dies mit laufenden Diskussionen über tierisches Bewusstsein und weist auf kulturelle Unterschiede hin, wie etwa zwischen Indien und den USA. Das Aufkommen von KI-Begleitern könnte Familienstrukturen verändern, indem sie emotionale Bedeutung erlangen und traditionelle Überzeugungen infrage stellen. Birch fordert Technologiefirmen dazu auf, zu prüfen, ob KI Emotionen wie Glück oder Leid erleben kann, obwohl viele den Gewinn und die Zuverlässigkeit priorisieren. Er befürwortet die Anwendung von Modellen, die denen zur Bewertung des tierischen Bewusstseins ähneln. Patrick Butlin von Oxford betont die rasante Entwicklung der KI und warnt vor dem Fehlen von Rahmenwerken, um deren Bewusstsein zu bewerten, und hebt den möglichen Widerstand intelligenter Systeme hervor. Der Neurowissenschaftler Anil Seth empfiehlt, selbst entfernte Bedenken über das Bewusstsein von KI anzugehen. Trotz dieser Warnungen haben führende KI-Entwickler wie Microsoft, Meta, OpenAI und Google noch keine Untersuchungen über Bewusstseinsindikatoren in ihren Technologien durchgeführt.

Ein bedeutender gesellschaftlicher Graben wird über die Frage vorhergesagt, ob Systeme der künstlichen Intelligenz (KI) Bewusstsein besitzen, so Jonathan Birch, Philosophieprofessor an der London School of Economics. Während sich weltweite Führungskräfte darauf vorbereiten, über KI-Sicherheit in San Francisco zu diskutieren, warnt Birch vor "sozialen Brüchen" zwischen denjenigen, die glauben, dass KI Emotionen empfinden kann, und denjenigen, die es nicht tun. Eine Gruppe von Akademikern schlug kürzlich vor, dass KI bis 2035 Bewusstsein erlangen könnte, was möglicherweise zu Debatten über die Rechte von KI-Systemen führen könnte, ähnlich wie bei Menschen oder Tieren. Organisationen für KI-Sicherheit treffen sich, um stärkere Sicherheitsprotokolle zu etablieren, da sich die KI-Technologie schnell weiterentwickelt. Die Debatte spiegelt Science-Fiction-Erzählungen wie Steven Spielbergs „AI“ und Spike Jonzes „Her“ wider, in denen Menschen auf KI-Emotionen stoßen. Verschiedene Länder und Kulturen, ähnlich wie ihre unterschiedlichen Haltungen zur Tierempfindung, könnten bald unterschiedliche Ansichten zum KI-Bewusstsein haben.

Dieses Thema könnte auch Familien spalten, besonders wenn Individuen Beziehungen zu KI oder digitalen Avataren verstorbener Verwandter eingehen. Birch, bekannt für seine Arbeit zur Tierempfindung, fordert Technologiefirmen auf, die Empfindungsfähigkeit von KI-Systemen zu untersuchen, die zunehmend als von eigenem moralischen Gewicht betrachtet werden. Er stellt jedoch fest, dass KI-Unternehmen oft Zuverlässigkeit und Rentabilität über philosophische Untersuchungen zum KI-Bewusstsein priorisieren. Die Bestimmung von KI-Empfindung könnte Indikatoren ähnlich denen für Tiere umfassen; beispielsweise die Bewertung, ob KI Emotionen wie Glück oder Leiden erfahren kann. Während einige dazu aufrufen, KI-Systeme auf Bewusstsein zu bewerten, argumentieren andere, wie der Neurowissenschaftler Anil Seth, dass es unwahrscheinlich ist, dass KI in naher Zukunft Bewusstsein erlangen wird, obwohl die Möglichkeit nicht vollständig ausgeschlossen werden sollte. Unternehmen wie Microsoft und Google haben sich nicht zu Forderungen geäußert, KI auf Empfindung zu prüfen, aber die Debatte geht weiter und unterstreicht die Spannung zwischen raschem technologischen Fortschritt und ethischen Überlegungen.


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