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Dec. 21, 2025, 1:38 p.m.
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KI-gesteuerte Entlassungen im Jahr 2025: Große Unternehmen streichen Tausende von Stellen im Zuge des technischen Wandels

Brief news summary

Im Jahr 2025 haben durch künstliche Intelligenz (KI) bedingte Entlassungen den US-Arbeitsmarkt erheblich beeinflusst, wobei fast 55.000 Jobs aufgrund von KI abgebaut wurden. Insgesamt wurden 1,17 Millionen Stellen gestrichen – die höchsten Zahlen seit dem Pandemie-Höchststand im Jahr 2020. Große Unternehmen wie Amazon, Microsoft, Salesforce, IBM, CrowdStrike und Workday nannten KI als einen der Hauptfaktoren für ihre Umstrukturierungen. Amazon streichte 14.000 Stellen, um sich auf KI-Innovationen zu fokussieren, während Microsoft rund 15.000 Mitarbeiter entließ, um ihre Mission neu um KI-gestützte Möglichkeiten zu reimaginieren. Salesforce reduzierte die Belegschaft im Kundenservice um 4.000, wobei KI bis zu 50 % der Aufgaben übernahm. Bei IBM ersetzten KI-Chatbots HR-Jobs, während das Unternehmen gleichzeitig in kritischen Bereichen Neueinstellungen vornahm. CrowdStrike und Workday erklärten die Stellenstreichungen ebenfalls durch Effizienzsteigerungen, die durch KI erzielt wurden. Einige Experten argumentieren jedoch, dass KI lediglich als Sündenbock für Marktbereinigungen nach Überbesetzungen während der Pandemie genutzt werde. Insgesamt verändert KI die Arbeitswelt maßgeblich, bietet Kosteneinsparungen und Effizienzgewinne, wirft aber auch Bedenken hinsichtlich desJobverlustes auf.

Entlassungen, die durch künstliche Intelligenz verursacht werden, haben den Arbeitsmarkt im Jahr 2025 geprägt, da große Unternehmen Tausende von Stellenstreichungen ankündigten, die auf Fortschritte bei KI zurückzuführen sind. Laut der Beratungsfirma Challenger, Gray & Christmas waren KI in diesem Jahr für fast 55. 000 Entlassungen in den USA verantwortlich. Insgesamt wurden im Jahr 2025 1, 17 Millionen Stellen gestrichen – die höchste Zahl seit den 2, 2 Millionen angekündigten Entlassungen während der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020. Im Oktober kündigten Arbeitgeber 153. 000 Kürzungen an, gefolgt von über 71. 000 im November, wobei KI in mehr als 6. 000 Fällen in diesem Monat genannt wurde. Wirtschaftlicher Druck wie steigende Inflation und Zölle haben Unternehmen veranlasst, Kostenreduzierungen zu suchen, wodurch KI zu einer attraktiven kurzfristigen Option wurde. Eine Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) aus dem November ergab, dass KI in der Lage ist, 11, 7 % der Arbeitsplätze in den USA auszuführen und potenziell 1, 2 Billionen US-Dollar an Löhnen in Branchen wie Finanzen, Gesundheitswesen und professionellen Dienstleistungen einzusparen. Dennoch besteht Skepsis hinsichtlich der tatsächlichen Auswirkungen von KI auf Entlassungen. Fabian Stephany, Assistenzprofessor für KI und Arbeit am Oxford Internet Institute, sagte gegenüber CNBC, KI könne auch als bequemes Vorwand dienen. Er bemerkte, dass viele Unternehmen, die während der Pandemie erfolgreich waren, „deutlich zu viele Mitarbeiter eingestellt haben“, und die jüngsten Entlassungen könnten als „Marktbereinigung“ verstanden werden, bei der eine längere, unwirtschaftliche Personalüberhang auf Kosten von KI-Einfluss abgeschafft wird. Mehrere führende Unternehmen nannten KI als Grund für ihre Entlassungen und Restrukturierungen im Jahr 2025: - **Amazon:** Im Oktober kündigte Amazon die größte Entlassungswelle an, bei der 14. 000 Unternehmensstellen gestrichen wurden, da das Unternehmen stark auf KI-Entwicklung setzte.

Beth Galetti, Senior Vice President für People Experience und Technologie, hob hervor, dass KI die revolutionärste Technologie seit dem Internet sei, und betonte die Notwendigkeit einer schlankeren Organisation, um schnell innovieren zu können. CEO Andy Jassy hatte zuvor gewarnt, dass KI die Belegschaft reduzieren und Arbeitsaufgaben verschieben würde. - **Microsoft:** Das Unternehmen kündigte 2025 rund 15. 000 Stellen, darunter 9. 000 im Juli, an. CEO Satya Nadella sprach davon, Microsoft im KI-Zeitalter „neu zu erfinden“ und betonte, durch den Aufbau von Werkzeugen die Befähigung von Einzelpersonen und Organisationen zur Entwicklung eigener Lösungen zu fördern. - **Salesforce:** CEO Marc Benioff bestätigte im September 4. 000 Stellen im Kundendienst, die durch KI unterstützt wurden, was die Belegschaft von 9. 000 auf 5. 000 reduzierte, da KI bis zu 50 % der Arbeit übernehmen konnte. - **IBM:** CEO Arvind Krishna enthüllte, dass KI-Chatbots mehrere Hundert Personalstellen im Bereich Human Resources ersetzt haben. Anders als andere Unternehmen hat IBM weiterhin in kritische Bereiche wie Softwareentwicklung, Verkauf und Marketing eingestellt. Im November kündigte IBM eine globale Reduktion von etwa 1 % an, was etwa 3. 000 Mitarbeitende betreffen könnte. - **CrowdStrike:** Im Mai entließ das Cybersicherheitsunternehmen 5 % seiner Belegschaft (500 Mitarbeiter), wobei die Kürzungen direkt mit KI in Verbindung gebracht wurden. CEO George Kurtz hob hervor, dass KI eine wichtige Rolle bei der Beschleunigung von Innovation, der Optimierung von Abläufen und als „Kraftmultiplikator“ im gesamten Unternehmen spiele. - **Workday:** Anfang des Jahres kürzte Workday 8, 5 % seiner Belegschaft (etwa 1. 750 Jobs), um Ressourcen stärker in KI-Investitionen zu lenken. CEO Carl Eschenbach erklärte, die Entlassungen seien notwendig, um Prioritäten im Bereich KI zu setzen. Während Unternehmen sich mit wirtschaftlichen Herausforderungen und technologischen Entwicklungen auseinandersetzen, prägt KI weiterhin den Arbeitsmarkt, führt zu erheblichen Entlassungen, aber auch zu neuen Prioritäten und Innovationsstrategien.


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