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July 31, 2025, 10:24 a.m.
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AP-NORC-Umfrage zeigt generationsübergreifende Unterschiede bei der Nutzung von KI unter amerikanischen Erwachsenen

Brief news summary

Eine aktuelle Umfrage des AP-NORC hebt die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten künstlicher Intelligenz (KI) unter amerikanischen Erwachsenen hervor, wobei deutliche Unterschiede zwischen den Generationen sichtbar werden. Etwa 60 % der Befragten verwenden KI für Informationsrecherchen, bei den unter 30-Jährigen sind es 74 %. Weniger Erwachsene setzen KI für berufliche Aufgaben ein (40 %), beim Verfassen von E-Mails oder beim Bearbeiten von Bildern (etwa ein Drittel), und nur rund 25 % nutzen sie beim Einkaufen oder zur Unterhaltung. KI-gestützte Begleitung ist am wenigsten verbreitet, unter 20 %, doch jüngere Erwachsene zeigen größeres Interesse daran. Ein bedeutender Altersunterschied besteht bei kreativer Nutzung: 60 % der unter 30-Jährigen verwenden KI für Brainstorming, verglichen mit 20 % über 60. Die Umfrage weist außerdem auf vorsichtige Haltung gegenüber KI-generierten Inhalten hin, wobei viele traditionelle Quellen bevorzugen, insbesondere bei komplexen oder sensiblen Themen wie medizinischer Beratung. Insgesamt wächst die Rolle der KI im amerikanischen Leben, doch die Akzeptanz ist selektiv und wird vom Alter beeinflusst. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, Vertrauen, Genauigkeit und Ethik zu adressieren, um die Vorteile der KI für unterschiedliche Gruppen zu maximieren.

Eine aktuelle AP-NORC-Umfrage hat die vielfältigen Wege aufgezeigt, wie erwachsene Amerikaner künstliche Intelligenz (KI) in ihren Alltag integrieren. Die Umfrage deckt bedeutende Unterschiede in der Nutzung in verschiedenen Altersgruppen auf und zeigt, dass KI zwar zunehmend ein wichtiges Werkzeug bei der Informationssuche wird, ihre Anwendung in anderen Bereichen jedoch weniger verbreitet ist. Die Ergebnisse offenbaren, dass etwa 60 % der Erwachsenen KI-Technologien zur Informationsbeschaffung nutzen. Dieser Anteil steigt bei denjenigen unter 30 Jahren auf 74 %. Trotz dieser starken Abhängigkeit von KI zur Informationsrückgewinnung verwenden weniger Amerikaner KI für andere routinemäßige Aufgaben. Bezüglich arbeitsbezogener Anwendungen geben nur rund 40 % der Befragten an, KI-Tools zu verwenden. Ebenso nutzen etwa ein Drittel KI für spezielle Funktionen wie das Verfassen von E-Mails oder das Bearbeiten von Bildern, was auf eine selektive Aufnahme von KI in beruflichen und kreativen Kontexten hinweist. Beim Einkaufen und in der Unterhaltung zeigen sich ebenfalls unterschiedliche Grade der KI-Beteiligung. Etwa ein Viertel der Teilnehmer nutzt KI beim Einkaufen, eine Minderheit im Vergleich zu ihrer Nutzung bei der Informationssuche. Die am wenigsten verbreitete Anwendung betrifft KI-Begleiter—Interaktionen mit Gesprächsagenten oder virtuellen Assistenten, die für soziale Zwecke konzipiert sind—wobei weniger als 20 % insgesamt diese Dienste in Anspruch nehmen. Jüngere Erwachsene zeigen jedoch eine größere Bereitschaft für diese Form der KI-Nutzung als ältere Generationen. Generationenunterschiede werden bei der Verwendung von KI für Brainstorming und Ideengenerierung deutlicher.

Rund 60 % der Personen unter 30 Jahren wenden sich KI für kreative Inspiration und Problemlösung zu, während dieser Anteil bei den über 60-Jährigen drastisch auf 20 % sinkt. Dies hebt eine bedeutende Kluft in Bezug auf Komfort und Vertrauen hinsichtlich des kreativen Potenzials von KI hervor. Die Umfrage zeigt auch vorsichtige Einstellungen gegenüber von KI erzeugten Inhalten. Zum Beispiel zeigt Sanaa Wilson, eine 28-jährige Datenwissenschaftlerin, diese Skepsis dadurch, dass sie bei der Recherche komplexer Themen lieber auf zuverlässigere Quellen setzt und KI-generierte Zusammenfassungen vermeidet. Dies spiegelt eine differenzierte Nutzerhaltung wider, die KI eher als Werkzeug denn als unangefochtene Autorität betrachtet. Auch Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit prägen die Rolle der KI bei gesundheitsbezogenen Aufgaben. Audiologin Courtney Thayer nutzt KI für die Essensplanung, verzichtet aber bewusst darauf, sich bei medizinischen Ratschlägen auf KI zu stützen, was die weitverbreitete Skepsis gegenüber der Verlässlichkeit der Technologie in sensiblen Bereichen widerspiegelt. Insgesamt hebt die AP-NORC-Umfrage die zunehmende Integration von KI in den Alltag hervor, betont aber zugleich die unterschiedlichen Einstellungen und Aufnahmequoten in verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Jüngere Erwachsene zeigen ein umfassenderes und vielfältigeres Engagement, insbesondere in kreativen und sozialen Bereichen, während ältere Menschen KI vorsichtiger nutzen, hauptsächlich zur Informationsbeschaffung. Diese Muster deuten darauf hin, dass, obwohl KI in amerikanischen Haushalten und am Arbeitsplatz immer präsenter wird, ihre Anwendungen mit Vorsicht und Selektivität erfolgen, was durch generationelle Sichtweisen beeinflusst wird. Mit fortschreitender Entwicklung der KI in Genauigkeit und Benutzerfreundlichkeit wird es für Entwickler, Politiker und Pädagogen entscheidend sein, diese demografischen Unterschiede zu erkennen, um die gesellschaftlichen Vorteile der KI optimal zu nutzen. Mit der zunehmenden Verbreitung der KI-Nutzung bleiben Fragen nach Vertrauen, Genauigkeit und ethischer Implementierung weiterhin im Mittelpunkt. Diese Umfrage bietet einen wichtigen Momentaufnahme der aktuellen öffentlichen Interaktion mit KI und liefert zentrale Einblicke darin, wie Technologie die Informationsaufnahme, Kreativität, Arbeitsgewohnheiten und soziale Verbindungen im zeitgenössischen Amerika verändert.


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