Geschäftsführer aus verschiedenen Branchen betrachten generative künstliche Intelligenz (KI) nach wie vor als eine transformative Kraft, die die Abläufe, die Kundenbindung und strategische Entscheidungen neu gestalten kann. Trotz der weit verbreiteten Euphorie und der schnellen Einführung, die durch den Start von ChatGPT vor drei Jahren ausgelöst wurde, kämpfen viele Organisationen jedoch damit, substanziell und konsequent Rendite aus ihren KI-Initiativen zu ziehen. Jüngste Umfragen führender Forschungsunternehmen wie Forrester und Boston Consulting Group (BCG) zeigen eine ernüchternde Realität: Nur ein kleiner Prozentsatz der Unternehmen—etwa 15 % bei Forrester und 5 % bei BCG—haben bedeutende Verbesserungen bei Geschäftsergebnissen durch ihre generativen KI-Bestrebungen erreicht. Dieser begrenzte Erfolg ist auf mehrere anhaltende Herausforderungen zurückzuführen, mit denen generative KI-Technologien konfrontiert sind. Ein Hauptproblem besteht darin, dass KI dazu neigt, Antworten zu produzieren, die übermäßig zustimmend oder zu einfach sind, oft ohne kritische Nuancen oder ohne die Eingaben ausreichend in Frage zu stellen. Dies mindert die Tiefe und Zuverlässigkeit der von KI generierten Erkenntnisse. Darüber hinaus erschwert die Inkonsistenz bei der Bereitstellung genauer Ergebnisse die praktische Nutzung, insbesondere bei der Verarbeitung komplexer, umfangreicher oder domänenspezifischer Dokumente. Praxisbeispiele verdeutlichen diese Schwierigkeiten: Der KI-basierte Weinempfehlungs-Algorithmus von CellarTracker hat Probleme, die Nutzerpräferenzen genau zu interpretieren, da vielfältige Weinbezeichnungen und feine Unterschiede zu Verwirrung führen, während das KI-Tool von Cando Rail zur Zusammenfassung von Sicherheitsvorschriften bei langen regulatorischen Texten an Präzision verliert. Der Kundenservice zählt zu den reiferen Anwendungsgebieten für Chatbot-Technologien. Unternehmen wie Klarna und Verizon haben KI-Chatbots eingeführt, um Routineanfragen zu bewältigen, was zu Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen führt.
Allerdings wächst das Bewusstsein, dass KI menschliche Mitarbeitende bei komplexen, sensiblen oder nuancierten Kundeninteraktionen nicht vollständig ersetzen kann. Das fehlende empathische Verhalten und die Unfähigkeit, subtile kontextuelle Feinheiten zu erfassen, schränken die Wirksamkeit der KI in solchen Situationen ein, weshalb eine kontinuierliche menschliche Aufsicht notwendig bleibt. Experten beschreiben den aktuellen Stand der generativen KI als eine „zerklüftete Grenze“, die uneinheitliche Leistung in verschiedenen Anwendungsfällen widerspiegelt. Während die KI bei Aufgaben wie Sprachgenerierung und Datenzusammenfassung beeindruckt, hat sie Schwierigkeiten bei Tätigkeiten, die ein tiefes kontextuelles Verständnis oder spezielles Fachwissen erfordern. Herausforderungen bei der genauen Interpretation geografischer Daten oder umgangssprachlicher Ausdrücke im Zusammenhang mit Zeit verdeutlichen, dass weitere Entwicklung und Verfeinerung notwendig sind. Um diese Hindernisse zu überwinden und den Wert der KI zu maximieren, investieren Unternehmen stark in eine enge Zusammenarbeit zwischen internen Teams und KI-Technologieanbietern. Branchenführer wie OpenAI und Anthropic sowie innovative Startups wie Writer integrieren ihre Entwickler direkt in die Organisationen der Kunden, um maßgeschneiderte KI-Lösungen für spezifische Geschäftsanforderungen und Arbeitsabläufe zu entwickeln. Der vorherrschende Konsens in Wirtschaft und Technologie ist, dass das volle Potenzial der generativen KI zwar enorm ist, deren Realisierung jedoch eine stärkere Fokussierung auf konkrete Anwendungsfälle, kontinuierliche menschliche Beteiligung und eine Bereitschaft zur grundlegenden Umgestaltung bestehender Prozesse und Kompetenzen erfordert. Generative KI sollte eher als leistungsstarkes ergänzendes Werkzeug denn als alleinige Lösung betrachtet werden. Mit gezielter Strategie und nachhaltigem Einsatz können Organisationen vom ersten Experimentieren hin zu messbaren Geschäftsergebnissen schreiten und die KI letztlich als treibenden Wettbewerbsfaktor in den kommenden Jahren etablieren.
Herausforderungen und Chancen bei der Einführung von generativer KI für Geschäftsleiter
Jede Woche stellen wir eine KI-gesteuerte App vor, die reale Probleme für B2B- und Cloud-Unternehmen löst.
Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst zunehmend Strategien der lokalen Suchmaschinenoptimierung (SEO).
IND Technology, ein australisches Unternehmen, das sich auf die Überwachung der Infrastruktur für Versorgungsunternehmen spezialisiert hat, hat 33 Millionen US-Dollar an Wachstumsfinanzierung erhalten, um seine KI-gesteuerten Bemühungen zur Verhinderung von Waldbränden und Stromausfällen zu verstärken.
In den letzten Wochen sahen sich immer mehr Verlage und Marken erheblichen Gegenwind ausgesetzt, während sie mit der Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) in ihren Content-Produktionsprozessen experimentieren.
Google Labs hat in Zusammenarbeit mit Google DeepMind Pomelli vorgestellt, ein KI-gestütztes Experiment, das kleinen bis mittelgroßen Unternehmen dabei helfen soll, Marketingkampagnen im Markenkontext zu entwickeln.
Im heutigen schnell wachsenden digitalen Umfeld setzen soziale Medienunternehmen zunehmend fortschrittliche Technologien ein, um ihre Online-Communities zu schützen.
Eine Version dieser Geschichte erschien im Nightcap-Newsletter von CNN Business.
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