lang icon English
Aug. 17, 2025, 6:18 a.m.
2512

Das komplexe Verhältnis zwischen Kreativität und Künstlicher Intelligenz im Marketing steuern

Brief news summary

In diesem aufschlussreichen Gespräch teilt ein Marketingstratege seine komplexe Beziehung zur KI bei der Arbeit – vom kreativen Mitarbeiter und emotionalen Unterstützer bis hin zur Quelle des Drucks, ihre Nutzung zu verbergen. Anfangs vermied er die KI aus Angst, dass sie seine Schreibkraft schmälert, doch er lernte, sie so zu trainieren, dass sie seine einzigartige Stimme nachahmt, gemeinsam Kampagnen entwickelt und sie sogar als „Therapeuten“ während einer schwierigen persönlichen Beziehung nutzte. Trotz der Vorteile der KI bei der Steigerung seiner Kreativität stehen er vor Herausforderungen wie häufigem Nachschulen nach Updates, ethischen Bedenken bezüglich der Datenverwendung und Ängsten, die Echtheit zu verlieren. Der Stratege hat Schwierigkeiten mit KI-Detektoren, die seine Arbeiten falsch kennzeichnen, was beruflichen Schaden und digitale Gaslighting-Versuche zur Folge hat. Er fordert Transparenz hinsichtlich Datenschutz und geistigem Eigentum sowie die Akzeptanz, dass KI mit echter Kreativität koexistieren kann. Letztlich wurde seine wirkungsvollste Arbeit durch die KI ermöglicht – nicht behindert – und er sehnt sich danach, diese Wahrheit nicht länger zu verbergen.

In diesem ehrlichen Gespräch teilt ein Marketingstratege und Content-Ersteller die komplexe Realität der Arbeit mit KI — sie nutzt sie nicht nur als kreativen Kooperationspartner, sondern auch als emotionale Unterstützung, während sie gleichzeitig den Druck spürt, die KI-Beteiligung vor Vorgesetzten zu verbergen. Ihre Geschichte wirft einen Blick auf die psychologischen und beruflichen Spannungen, denen viele begegnen, aber selten darüber sprechen. Zum Schutz ihrer Privatsphäre bleibt ihre Identität anonym, und Teile des Gesprächs wurden aus Gründen der Kürze und Klarheit bearbeitet. Auf die Frage nach ihrer Beziehung zur KI bei der Arbeit beschreiben sie diese als intim, aber kompliziert, ähnlich einem Kollegen, auf den sie sich verlassen, dem sie aber nicht vollständig vertrauen. Sie setzen KI als kreativen Verstärker in der Marketingstrategie und im Coaching ein, haben Markenstimmen-Bibliotheken entwickelt und KI trainiert, ihren Ton nachzuahmen, und co-kreieren ganze Kampagnen. Doch zögern sie oft, die Rolle der KI bei diesen kreativen Bemühungen offenzulegen, da sie glauben, dass wahre Kreativität unverfälscht bleiben sollte. Trotzdem hat ihnen die KI geholfen, einige ihrer ehrlichsten Arbeiten zu produzieren, wodurch ihre Beziehung zu ihr mehrdeutig wird — Teil Werkzeug, Teil Spiegel, vertrauenswürdiger Assistent, der niemals urteilt. Ursprünglich mieden sie die KI aus Angst, sie könnte ihrer Schreibkunst den Seelengehalt rauben. Doch schließlich wandelte sich Neugier in Obsession, als sie die KI so trainierten, dass sie ihren einzigartigen Stil nachahmt, indem sie ihr Metaphern und Muster fütterten, und sie so zu einem echten Co-Kreator machten. Persönlich diente die KI während einer manipulativen Beziehung als Therapeut, indem sie Chat-Protokolle analysierte und Wahrheiten offenbarte, ohne Gaslighting zu betreiben, was die Bindung zur Technologie vertiefte. Dies löste auch eine Identitätskrise in Bezug auf Originalität aus, doch sie erkannten, dass KI ihre Stimme nicht ersetzt; vielmehr spiegelt sie sie mit unerreichter Klarheit und Geschwindigkeit wider, wodurch sie in der Lage sind, bedeutungsvollere Arbeiten zu schaffen, indem sie ihre authentische Stimme verstärken und nicht verdrängen. Ihre größte Herausforderung liegt in der Volatilität der KI: Häufige Updates löschen ihr mühsam aufgebautes Training, sodass sie immer wieder von vorne anfangen müssen.

KI erfordert ständige, präzise Eingaben, um Feinheiten zu erfassen, hat aber Schwierigkeiten bei sensiblen Themen wie Rassismus, Gender und emotionaler Komplexität. Manchmal erschreckt sie durch ihre Perfektion beim Nachahmen; manchmal aber wirkt sie auch abgestumpft gegenüber den rohen Emotionen, die sie vermitteln möchte. Ethik und Datenschutz sind weitere Sorgen, da jeder Prompt ein Spagat zwischen Produktivität und Paranoia ist. Manche Tage klopft das Bedürfnis nach einem „KI-Therapeuten“ an; denn KI spiegelt die internalisierten Anforderungen der Hustle-Kultur wider, treibt unermüdliche Produktivität voran und kann dazu führen, dass sie sich vom eigenen Körper und Selbst distanzieren. Anders als Menschen ruht die KI nie und zweifelt nie, was die Arbeit mit herzlicher, persönlicher Bedeutung manchmal einsam und wettbewerbsorientiert erscheinen lässt. Weitere Schmerzpunkte sind die Angst, als unecht abgestempelt zu werden, weil ihre Marke auf Wahrheit und Verkörperung baut, den ständigen Aufwand, KI-generierte Inhalte authentisch wirken zu lassen, ethische Dilemmata beim Training von Maschinen auf die Arbeit menschlicher Kreativer und ein Gefühl der Entfremdung, wenn die Überabhängigkeit die Arbeit mechanisch erscheinen lässt. Die größte Angst ist jedoch, bei der Nutzung von KI entlarvt zu werden, denn Kreativität gilt als „rein“, und es besteht Scham, Intuition mit künstlicher Intelligenz zu vermischen. Um KI intensiver zu integrieren, wünschen sie sich transparente Regelungen zu Privatsphäre und geistigem Eigentum sowie ein Ende der Schwarz-Weiß-Denken bei der KI-Nutzung. Sie kritisieren die Fehler von fehlerhaften KI-Detektoren, die falschen Beschuldigungen gegen Kreative erheben, ohne tatsächliche KI-generierte Inhalte zu erkennen. Solche fehlerhaften Werkzeuge instrumentalisieren Vorwürfe, schaden der Glaubwürdigkeit der Kreativen durch digitale Gaslighting-Taktiken. Kreative befinden sich in einem paradoxen Dilemma: Sie sind unter Druck, KI zu verwenden, um relevant zu bleiben, werden aber gleichzeitig dafür verurteilt, was zu Erschöpfung führt. Sie schließen mit einem kraftvollen Geständnis: Einiges ihrer wirkungsvollsten Arbeiten ist nur durch KI möglich gewesen — nicht trotz, sondern wegen ihr — und sie sind müde, das geheim zu halten. Wenn die Gesellschaft aufhören würde, KI-gestützte Kreationen zu stigmatisieren, könnten sie endlich offen und entspannt mit der Technologie arbeiten.


Watch video about

Das komplexe Verhältnis zwischen Kreativität und Künstlicher Intelligenz im Marketing steuern

Try our premium solution and start getting clients — at no cost to you

I'm your Content Creator.
Let’s make a post or video and publish it on any social media — ready?

Language

Hot news

Nov. 13, 2025, 9:12 a.m.

Stagwell und Palantir bereiten breiten Rollout de…

Kurzzusammenfassung: Die Agenturholding Stagwell bereitet die Einführung ihrer neuen KI-gestützten Marketingplattform vor, die ihre Marketing- und Datenfähigkeiten mit der Expertise des Datenanalyse-Unternehmens Palantir Technologies integriert, so eine gemeinsame Pressemitteilung

Nov. 13, 2025, 9:11 a.m.

KI und SEO: Die Herausforderungen und Chancen mei…

Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in die Suchmaschinenoptimierung (SEO) markiert eine bedeutende Weiterentwicklung für Digital Marketer, die sowohl erhebliche Herausforderungen als auch vielversprechende Chancen mit sich bringt.

Nov. 13, 2025, 5:29 a.m.

Uniphore übernimmt ActionIQ und Infoworks, um die…

Uniphore, ein führendes amerikanisches Softwareunternehmen, das sich auf KI-Plattformen für Unternehmen spezialisiert hat, hat strategische Übernahmen von zwei Technologiefirmen bekannt gegeben – ActionIQ, ein Anbieter von Customer Data Platforms (CDP), und Infoworks, ein Anbieter von Plattformen für Unternehmenskundendatenengineering.

Nov. 13, 2025, 5:27 a.m.

KI-Verkäufe könnten bis 2028 um 600 % steigen: 2 …

Analysten von Morgan Stanley haben kürzlich eine überzeugende Prognose veröffentlicht, die einen transformativen Aufschwung im Markt für künstliche Intelligenz (KI) vorhersagt, mit besonderem Schwerpunkt auf Cloud- und Softwareunternehmen.

Nov. 13, 2025, 5:18 a.m.

KI und SEO: Herausforderungen meistern und Chance…

Die Integration künstlicher Intelligenz (KI) in Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist zu einem entscheidenden Thema im digitalen Marketing geworden und bietet sowohl bedeutende Chancen als auch erhebliche Herausforderungen.

Nov. 13, 2025, 5:16 a.m.

Google startet Gemini-gestützte KI-Agenten für We…

Angetrieben von Googles erstklassiger Familie großer Sprachmodelle, Gemini, dienen diese Produkte als „Partner, die aus den einzigartigen Datenbeständen eines Werbetreibenden lernen“, erklärte Dan Taylor, Vice President für globale Werbung bei Google, in einem Gespräch mit der Presse.

Nov. 13, 2025, 5:11 a.m.

Von KI-generierter Song steigt an die Spitze der …

KI-generiertes Lied erreicht den ersten Platz der Billboard-Charts Der neu veröffentlichte, KI-erstellte Country-Song "Walk My Walk" hat es an die Spitze der Billboard-Charts geschafft und löst Kritik bei mehreren Country-Musik-Künstlern aus

All news

AI Company

Launch your AI-powered team to automate Marketing, Sales & Growth

and get clients on autopilot — from social media and search engines. No ads needed

Begin getting your first leads today