Mike Crosby von Circana hebt die Agilität des Kanals hervor, um schnell Chancen zur Geschäftsentwicklung zu erkennen, und verweist auf eine bereits laufende Beschleunigung. In einem ausführlichen Gespräch mit Jennifer Follett von CRN bewertet Crosby die erste Hälfte des Technologie-Marktes im Jahr 2025 sowie die Aussichten. Er berichtet von positivem Wachstum in den Bereichen Hardware, Software und Cloud mit einem Gesamtwachstum von etwa 4 %. Die Hardware wuchs um rund 3 %, was hauptsächlich auf einen PC-Refresh-Zyklus zurückzuführen ist, der durch Geräte aus den Jahren 2020–21 ausgelöst wurde und nun ihr End-of-Life erreichen, sowie auf die bevorstehende Abschaltung von Windows 10 im Oktober 2025. Bemerkenswert ist, dass das Wachstum bei Desktops die Erwartungen übertroffen hat, insbesondere im Gesundheitswesen und im Finanzsektor, wodurch die bisherige Migration zu Notebooks umgekehrt wurde. Die Nachfrage nach Servern erholt sich ebenfalls, da viele Unternehmen hybride Cloud- und Vor-Ort-Modelle nutzen, um Sicherheit und Kosten zu balancieren. Was die zweite Hälfte des Jahres 2025 betrifft, wird erwartet, dass die Schwungkraft anhält, getrieben durch das Ende von Windows 10, das zu Aufrüstungen anregt; allerdings liegt die Adoption von Windows 11 weiterhin bei etwa 50 %, was langsamer ist als bei früheren Betriebssystemwechseln, da Windows 11 strengere Hardwareanforderungen (z. B. TPM-Chips) erfordert. Regulatorische Vorgaben in den Bereichen Gesundheitswesen, Finanzen und Versorgungsunternehmen werden die Migration in diesen Branchen beschleunigen. Wirtschaftliche Gegenwinde wie verlangsamtes Wachstum, Inflation und Unsicherheiten bei Tarifen könnten die Dynamik etwas dämpfen, sodass für das Gesamtjahr ein moderates, noch positives Wachstum von 4–5 % wahrscheinlich ist. Die Federal Reserve wird voraussichtlich bis Ende 2025 und in das Jahr 2026 hinein einige Zinssenkungen vornehmen, um die Wirtschaft zu unterstützen. Für 2026 wird erwartet, dass der Nachlauf der PC-Refreshs verstärkt den kleinen Unternehmen zugutekommt, da diese aufgrund von Volatilität und betrieblichen Einschränkungen meist Verzögerungen bei Upgrades haben. Mittlere und große Unternehmen haben ihre Refresh-Zyklen bis Ende 2025 größtenteils abgeschlossen. Software- und Dienstleistungswachstum dürfte sich abschwächen, wobei besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen von KI auf Sitzlizenzen und die Softwarenachfrage gelegt wird, da sich Beschäftigungsmuster weiterentwickeln. Das Hardwarewachstum könnte auf etwa 3 % nachlassen, wobei Storage und verwandte Bereiche weiterhin stark sind. Tarife bleiben ein bedeutendes Risiko; jegliche Kostensenkungen durch Tarifabschaffungen würden wahrscheinlich erst spät 2026 oder danach greifen, da die Lieferketten bereits angepasst wurden. Diese Unsicherheit hält einige Unternehmen weiterhin davon ab, größere Investitionen zu tätigen. Beim Tempo der Migration von Windows 10 auf Windows 11 stellt Crosby fest, dass dieser Übergang langsamer verläuft als bei früheren OS-Updates, weil Windows 11 mehr robuste Hardware für Sicherheitszwecke erfordert, im Gegensatz zu Windows 10, das etwa zehn Jahre lang unterstützt wurde. Dies schafft zusätzliche Hürden, vor allem für Unternehmen. Solution Provider sollten daher die erweiterten Sicherheitsfunktionen, die verbesserten Performance für anspruchsvolle Workloads (z. B. KI) und die Risiken beim Betrieb unsupported Legacy-Systeme betonen. Microsofts Extended Security Updates (ESU) bieten eine temporäre Brücke, hauptsächlich für kleinere Unternehmen, die allerdings möglicherweise nicht alle Compliance-Anforderungen in stark regulierten Branchen erfüllen. Bei KI-fähigen PCs hat sich die Adoption verstärkt, insbesondere im Consumer-Segment, während im B2B-Bereich aufgrund von Kompatibilitätstests und Validierungsverzögerungen noch Vorsicht herrscht.
Unternehmen setzen KI-Geräte mit grundlegenden KI-Fähigkeiten (niedrige TOPS-Leistung) breit ein, während Hochleistungs-KI-Hardware für intensive Anwendungsfälle vorbehalten bleibt. Der Markt befindet sich noch im Übergang von frühen Anwendern zu einer breiteren Marktreife. Für Solution Provider empfiehlt Crosby einen beratenden Ansatz bei KI, bei dem die Guidance an die Kundenkompetenz angepasst wird und konkrete Anwendungsfälle definiert werden, die Effizienzsteigerungen bringen – etwa in Buchhaltung, Finanzen oder Kundendienstautomatisierung. Anbieter zeigen eine zunehmende Spezialisierung und Kreativität bei der Integration von KI in ihre Services, was neue Wachstumsfelder eröffnet. Die Agilität des Kanals bei der Erkennung und Nutzung dieser Chancen ist entscheidend, um das Geschäft jetzt zu beschleunigen. Hinsichtlich der Bedenken bezüglich des Einflusses von KI auf die Beschäftigungsstruktur erklärt Crosby, dass Unternehmen KI einsetzen, um bestimmte Einstiegsjobs (z. B. Support auf Stufe eins und zwei) zu ersetzen, um Kosten zu senken, vor allem unter dem Druck durch Zölle. Während dies kurzfristig Effizienzsteigerungen bringt, besteht die Gefahr, dass in der Organisation Lücken entstehen, weil weniger Mitarbeiter für höherqualifizierte Rollen ausgebildet werden. Das könnte in fünf Jahren zu Herausforderungen führen. Für die Frühphase 2026 rät Crosby Solution Providern, sich weiterhin auf Hardware-Refreshs, OS-Migrationen, Lifecycle-Management und Managed Security Services zu konzentrieren. Sie sollten KI-gestützte Dienste integrieren, wenn die Geräteflotten wachsen und Kunden ihre Abläufe mit KI erweitern möchten. Die Aussichten für Wachstum sind optimistisch, und es wird aktiv an wertsteigernden KI-Services gearbeitet, um diese Trends zu nutzen. Margen bei den Dienstleistungen bleiben hoch oder steigen, angetrieben durch hochpreisige, vertikal ausgerichtete Lösungen, die Hardware, Software und KI-Services integrieren. Gleichzeitig bleiben die Kosten für Hardware im Vorfeld hoch, obwohl mit Preisrückgängen gerechnet wird. Für 2027 prognostiziert Crosby ein ausgeglichenes, moderates Wachstum von rund 5 %, mit etwa 73, 4 Milliarden US-Dollar Umsatz, ausgewogen auf Hardware, Software und Services. Das Wachstum bei Hardware wird sich verlangsamen, da die Refresh-Zyklen reifen, doch die Nachfrage nach Kategorien wie Netzwerktechnik und Displays (z. B. Monitore) könnte zunehmen, was auf längere Lebenszyklen der Geräte zurückzuführen ist. Makroökonomische Faktoren wie niedrigerere Zinssätze und günstige Steuerregelungen sollen Investitionen anregen. Tarifverhandlungen sollten die Auswirkungen verringern, wodurch Stückzahlen und Durchschnittspreise stabilisiert werden. Der Markt wird insgesamt eine normalisierte, moderat nachhaltige Wachstumsrate aufweisen. Zusammenfassend zeigen die Technologiemärkte trotz aktueller wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten solide Wachstumsaussichten, unterstützt durch Hardware-Refreshs, Cloud-Ausbau, Software-Adoption und die zunehmende Integration von KI. Solution Provider, die sich durch Beratung bei Windows-Migrationen, Nutzungsmöglichkeiten von KI und den Ausbau managed Services anpassen, können im nahen und mittleren Zeitraum deutlich wachsen.
Technomarkt-Wachstumsprognose 2025-2027: Windows 10-Auslauf, KI-Akzeptanz und Trends beim Hardware-Upgrade
Zusammenfassung des Marktes für KI-generierte Inhalte (AIGC) AIGC-Technologien optimieren Produktionsabläufe, ermöglichen Unternehmen, Inhalte schneller zu liefern und gleichzeitig Markenkonsistenz zu wahren, trotz sich wandelnder Marktanforderungen
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