Die nächste Phase des Online-Videos verwischt zunehmend die Grenze zwischen von Menschen und von KI generierten Inhalten. Ende September stellte Meta-CEO Mark Zuckerberg „Vibes“ vor, eine Funktion, mit der Nutzer KI-generierte Videos erstellen und ansehen können. Kurz darauf veröffentlichte OpenAI Sora 2, das es Nutzern ermöglicht, Videos mit „Cameos“ von sich selbst, Freunden und anderen, die ihre Erlaubnis geben, zu erzeugen. Derzeit nur auf Einladung verfügbar, stieg Sora 2 schnell an die Spitze des Apple App Store. Ein Sprecher von OpenAI sagte CBS News, dass ein breiterer Zugang geplant sei, einen Zeitplan nannte er jedoch nicht. Diese Apps gehören zu einer wachsenden Reihe von KI-Tools, die die Videoproduktion für Laien vereinfachen, unter anderem durch die Erstellung hyperrealistischer oder fantasievoller Inhalte. „Deine einzige Grenze ist deine Fantasie“, sagte Hany Farid, Professor für Elektrotechnik und Informatik an der UC Berkeley. OpenAI demonstrierte die Fähigkeiten von Sora 2 anhand einfacher Eingaben wie „Ein Mann reitet auf einem Pferd, das auf einem anderen Pferd steht“ und „Eiskunstläuferin macht einen Tripple Axel mit einer Katze auf dem Kopf“, und produzierten dabei skurrile, überzeugende Videos. Neben der Kreativität markieren diese Werkzeuge den Beginn einer neuen Ära für soziale Medien. Sowohl Sora 2 als auch Metas „Vibes“ bieten TikTok-ähnliche Erlebnisse, bei denen Nutzer durch komplett KI-generierte Videos scrollen. Adam Nemeroff, Assistenz-Rektor an der Quinnipiac University, glaubt, dass Meta mit Vibes anstrebt, KI-Inhalte neben von Menschen erstellten Videos in den Feeds der Nutzer zu zeigen, getrieben durch Metas Fokus auf Aufmerksamkeitserfassung. Er sieht auch voraus, dass große Tech-Firmen Einnahmen durch Werbung und Markenplatzierungen in KI-Video-Inhalten erzielen werden. Trotz der raschen Verbreitung von KI-Tools wie ChatGPT, Anthropic’s Claude und Google’s Gemini sind Unternehmen noch dabei, Wege zu finden, mit KI Gewinne zu erzielen. OpenAI plant zunächst, Sora 2 kostenlos anzubieten, könnte aber später für zusätzliche Videos Gebühren erheben, falls die Nachfrage zu hoch wird, um die Rechenkapazitäten zu decken. Meta bestätigte, dass Vibes kostenlos bleibt und vorerst keine Änderungen geplant sind. Der Aufstieg KI-generierter Videos wirft auch Bedenken hinsichtlich einer möglichen Flut von minderwertigen „KI-Schmodder“-Inhalten auf, darunter Deepfakes, die mit echten Inhalten verwechselt werden könnten.
Meta erlaubt, dass Vibes-Videos auf Plattformen wie Facebook Stories geteilt werden, was jedoch qualitativ hochwertigere Inhalte verdrängen könnte. Nemeroff merkt an, dass solche Inhalte oft neben seriösen Materialien auftauchen, was die Gesamtqualität verwässern könnte. Die Website von OpenAI beschreibt Maßnahmen, um schädliche Inhalte bei Sora 2 einzuschränken und Nutzern bei der Identifikation von KI-generierten Videos zu helfen. Jedes Video trägt sichtbare und unsichtbare Herkunftssignale. Ebenso führte Meta Sicherheitsvorkehrungen ein, darunter unsichtbare Wasserzeichen bei KI-generierten Videos zur Nachverfolgung sowie Labels wie „AI-Info“, um Nutzern die Unterscheidung zu erleichtern. Experten betonen, dass die Fortschritte bei KI-generierten Videos die Unterhaltungsbranche und die Online-Inhalte insgesamt fundamental verändern werden. Farid warnte: „Jeder mit einer Tastatur und Internetverbindung wird in der Lage sein, ein Video von jemandem zu erstellen, in dem dieser etwas sagt oder tut, was er nie getan hat. “ Meta erklärte, das Ziel von Vibes sei es, kreative Barrieren abzubauen und Nutzer zu befähigen, KI-Inhalte zu erstellen. Dennoch wird erwartet, dass dieser Wandel turbulenter verlaufen wird. Branchenprofis fordern bereits Schutzmaßnahmen zum Erhalt ihrer Existenzen, insbesondere im Hinblick auf Urheberrechte. Sora 2 schien anfänglich die Verantwortung für die Durchsetzung von Urheberrechten bei den Rechteinhabern zu belassen. Nach Kritik versprach OpenAI-CEO Sam Altman, Rechteinhabern mehr Kontrolle über die Charaktergenerierung zu geben. Die Branche bleibt jedoch skeptisch: Charles Rivkin, CEO der Motion Picture Association, kritisierte OpenAI scharf, da das Unternehmen – und nicht die Rechteinhaber – für den Schutz vor Urheberrechtsverletzungen bei Sora 2 verantwortlich sei. In der Kontroverse führte niederländische Produzentin Eline Van der Velden mit der Enthüllung einer KI-generierten Schauspielerin zu Gegenwind aus Hollywood. Der Screen Actors Guild betonte, dass Kreativität menschzentriert bleiben solle. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI-generierte Video-Tools wie Metas Vibes und OpenAIs Sora 2 neue kreative und soziale Medienmöglichkeiten eröffnen, gleichzeitig aber Herausforderungen hinsichtlich Qualität, Urheberrecht und Branchenveränderung mit sich bringen. Farid schlussfolgerte: „Es wird Zerstörung und Schöpfung geben, und das betrifft mehr als nur die Film- und Musikindustrie – es wird viele Branchen treffen. “
KI-generierte Videos revolutionieren Online-Inhalte: Meta Vibes und OpenAI Sora 2 führen die Veränderung an
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