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Sept. 26, 2025, 6:32 a.m.
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Vertrauen aufbauen und Skepsis bei der Einführung von KI in Bundesbehörden überwinden

Brief news summary

Bundesbehörden begegnen Skepsis gegenüber künstlicher Intelligenz (KI) durch Aufklärung, transparente Kommunikation und Vertrauensbildung. Führungskräfte bei der NASA, dem Verteidigungsministerium und dem Außenministerium betonen die Bedeutung von Schulungen, um Bedenken hinsichtlich der KI-Einführung zu mindern. Zum Beispiel gewann das KI-Chatbot des Außenministeriums, StateChat, nach umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit die Akzeptanz der Mitarbeiter. Behörden demonstrieren die praktischen Vorteile von KI, indem sie Routineaufgaben automatisieren, etwa bei der Abwicklung von Vertragsabschlüssen beim Innenministerium. Die NASA legt großen Wert auf sorgfältiges Change-Management, indem sie KI-Werkzeuge entwickelt, die Menschen unterstützen, anstatt sie zu ersetzen, wie beispielsweise der medizinische Assistent für Astronauten, und fördert so das Vertrauen durch strenge Datenkontrollen. Obwohl die Skepsis weiterhin besteht, werden bundesweite Mitarbeiter allmählich aufgeschlossener gegenüber KI, doch eine breite Anwendung ist noch begrenzt. Eine erfolgreiche Integration hängt davon ab, Neugier zu wecken, die Vorteile klar zu kommunizieren und strategisch zu planen, um KI effektiv in bundesweite Abläufe zu integrieren.

Da Bundesbehörden zunehmend Künstliche Intelligenz (KI) Technologien einsetzen, um ihre Missionen zu unterstützen, berichten Führungskräfte von Skepsis bei den Mitarbeitenden und setzen verschiedene Strategien ein, um Vertrauen aufzubauen und die Nutzung zu fördern. Bei jüngsten Regierungstechnologie-Veranstaltungen teilten Bundesbeamte Einblicke darin, wie sie die Zurückhaltung der Mitarbeitenden überwinden, indem sie Aufklärung bieten, KI auf unerwünschte Aufgaben fokussieren und die Fähigkeiten sorgfältig testen, um das Vertrauen zu stärken. Während die meisten Führungskräfte KI positiv sehen, erkennen einige auch, dass Skepsis, insbesondere in einer Belegschaft, die fünf Generationen umfasst, gesund sein kann. NASA’s Chief AI and Data Officer, David Salvagnini, bemerkte, dass Skepsis gegenüber KI berechtigt sei, angesichts der Risiken der Technologie, auch wenn andere das enorme Potenzial sehen. Der Aufbau von Vertrauen ist entscheidend, da die KI-Einführung landesweit nur langsam voranschreitet. Laut einer aktuellen Gallup-Umfrage unter über 3. 100 US-Erwachsenen nutzen nur etwa 39% KI, wobei noch weniger sie am Arbeitsplatz anwenden. Dennoch vertrauen Nutzer KI doppelt so sehr wie Nicht-Nutzer. Der Verteidigungsministeriumsbeamte Mark Gorak betonte die Wichtigkeit, Mitarbeitende umzuqualifizieren, um mit großen Sprachmodellen und generativer KI zusammenzuarbeiten, merkte jedoch an, dass viele Bundesangestellte noch keinen Zugang zu KI gefunden haben, weshalb er sie aktiv zur täglichen Nutzung ermutigt. Bildung spielt eine Schlüsselrolle bei der Akzeptanz von KI. Beim Außenministerium schilderte CIO Kelly Fletcher die Herausforderungen bei der Einführung eines internen generativen KI-Chatbots, StateChat, für die 80. 000 Mitarbeitenden der Behörde. Während anfängliche technische Bedenken hinsichtlich der Kapazität weniger dringlich waren, war umfassendes, gezieltes Training notwendig, um 45. 000–50. 000 Nutzer zu erreichen.

Fletcher war überrascht, dass trotz der klaren Präsenz von StateChat die Mitarbeitenden unsicher blieben, ob seine Nutzung erlaubt sei — was die Notwendigkeit kontinuierlicher Bildung und Kommunikation unterstrich. Ebenso hob John Salamone, Chief Human Capital Officer des Repräsentantenhauses, hervor, dass mangelnde Informationen die technologische Einführung oft behindert und betonte die Bedeutung strategischer Planung sowie strukturierter Lernumgebungen für eine schrittweise Anpassung. Einige Behörden fördern den Einsatz von KI, indem sie sich auf monoton anmutende Verwaltungsaufgaben konzentrieren, gegen die Widerstand besteht. Allison Page vom Advanced Research Projects Agency for Health (ARPA-H) beschrieb die Zusammenarbeit zwischen IT- und HR-Teams, um die zeitaufwändigsten Tätigkeiten der Mitarbeitenden zu identifizieren und KI als „hochriskante, aber lohnende“ Chance zur Aufgabenentlastung anzubieten. Sie folgten mit gut organisierten Informationsveranstaltungen und konsistenter Kommunikation, unterstützt durch Instruktionsdesigner, um die Einführung zu erleichtern. Beim Department of the Interior berichtete Deputy Assistant Secretary Andrea Brandon, dass die Automatisierung des Abschlusses von Verträgen auf keinerlei Widerstand stieß, da diese Aufgabe unbeliebt war; die Behörde weitet den KI-Einsatz nun auf Fördermittel-Abschluss- und Förderüberwachungsprozesse aus, unter anderem mittels ChatGPT und Microsoft Copilot Chat. Die Leitung führte die KI-Bemühungen an, um Compliance und Effizienz zu demonstrieren und gleichzeitig die Mitarbeitenden zu beruhigen, dass KI dazu dient, Jobs zu ergänzen, nicht zu ersetzen — was nach und nach Akzeptanz gewann. Bei NASA konzentriert sich Salvagnini auf den Zugang zu KI-Tools und die Förderung geistiger Neugier als Teil des Change-Managements. Ein bemerkenswertes Beispiel ist ein KI-gestütztes medizinisches Hilfsmittel für Astronauten, das ursprünglich „Doc in a Box“ hieß und später in den Crew Medical Officer Decision Assistant umbenannt wurde, um seine unterstützende — nicht ersetzende — Rolle für Mediziner zu verdeutlichen. Das Tool wurde von medizinischen Fachkräften umfangreich mit Daten versorgt, um Vertrauenswürdigkeit zu gewährleisten. Dabei gewann der verantwortliche NASA-Arzt Vertrauen in das System, und es hat sich seitdem zu einer angesehenen Ressource für diese kritische Mission entwickelt. Insgesamt begegnen Bundesbehörden der Skepsis der Mitarbeitenden gegenüber KI durch strategische Bildung, gezielten Einsatz von KI zur Erleichterung unerwünschter Aufgaben, transparente Tests und ein durchdachtes Change-Management, um Vertrauen zu schaffen und eine effektive Einführung innovativer Technologien zu fördern.


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