Diese Woche hat OpenAI Sora 2 vorgestellt, das mit Spannung erwartete Next-Gen-Generative-AI-Videomodell, das als eigenständige iOS-App nur auf Einladung kostenlos verfügbar ist—leider gibt es noch keine Unterstützung für Android. Nach Erhalt einer Einladung habe ich die App erkundet und Videos erstellt (sogar damit Geld verdient). Meine Eindrücke sind gemischt: Die Technologie ist zweifellos beeindruckend, die App macht Spaß zu durchstöbern, doch einige Inhalte weckten Unbehagen. Sora 2, entwickelt von OpenAI (den Machern von ChatGPT), erstellt Videos mit synchronisiertem Dialog und Ton aus natürlichen Spracheingaben. Sie stellt einen echten Konkurrenten zu Google’s Veo 3 dar, das seit seiner Einführung Anfang dieses Jahres die KI-Videoerstellung dominiert. Im Vergleich dazu hinken Meta’s Llama oder Grok Imagine-Tools hinterher, wobei Meta möglicherweise einen Vorteil durch die Technologie von Midjourney gewinnt. Wie Veo 3 produziert Sora 2 hauptsächlich virale Memes und Kurzvideos im TikTok-Format—mit humorvollen Szenarien wie einem Golden Retriever, der beim Stealing von Steaks verhaftet wird, oder einem Känguru, das am Flughafen angehalten wird. Diese sind unterhaltsam, machen aber auch die schmale Grenze zwischen Unterhaltung und potenziellem Missbrauch der App deutlich. Je realistischer die Videos von Sora 2 wirken, desto größer sind die Risiken durch Deepfakes und Fehlinformationen, was durch die Qualität der App noch verstärkt wird. Doch die in Sora 2 integrierten Schutzmaßnahmen gegen ungefragte Inhalte übertreffen jene von Elon Musks Grok Imagine, das wegen mangelhafter Moderation und anstößiger sexueller Deepfakes kritisiert wurde. Sora 2 blockiert Videos mit erkannten Gesichtern, es sei denn, sie werden über die Cameos-Funktion erstellt—dabei darf das Abbild nur mit Zustimmung des jeweiligen Personen genutzt werden. Versuche, Videos von Prominenten wie Taylor Swift zu erstellen, wurden abgelehnt, was die stärkeren Schutzmaßnahmen unterstreicht. Cameos, eine herausragende Funktion von Sora 2, erlauben es Nutzern, ihr Einverständnis zur Verwendung ihres Abbilds zu geben oder abzulehnen und den Zugriff auf Kontakte, bestimmte Nutzer oder die Öffentlichkeit zu gewähren. Dabei sind zahlreiche Videos entstanden, die das Gesicht von OpenAI-CEO Sam Altman zeigen. Ich versuchte, ein eigenes Video zu erstellen, das komischerweise mein Aussehen gut, meine Stimme jedoch nicht so gut traf—sich selbst Dinge sagen oder tun zu sehen, ist unheimlich, aber in dieser KI-Ära zunehmend normal. Sora 2 und Veo 3 bleiben in einer eigenen Liga, da sie realistische Videos mit passenden Dialogen und Ton erzeugen können.
Sora ist in der Lage, Inhalte in vielfältigen Stilen zu generieren—von gefälschtem Polizeibodycam-Material über Werbespots aus den 90ern bis hin zu Sportübertragungen—die auf den ersten Blick nicht direkt KI-typisch wirken. Ein detaillierter Vergleich zwischen Sora 2 und Veo 3 folgt, aber Sora 2 lebt seinen Hype besser, als es GPT-5 tut. Im Bereich des geistigen Eigentums (IP) scheint Sora 2 allerdings locker zu spielen. Trotz laufender rechtlicher Auseinandersetzungen über die Verwendung von Künstler- und IP-Material durch KI (wie die Klage von Disney gegen Midjourney wegen „bottomless plagiarism“) tendiert die US-Regierung derzeit dazu, die Nutzung von IP durch die KI-Branche zu unterstützen und Einschränkungen als wenig praktikabel im KI-Wettlauf zu sehen. Daher tauchen urheberrechtlich geschützte Figuren wie SpongeBob, Star Wars oder Rick & Morty frei in viralen KI-Videos auf. Auf Nachfrage weigerte sich OpenAI zu bestätigen, ob sie Lizenzen von Rechteinhabern wie Warner Bros. besitzen. Der Content der App recycelt häufig bekannte Reden oder beliebte Popkultur-Referenzen zu viralen Memes—beispielsweise Martin Luther Kings berühmte „I have a dream“-Rede, die humorvoll zum Thema Xbox Game Pass geändert wurde. SpongeBob-Memes dominieren, vermutlich weil sie die nostalgische Vorliebe der Millennials widerspiegeln. Während Prominente und Figuren schon lange Meme-Futter sind, erleichtert die Möglichkeit, realistische KI-Videos zu erstellen, die Verbreitung von Fehlinformationen oder Empörung, besonders im Rahmen aktueller Kulturkämpfe. OpenAI betont, Nutzer hätten kreative Freiheiten, Rechteinhaber können jedoch Takedown-Anfragen stellen; ein generelles Opt-out für IP ist jedoch nicht möglich. Frühnutzer sollten mit häufigen Fehlern wie „Wir sind stark ausgelastet, bitte versuchen Sie es später erneut“ rechnen, da die Nachfrage riesig ist. Das erinnert an die Anfangstage der Bildgenerierung bei ChatGPT, wodurch es schwierig ist, die Erstellungskredite für Videos aufzubrauchen. Besonders gefällt mir bei Sora 2 die Albumfunktion—damit können Nutzer seitlich durch verschiedene Versionen eines Videos scrollen und subtile Änderungen im Prompt entdecken. Das ist eine clevere und spannende Möglichkeit, kreative Ideen zu erkunden. Letztlich ist Sora 2 ebenso süchtig machend wie andere Kurzvideo-Apps—es ist leicht, sich beim endlosen Scrollen zu verlieren. Obwohl die Technologie beeindruckend ist, bleibt bessere KI-generierte „Müllware“ trotzdem Müll, egal wie viele Likes sie bekommt. Offenlegung: Mashables Muttergesellschaft, Ziff Davis, hat im April eine Klage gegen OpenAI eingereicht, weil das Unternehmen ohne Erlaubnis urheberrechtlich geschütztes Material für das Training seiner KI-Systeme genutzt haben soll.
OpenAI bringt Sora 2 heraus: Next-Generation KI-Video-Modell mit fortschrittlichen Funktionen und gemischten Reaktionen
Künstliche Intelligenz (KI) im Video-Analytics revolutioniert im schnellen Tempo den Sportübertragungsbereich, indem sie das Zuschauererlebnis durch detaillierte Statistiken, Echtzeit-Leistungsdaten und personalisierte Inhalte, die individuell auf die Vorlieben zugeschnitten sind, verbessert.
Am 9.
Vista Social hat einen großen Durchbruch im Bereich des Social-Media-Managements erzielt, indem es die ChatGPT-Technologie in seine Plattform integriert hat und somit das erste Tool ist, das die fortschrittliche Conversational AI von OpenAI nutzt.
Microsoft hat den Microsoft AI Accelerator for Sales eingeführt, eine innovative Initiative, die darauf abzielt, Vertriebsorganisationen durch den Einsatz fortschrittlicher künstlicher Intelligenz-Technologien zu transformieren.
Google Labs hat in Zusammenarbeit mit DeepMind Pomelli vorgestellt, ein innovatives experimentelles KI-Marketing-Tool, das kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) dabei helfen soll, ihre Marketingaktivitäten effizienter zu gestalten.
Künstliche Intelligenz (KI) verändert das Feld der Suchmaschinenoptimierung (SEO) zunehmend, indem sie Routineaufgaben automatisiert und die Gesamteffizienz sowie Effektivität steigert.
Die Integration künstlicher Intelligenz (KI) in die Suchmaschinenoptimierung (SEO) verändert das digitale Marketing grundlegend und bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen für Marketers weltweit mit sich.
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