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Oct. 2, 2025, 6:15 a.m.
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Generative Engine Optimization (GEO): Anpassung der SEO-Strategien für KI-gesteuerte Suchmaschinen

Die rasante Entstehung und Integration von generativen, KI-getriebenen Suchmaschinen wie ChatGPT, Perplexity und Googles Gemini haben die Informationssuche grundlegend transformiert. Im Gegensatz zu traditionellen Suchmaschinen, die rankende Listen von Webseiten basierend auf Relevanz und Algorithmen präsentieren, liefern diese KI-gestützten Systeme knappe, synthesierte Antworten begleitet von Zitaten aus autoritativen Quellen. Dieser Wechsel verändert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern stößt auch langjährige Praktiken der Suchmaschinenoptimierung (SEO) vor den Kopf. Als Reaktion darauf ist ein neuer Ansatz namens Generative Engine Optimization (GEO) entstanden, der Strategien entwickelt, um die Sichtbarkeit und Autorität von Inhalten in generativen KI-Suchumgebungen zu verbessern. Eine kürzlich durchgeführte umfangreiche Studie bietet eine vergleichende Analyse zwischen traditionellen Suchmaschinen wie Google und KI-basierten Plattformen. Durch kontrollierte Experimente, die verschiedene Branchen, Sprachen und Abfragevarianten abdecken, zeigt die Forschung entscheidende Unterschiede in ihrer Datenbeschaffung und ihrem Verhalten auf. KI-Suchmaschinen zeigen eine starke Präferenz für „earned media“ – vertrauenswürdige Drittquellen mit etablierter Glaubwürdigkeit – im Gegensatz zu Google, das Marken-eigene Inhalte und soziale Medien mit earned media mischt. Dies deutet darauf hin, dass KI-gestützte Sichtbarkeit zunehmend von der Validierung durch Dritte abhängt, anstelle von direkter Markenförderung oder sozialen Signalen. Die Studie entdeckt zudem bedeutende Unterschiede zwischen den einzelnen KI-Plattformen, etwa in Bezug auf die Vielfalt der Domains, die Frische der Inhalte, die Stabilität in mehreren Sprachen und die Sensitivität gegenüber der Formulierung von Abfragen.

Diese Unterschiede unterstreichen die Komplexität des KI-Suchlandschafts und weisen auf das Fehlen einer einheitlichen Optimierungsstrategie für alle generativen Engines hin. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse schlägt die Studie ein GEO-Rahmenwerk mit zentralen Empfehlungen für Content-Ersteller, Marketers und SEO-Profis vor: 1. **Inhalte für maschinelle Lesbarkeit und Begründung gestalten:** Inhalte so strukturieren und formatieren, dass KI-Algorithmen sie leicht erfassen und verifizieren können – durch klare Zitate, semantische Klarheit und umfassende Themenabdeckung, um vertrauenswürdige und aussagekräftige KI-Antworten zu unterstützen. 2. **Earned Media dominieren, um KI-angeschobene Autorität aufzubauen:** Da KI eine Vorliebe für Drittquellen zeigt, sollten Organisationen Erwähnungen und Empfehlungen von autoritativen externen Quellen durch Thought Leadership, Branchenkooperationen und angesehene Publikationen sichern. 3. **Spezifische und sprachbewusste Strategien anwenden:** Optimierungstechniken an jede KI-Plattform und den jeweiligen Sprachkontext anpassen, unter Berücksichtigung ihrer einzigartigen Algorithmen, Inhaltspräferenzen und Nutzerverhalten. 4. **Große Markenbias überwinden, um Nischenakteure zu stärken:** Da KI dazu neigt, etablierte Marken mit umfangreichem earned media zu bevorzugen, sollten kleinere Akteure auf underserved Nischen, lokale oder spezielle Inhalte sowie strategische Partnerschaften setzen, um Autorität und Sichtbarkeit zu erhöhen. Diese wegweisende empirische Analyse und das strategische Rahmenwerk bieten eine grundlegende Roadmap, um Sichtbarkeit in einem KI-getriebenen Suchökosystem zu bewahren. Während sich generative KI weiterentwickelt und die Informationszugänglichkeit neu gestaltet, ermöglicht die Befolgung der GEO-Prinzipien Content-Erstellern und Unternehmen, wettbewerbsfähig und einflussreich zu bleiben. Kurz gesagt, die Verschiebung von klassischen rankenden Suchergebnissen zu KI-generierten, synthesierten Antworten revolutioniert die Informationsbeschaffung. Um erfolgreich zu sein, müssen Stakeholder ihre Optimierungsstrategien neu ausrichten und den Fokus auf autoritative earned media, maschinenoptimierte Inhalte und plattformspezifische Feinheiten legen – und so neue Chancen für digitale Relevanz und Engagement im Zeitalter der KI-gesteuerten Suche erschließen.



Brief news summary

Suchmaschinen mit generativer KI wie ChatGPT, Perplexity und Google’s Gemini revolutionieren die Informationssuche, indem sie traditionelle Listen mit rankings durch prägnante, KI-generierte Antworten ersetzen, die durch vertrauenswürdige Zitate untermauert werden. Dieser Wandel stößt die konventionellen SEO-Praktiken um, was zur Entstehung von Generative Engine Optimization (GEO) führt, das sich auf die maßgeschneiderte Gestaltung von Inhalten für KI-gesteuerte Suchanfragen konzentriert. Eine aktuelle, mehrsprachige Studie hebt hervor, dass KI-Suchmaschinen „Earned Media“ – vertrauenswürdige Drittquellen – stärker betonen als markenbestimmte oder Social-Media-Inhalte, im Gegensatz zu klassischen Suchmaschinen, die verschiedene Inhaltsarten ausbalancieren. Die Studie identifiziert zudem deutliche Unterschiede zwischen den KI-Plattformen hinsichtlich Domainvielfalt, Aktualität der Inhalte, Sprachkonsistenz und Sensibilität bei Suchanfragen, was zeigt, dass kein Ansatz für alle passt. Erfolgreiches GEO erfordert maschinenlesbare Inhalte, den Aufbau von Autorität durch Earned Media, individuell angepasste Strategien für unterschiedliche KI-Engines und Sprachen sowie Maßnahmen gegen die Dominanz großer Marken durch Nischenansprache und Partnerschaften. Diese Erkenntnisse bieten wichtige Orientierungshilfen für Content-Ersteller, Marketer und SEO-Profis, um in der sich schnell wandelnden, KI-gesteuerten Suchlandschaft sichtbar und relevant zu bleiben.

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