WASHINGTON (AP) – Am Donnerstag veröffentlichte die Biden-Administration neue Richtlinien zur Nutzung von künstlicher Intelligenz innerhalb kritischer Infrastrukturen wie dem Stromnetz, Wassersystemen und dem Luftverkehrsnetz. Die Richtlinien, die vom Heimatschutzministerium in Zusammenarbeit mit dem beratenden Gremium für Sicherheits- und Schutzmaßnahmen im Bereich der künstlichen Intelligenz entwickelt wurden, sollen von der Privatwirtschaft übernommen werden. Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas erklärte, dass der Rahmen dynamisch sein soll und sich mit den Entwicklungen der Industrie weiterentwickeln wird. Der Rahmen rät KI-Entwicklern, potenzielle Risiken ihrer Produkte zu bewerten, sicherzustellen, dass ihre Technologien "menschenzentrierte Werte" einhalten, und die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Zudem wird die Cloud-Computing-Infrastruktur aufgefordert, sowohl Hardware- als auch Softwarelieferanten zu überprüfen und Rechenzentren physisch zu sichern. Betreiber und Eigentümer kritischer Infrastrukturen werden ermutigt, die Cybersicherheitsmaßnahmen zu verstärken, die mit KI verbundenen Risiken zu berücksichtigen und transparent über den Einsatz von KI zu sein.
Die Richtlinien gelten auch für staatliche und lokale Regierungen. Auf die Frage, ob sich der Rahmen ändern könnte, nachdem der gewählte Präsident Donald Trump im Januar das Amt übernimmt, betonte Mayorkas, dass er Richtlinien unter der Regierung von Präsident Joe Biden umsetze. „Der gewählte Präsident wird entscheiden, welche Richtlinien umgesetzt werden“, sagte Mayorkas und merkte an, dass diese Wahl das Vorrecht des gewählten Präsidenten bleibt.
Die Biden-Administration veröffentlicht KI-Richtlinien für kritische Infrastrukturen.
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Eine Version dieser Geschichte erschien im Nightcap-Newsletter von CNN Business.
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