Forscher aus China haben einen Leitfaden entwickelt, der es jedem ermöglicht, mithilfe eines kostengünstigen künstlichen Intelligenz (KI)-Chips die Leistung von Hyperschallwaffen zu verbessern. Durch die Installation eines Nvidia Jetson TX2i GPU Computermoduls in ein luftatmendes Hyperschallflugzeug können Berechnungen der Strömungsmechanik mit noch nie dagewesener Effizienz ausgeführt werden. Die Module ermöglichen eine viermal schnellere Berechnung als das Blinzeln mit dem Auge. Die hohe Reaktionsgeschwindigkeit des Moduls macht es geeignet für Echtzeit-Optimierung und -Steuerung in Scramjet-Motoren.

Das TX2i-Modul ist eine erschwingliche Alternative zu teureren KI-Chips und weitgehend online erhältlich. Der Leitfaden behandelt auch potenzielle Herausforderungen und bietet detaillierte Anweisungen. Obwohl chinesische Chiphersteller vergleichbare Chips an das Militär liefern können, zielt dieses Projekt darauf ab, die Machbarkeit des Einsatzes kostengünstiger KI-Chips für Hyperschallwaffen zu beweisen. Auch andere Länder wie Deutschland, Frankreich, Japan, Nordkorea und Iran forschen an Hyperschallwaffen.