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Nov. 7, 2025, 9:14 a.m.
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Wie Generative KI das SEO für gemeinnützige Organisationen und die Spenderbindung verändert

Brief news summary

Gemeinnützige Organisationen haben traditionell auf SEO gesetzt, um durch Suchmaschinen Spender zu gewinnen, doch der Anstieg generativer KI-Tools wie ChatGPT und der KI-Zusammenfassungen von Google verändert das Online-Suchverhalten. Rund 40 % der Suchanfragen erfolgen mittlerweile über KI-Plattformen, was gemeinnützige Organisationen dazu veranlasst, ihre digitalen Strategien neu zu überdenken. KI-gesteuerte Suchen bevorzugen klare, strukturierte und zugängliche Inhalte, die direkte Antworten liefern, zum Beispiel in Form von Bullet-Points, FAQs und verständlicher Sprache. Dabei spielen emotionale Verbindung, Autorität und vertrauenswürdige Informationen eine zentrale Rolle, stets im Einklang mit Web-Standards. Zudem eröffnet die Fähigkeit der KI, Multimedia-Inhalte wie Videos und Audio zu analysieren, neue Möglichkeiten für Engagement. Experten empfehlen die Einführung von generativem Engine-Optimierung (GEO), indem man scanbare, authentische und emotional ansprechende Inhalte erstellt, um den KI-Kriterien gerecht zu werden. Obwohl die KI-Suche möglicherweise weniger Besucher anzieht, sind diese Nutzer in der Regel engagierter, was die Chancen auf Spenden und ehrenamtliches Engagement erhöht. Daher ist die Nutzung von KI-Optimierung für den Erfolg gemeinnütziger Organisationen im sich wandelnden digitalen Umfeld unerlässlich.

Jahrelang haben gemeinnützige Organisationen auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) vertraut, um die Sichtbarkeit ihrer Websites bei Spendern über Suchmaschinen zu erhöhen. Mit dem Aufstieg generativer KI-Tools wie ChatGPT, Claude und den KI-Zusammenfassungen von Google haben sich die Dynamiken der Internetsuche jedoch erheblich verschoben. „Menschen nutzen ChatGPT und ähnliche KI-Tools so wie Google“, erklärt Michael Yuasa, Kreativdirektor bei Antarctic, einer Marketing- und Fundraising-Firma. Nutzer könnten direkt über KI nach Freiwilligenmöglichkeiten bei Organisationen suchen, die bestimmten Profilen entsprechen. Brittany Shaff, Geschäftsführerin der Shaff Fundraising Group, bemerkt, dass inzwischen 40 % der Suchen über generative KI-Plattformen oder KI-generierte Zusammenfassungen in herkömmlichen Suchmaschinen erfolgen. Das macht es für gemeinnützige Organisationen umso wichtiger, ihre Präsenz in KI-Suchergebnissen sicherzustellen. Viele Organisationen sind derzeit jedoch in KI-basierten Suchergebnissen nicht präsent, warnt Marc Ruben, Partner bei M+R, einer Marketing- und Fundraising-Agentur. Dieser Mangel bedeutet weniger Website-Besucher und geringere Chancen, Besucher in Spender, Befürworter oder Freiwillige zu konvertieren. Um dieses Problem anzugehen, müssen gemeinnützige Organisationen neue Strategien entwickeln, die über traditionelle SEO hinausgehen—jene, die sich auf Keywords und Tagging konzentrierte—und ihre Website-Daten so optimieren, dass sie den Scan-Prozessen großer Sprachmodelle (LLMs) entsprechen. Experten erklären die Unterschiede zwischen SEO und KI-Suche, was KI sucht und welche neuen Chancen die KI-Suche Organisationen bieten. **Wie sich KI-Suche von SEO unterscheidet** Traditionelle SEO hat den Online-Ruf durch den Fokus auf Keywords und Metadaten aufgebaut. Shaff rät, SEO nicht vollständig aufzugeben, sondern das aufkommende Feld der generativen Suchmaschinenoptimierung (GEO) oder künstlichen Suchmaschinenoptimierung (AEO) als neuen Ansatz zu erkennen. Mark Koenig, Chief Innovation Officer an der Oregon State University, betont, dass während SEO auf Tags und Keywords angewiesen war, generative KI erkennt und auf Versuche reagiert, sie zu manipulieren. Generative KI zielt darauf ab, Nutzerfragen klar und zugänglich zu beantworten, wobei Inhalte mit Bullet-Points, einfacher Sprache und übersichtlichen Formaten bevorzugt werden statt dichten Texten. Zudem kann KI-Suche Videos und Audiodateien interpretieren—Fähigkeiten, die traditionelle SEO nicht besitzt. Ruben fasst den entscheidenden Unterschied zusammen: SEO treibt den Traffic auf eine Website, während KI-Plattformen darauf ausgelegt sind, Fragen direkt innerhalb ihrer Oberfläche zu beantworten, ohne Nutzer zwangsläufig auf die Seite weiterzuleiten. **Klarheit, Struktur und emotionale Relevanz sind gefragt** KI-Systeme suchen nach Inhalten, die schnell verstanden und zusammengefasst werden können, um Nutzerfragen zu beantworten. Ruben hebt hervor, dass strukturierte, gut lesbare Inhalte—mit Bullet-Points, Listen, Tabellen und FAQ-Bereichen—die KI-Bewertung verbessern. Shaff empfiehlt, häufig gesuchte Informationen klar zu kennzeichnen und zu organisieren (z. B.

„Freiwilligenarbeit bei X, Y, Z“), damit KI Inhalte effizient mit Nutzerbedürfnissen abgleichen kann. Ruben ergänzt, dass KI eine einheitliche, standardisierte Website-Struktur bevorzugt, die gängige Begriffe nutzt. Gemeinnützige Organisationen sollten einfache Seiten wie „Startseite“, „Über uns“, „Spenden“ und „Kontakt“ pflegen und keine kreativen, aber obscure Titel wie „Lernen Sie uns kennen“ verwenden. Nirmal Kaur vom Google Marketing Platform rät, Website-Inhalte in Alltagssprache zu verfassen, die Spender verwenden, und darauf zu achten, dass sie den E-E-A-T-Standards—Expertise, Erfahrung, Autorität und Vertrauenswürdigkeit—entsprechen, um die Glaubwürdigkeit bei KI-Anfragen zu stärken. Im Gegensatz zu klassischen Suchmaschinen erkennt KI auch den emotionalen Kontext. Bharanidharan Natarajan, CTO bei Antarctic, erklärt, dass KI bei der Generierung von Antworten empfindlich auf die Stimmungslage reagiert. Beispiel: Wenn eine Frage Frustration ausdrückt, weil jemand ohne Scham nach kostenloser Lebensmittelhilfe sucht, wird KI Inhalte priorisieren, die diese Gefühle ansprechen. Yuasa nennt Testimonials als besonders KI-freundlichen Content, da sie Probleme, Lösungen und Wirkung emotional ansprechend darstellen. **Chancen der KI-Suche für gemeinnützige Organisationen** Nathan Chappell, Gründer von Fundraising. ai, sieht die KI-Suche nicht als Hindernis, sondern als neue Möglichkeit, Zielgruppen zu erreichen. KI-Algorithmen priorisieren verschiedene Arten von Inhalten—einschließlich Sprach- und Videoinhalten—was gemeinnützigen Organisationen einen Vorteil verschafft, wenn sie reichhaltige, vielfältige Medien nutzen. Dadurch entsteht eine Chancengleichheit, die es gut vorbereiteten Organisationen ermöglicht, Sichtbarkeit zu gewinnen, die ihnen zuvor möglicherweise verwehrt war. Chappell warnt jedoch, dass eine rein statische Website mit wenigen Informationen und ohne Multimedia die Sichtbarkeit in der KI-Suche einschränkt. Glücklicherweise braucht KI kein perfektes Video; authentische Testimonials, die mit Smartphones aufgenommen wurden, oder Event-Ausschnitte sind wirksam. Längere Videos können zudem durch generative KI in Blogs oder Podcasts umgewandelt werden, um die Content-Vielfalt zu erhöhen. Ein weiterer Vorteil ist, dass KI-gestützter Traffic oft besser konvertiert, da Besucher mit höherem Vertrauen und priorisierter Validation kommen. Ruben erklärt, dass große Sprachmodelle (LLMs) die Glaubwürdigkeit und Effektivität einer Organisation verstärken können, was zu weniger, aber engagierteren und motivierteren Besuchern führt, die eher spenden oder sich freiwillig engagieren. Zusammenfassend erfordert der Aufstieg der generativen KI eine Weiterentwicklung der Online-Content-Strategie gemeinnütziger Organisationen—mit klaren, zugänglichen, emotional relevanten Informationen und einer Vielfalt an Medien—um in dieser neuen Suchlandschaft erfolgreich zu sein und die Spenderbindung zu verbessern.


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