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Oct. 11, 2025, 6:37 a.m.
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KI-Marktboom 2024: Bubble-Besorgnisse und hohe Technologiewertschätzungen

Begeisterung für künstliche Intelligenz (KI) hat die Märkte dieses Jahr auf Rekordhöhen getrieben, doch dieser schnelle Aufstieg hat Bedenken hinsichtlich einer möglichen Blase entfacht. Seit OpenAI im Jahr 2022 ChatGPT gestartet hat, dominiert KI die Markttrends, was den Optimismus der Investoren anheizt, einen transformativen KI-Boom zu erleben, und führt zu massiven Investitionen in Tech-Aktien, was die Bewertungen auf historisch hohe Niveaus treibt. Einige Analysten und Ökonomen sehen diese explodierenden Bewertungen als Warnzeichen für eine Blase – bei der Aktienkurse ihre inneren Werte übersteigen, was zu einer nicht nachhaltigen Rally führt und schließlich in einen heftigen Abschwung mündet, ähnlich dem Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000. Kristalina Georgieva, Direktorin des IWF, betonte, dass die globalen Aktienpreise sprunghaft steigen, nahezu auf Niveaus von vor 25 Jahren während des Internet-Booms, und warnte, dass eine plötzliche Korrektur inmitten zunehmender finanzieller Spannungen das globale Wachstum schädigen könnte. JPMorgan-Chef Jamie Dimon erkannte die Realität und die langfristigen Vorteile von KI an, warnte jedoch, dass viele aktuelle Investitionen vermutlich verschwendet werden. Er äußerte größere Sorgen über einen erheblichen Börsenrückgang innerhalb der nächsten sechs Monate bis zwei Jahre, als es in der Marktstimmung widergespiegelt wird, und betonte die erhöhte Unsicherheit, die auch durch geopolitische Spannungen und Staatsschulden verstärkt wird. Große Tech-Unternehmen wie Meta, Microsoft und Amazon haben Hunderte Milliarden in KI-bezogene Infrastruktur investiert, was robuste Gewinne ermöglicht, die hohe Bewertungen und Kursanstiege rechtfertigen. Dennoch hinterfragen einige Investoren, ob diese Investitionen ausreichende Renditen bringen werden, was Zweifel an der Nachhaltigkeit und möglichen Folgen eines steilen Marktrückgangs aufkommen lässt. Die Besorgnis wurde verstärkt, als Top-KI-Akteure wie Nvidia und OpenAI in zirkuläre Finanzierungsdeals verwickelt waren, die an Muster vergangener Blasen erinnern sollen, so Strategen von Goldman Sachs. Diese raten Anlegern, die Diversifikation beizubehalten, auch wenn sie den Markt noch nicht explizit für eine Blase halten. Die Nachfrage nach KI-bezogenen Vermögenswerten bleibt stark; etwa stiegen die Aktien von AMD nach einer kürzlichen Partnerschaft mit OpenAI und Chip-Hersteller AMD um nahezu 24 %.

Obwohl Vergleiche zur Dotcom-Blase häufig gezogen werden, sind die aktuellen Technologiegiganten profitabel und erzielen starke Gewinne, im Gegensatz zu den unrentablen Frühphasenunternehmen der 1990er Jahre, die die Tech-Blase antrieben, betonte Eric Freedman von US Bank Asset Management. Mike Mullaney von Boston Partners bezeichnete die Situation als „Bubble Light“, bei der Bewertungen und Flüsse Risiken anzeigen, die Anlegerstimmung jedoch noch keine extremen Niveaus erreicht habe, sodass das Rallye noch weitergehen könne. Das wachsende Dominanzgefühl von KI ist deutlich sichtbar, da eine Handvoll Tech-Giganten – Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla – seit Ende 2022 für 55 % der Gewinne des S&P 500 verantwortlich sind. Sie erhöhen ihre Gewichtung in Altersvorsorgeportfolios, aber auch das Risiko für Anleger, falls die Bewertungen zusammenbrechen. Die Bank of England warnte kürzlich, dass überhöhte Aktienbewertungen, insbesondere für KI-fokussierte Tech-Aktien, zusammen mit Marktkonzentration die Anfälligkeit für eine Abwärtsbewegung erhöhen, falls die Erwartungen an KI enttäuscht werden. Das aktuelle Umfeld erinnert an vergangene Blasenwarnungen. 1996 warnte die US-Notenbankchefin Alan Greenspan vor „irrationaler Übertreibung“, doch der Dotcom-Crash kam vier Jahre später. Ähnlich bezeichnete kürzlich auch Fed-Chef Jerome Powell Aktien als „ziemlich hoch bewertet“, was an die Warnungen seines Vorgängers erinnert. Ed Yardeni von Yardeni Research vermutete, dass sich der Markt möglicherweise erneut in der irrationale Übertreibung der Tech-Blase Ende der 1990er Jahre befindet, stellte jedoch fest, dass die stärker als erwarteten Gewinne den S&P 500 auf neue Höchststände getrieben haben, mit Prognosen, die auf einen Anstieg auf 7. 700 Punkte bis Ende des nächsten Jahres zielen.



Brief news summary

Im Jahr 2024 hat die Begeisterung für Künstliche Intelligenz, die hauptsächlich von OpenAIs ChatGPT angetrieben wird, die Technologiemärkte auf Rekordhöhen getrieben, substanzielle Investitionen und historische Bewertungen angezogen. Dieser Aufschwung hat Bedenken an einen Bubble ähnlich der Dotcom-Ära geweckt, wobei IMF-Chefin Kristalina Georgieva warnt, dass eine scharfe Marktkorrektur negative Auswirkungen auf das globale Wachstum haben könnte. Jamie Dimon von JPMorgan erkennt das langfristige Potenzial von KI an, warnt jedoch, dass viele Investitionen scheitern könnten, was zu erheblichen Kursverlusten führen könnte, insbesondere angesichts geopolitischer Spannungen und Schuldenprobleme. Große Tech-Firmen wie Meta, Microsoft und Amazon investieren massiv in KI, doch die Renditen bleiben unsicher. Geschäfte wie Nvidias Zusammenarbeit mit OpenAI haben Bedenken hinsichtlich künstlicher Marktstützen geweckt. Analysten sprechen von einem „Bubble Light“ und weisen darauf hin, dass sieben Big-Tech-Unternehmen über die Hälfte der Gewinne des S&P 500 im Jahr 2023 ausmachen, was die Marktrisiken erhöht. Die Bank of England warnt ebenfalls, dass überbewertete KI-Unternehmen erhöhten Risiken ausgesetzt sind, falls die optimistische Stimmung nachlässt. Obwohl Ähnlichkeiten zum Tech-Bubble der 1990er Jahre bestehen, wird die aktuelle Rally durch starke Gewinne der Mega-Caps gestützt. Fed-Chef Jerome Powell äußerte, dass die Bewertungen noch immer die vergangene Übertreibung widerspiegeln. Trotz der Risiken untermauern solide Gewinne die Wachstumsaussichten bis 2025, doch bleibt Vorsicht hinsichtlich Nachhaltigkeit und möglicher Korrekturen bestehen.

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