OpenAI hat gerade eine Warnung an die Softwarebranche ausgesprochen. Mit der Einführung eigener, KI-gestützter Tools für Verkauf, Support und Vertragsmanagement bewegt sich das Unternehmen über das reine Bereitstellen des Software-as-a-Service (SaaS)-Marktes hinaus – es konkurriert jetzt direkt darin. Seit Jahren lieferte OpenAI die Infrastruktur für KI, bot Werkzeuge an, auf denen andere Softwarefirmen aufbauen konnten. Nun integriert es KI direkt in alltägliche Arbeitsabläufe wie Vertrieb, Support und Dokumentenanalyse. Das positioniert OpenAI sowohl als Partner als auch als Wettbewerber – eine Dynamik, die die seit langem von Giganten wie Salesforce dominierte Softwarelandschaft verändern könnte. Der Aktienmarkt reagiert bereits auf diese Bedrohung. Die Aktien von HubSpot brachen am Dienstag um 10% ein, die von DocuSign um 12% und ZoomInfo sank um 6%. Die Salesforce-Aktien gingen um über 3% zurück und liegen damit in diesem Jahr bisher um 28% im Minus. Vom KI-Modell-Entwickler zum Anwendungsentwickler OpenAIs Chief Business Officer, Giancarlo Lionetti, skizzierte diesen Wandel in einer neuen Serie „OpenAI on OpenAI“, die am Montag auf der Website des Unternehmens veröffentlicht wurde. Darin stellte er Software vor, die OpenAI aktiv nutzt, um das eigene Geschäft zu betreiben: - **Inbound Sales Assistant:** Beantwortet potenzieller Kundenfragen in Echtzeit und leitet qualifizierte Leads an den Vertrieb weiter. - **GTM Assistant:** Ein Slack-basiertes Tool, das Verkaufsgespräche vorbereitet, Kundenhistorien abrufen und schnell auf Produktanfragen reagieren kann. - **DocuGPT:** Analysiert Verträge in durchsuchbare Daten und alarmiert das Finanzteam bei ungewöhnlichen Klauseln.
- **Research- und Support-Agenten:** Verwalten Support-Tickets und verbessern die Servicequalität. Softwareanbieter im Angriffsraum Jedes dieser Werkzeuge könnte etablierte Softwareanbieter bedrohen. RBC-Analysten bemerkten in einem Investorenbericht einen „Wettbewerbsdruck“ für einige Softwareunternehmen und wiesen auf Überschneidungen mit Plattformen hin, die Kundenbeziehungen und Verträge verwalten – das Kerngeschäft von Salesforce. Die Analysten identifizierten Unternehmen, die am anfälligsten für OpenAIs neuesten Schub sind, da Kunden möglicherweise die Bezahlung eines Premiumpreises für Features vermeiden, die OpenAI jetzt anbietet: - **HubSpot und Salesforce:** Beide entwickeln Software für inbound-Vertrieb und Kundenbeziehungsmanagement, die nun durch OpenAIs konkurrierende Lösungen herausgefordert werden. - **ZoomInfo:** Seine Lead-Intelligenz und Vertriebs-Routing-Tools überschneiden sich erheblich mit OpenAIs Assistenten. - **DocuSign:** DocuGPT könnte den Wert seiner Vertragsanalysefähigkeiten mindern. Herausforderung oder Chance? Für Softwarefirmen könnte eine Partnerschaft mit OpenAI die Verkaufsumwandlungsraten verbessern und Abschlüsse beschleunigen, während der direkte Wettbewerb die Einnahmen schmälern könnte. Preismodelle werden entscheidend sein. Wenn OpenAI pro Nutzer berechnet, könnten Firmen wie HubSpot und DocuSign erheblichen Druck spüren. Eine Abrechnung nach Nutzung könnte jedoch Partnerschaften und Integration zur bevorzugten Strategie machen. Eines ist klar: KI ist nicht mehr nur ein Zusatz, sondern die zentrale Grundlage für Vertrieb, Support und Finanzprozesse. OpenAI betont, dass es darum geht, menschliches Fachwissen zu ergänzen, nicht zu ersetzen. Durch die Einbindung des Wissens von Top-Verkäufern und Vertragsanwälten in KI-Systeme können Unternehmen Best Practices im ganzen Team verbreiten. Das Unternehmen berichtet, dass seine internen Technologien die Mitarbeitenden entlastet haben, sodass sie mehr Zeit mit Kunden verbringen können. Supportmitarbeiter widmen sich nicht mehr nur der Bearbeitung von Tickets, sondern der Gestaltung von Systemen, und die Finanzteams verkürzen die Prüfung von Verträgen erheblich. OpenAI setzt darauf, dass diese Fusion aus menschlicher Kompetenz und KI die Zukunft der Unternehmenssoftware prägen wird. Nicht mehr nur ein KI-Anbieter, sondern ein eigenständiger SaaS-Wettbewerber – für führende Softwarefirmen stellt sich die Frage: KI integrieren oder dagegen konkurrieren?
OpenAI wechselt vom KI-Anbieter zum SaaS-Mitbewerber mit neuen Verkaufs- und Support-Tools
Untersuchung von KI-'Halluzinationen' und Sonntagsattacken auf Gaza Thomas Copeland, BBC Verify Live Journalist Während wir diese Live-Berichterstattung abschließen, hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten des Tages
Die Herausforderung, der Marketer heute gegenüberstehen, besteht darin, das Potenzial der KI zu nutzen, ohne die Nachhaltigkeitsziele zu gefährden – eine Frage, die wir bei Brandtech gemeinsam mit Kunden und Branchenkollegen erforschen.
Bis 2028 wird erwartet, dass zehn Prozent der Verkaufsexperten die durch künstliche Intelligenz (KI) eingesparte Zeit nutzen, um sich an „Überbeschäftigung“ zu beteiligen – einer Praxis, bei der Personen heimlich mehrere Jobs gleichzeitig ausüben.
OpenAI hat sich rasch als führende Kraft im Bereich der künstlichen Intelligenz etabliert, durch eine Reihe strategisch gestalteter Partnerschaften mit führenden Technologie- und Infrastrukturunternehmen weltweit.
Eine aktuelle Studie zeigt deutliche Unterschiede darin, wie seriöse Nachrichtenwebsites und Desinformationsseiten den Zugriff von KI-Crawlern über robots.txt-Dateien steuern, einem Web-Protokoll zur Kontrolle der Crawler-Berechtigungen.
Am Samstag teilte Präsident Donald Trump ein KI-generiertes Video, das ihn in einem Kampfflugzeug zeigt, wie er offenbar Kot auf US-Protestierende abwirft.
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