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Oct. 9, 2025, 6:23 a.m.
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Familien von Robin Williams und George Carlin verurteilen KI-Deepfake-Videos auf OpenAIs Sora-Plattform

Familienmitglieder der verstorbenen legendären Komiker Robin Williams und George Carlin haben öffentlich die Nutzung von künstlicher Intelligenz zur Erstellung von Deepfake-Videos ihrer verstorbenen Angehörigen auf OpenAI’s Video-Plattform Sora verurteilt. Dieses aufkommende Vorgehen hat erhebliche Kontroversen ausgelöst, wobei die Verwandten die emotionale Belastung und ethische Bedenken betonen, die damit verbunden sind, geliebte öffentliche Figuren ohne Erlaubnis digital wiederzubeleben. Zelda Williams, die Tochter von Robin Williams, hat sich besonders deutlich gegen die KI-generierten Nachbildungen ihres Vaters ausgesprochen und fordert ein sofortiges Ende dieser Praktiken. Sie bezeichnete diese Videos als Verletzung seines Vermächtnisses und eine tiefgreifende Beleidigung seiner Würde. Zelda drückte ihre tiefe Trauer darüber aus, ihren Vater in synthetischer Medienform zu sehen, die außerhalb seiner Kontrolle entstanden sind, und hob den Schmerz hervor, den Familien erleiden, wenn sie gezwungen sind, solche unerlaubten digitalen Darstellungen zu sehen. Ähnlich äußerte Kelly Carlin-McCall, Tochter von George Carlin, ihren Kummer darüber, täglich E-Mails mit KI-generierten Deepfake-Videos ihres Vaters zu erhalten. Sie betonte, dass die Missachtung seines Abbilds die Privatsphäre der Familie verletzt und die Erinnerung an einen Menschen, der erheblichen Einfluss auf Comedy und soziale Kommentare hatte, respektlos behandelt. Diese wiederholten Bilder verursachen großes emotionales Leid und erinnern die Familien an die Abwesenheit ihrer Liebsten sowie an die öffentliche Verzerrung ihres Bildnisses. OpenAI, Entwickler von Sora, begründet ihr Vorgehen mit Bedenken hinsichtlich der Meinungsfreiheit und des öffentlichen Interesses. Das Unternehmen argumentiert, dass ein öffentliches Recht bestehe, historische Figuren mithilfe aufkommender Technologien darzustellen, und sieht Sora als ein Werkzeug für kreative Ausdrucksformen und kulturelle Auseinandersetzungen mit der Vergangenheit. OpenAI hält ihre Richtlinien für darauf ausgelegt, technologische Innovation mit dem Schutz individueller Rechte in Einklang zu bringen, anerkennt jedoch die Komplexität im Umgang mit digitalen Abbildungen. Den Familien stößt diese Position jedoch sauer auf, da verstorbene Personen nicht in der Lage sind, der Nutzung ihrer Bilder und Stimmen in KI-Inhalten zuzustimmen. Dies wirft ein rechtliches Grauzonenszenario auf, da die Posthumen-Rechte an Abbildungen bisher unzureichend geregelt sind.

Bestehende rechtliche Rahmenbedingungen schützen häufig weder das Ansehen noch die Würde nach dem Tod, was Familien anfällig für unautorisierte kommerzielle und künstlerische Ausbeutung der digitalen Darstellungen ihrer Angehörigen macht. Am 30. September wurde Sora 2 veröffentlicht, die neueste Version der Plattform von OpenAI, die es Nutzern ermöglicht, realistische Videos von bis zu zehn Sekunden Länge zu erstellen. Dies spiegelt einen wachsenden Branchentrend wider, bekannte Persönlichkeiten mithilfe von KI digital wiederzubeleben. Obwohl diese Technologie für kreative Zwecke gelobt wird, steht sie zugleich wegen ethischer Fragen im Fokus, insbesondere bezüglich Einwilligung, Authentizität und Respekt gegenüber den Verstorbenen. Der Streit zwischen den Familien Williams und Carlin macht eine bedeutende, sich entwickelnde Grenze in Technik und Ethik deutlich. Er fordert dringende Diskussionen über die Eigentumsrechte an digitalen Abbildungen nach dem Tod und darüber, wie diese Darstellungen verantwortungsvoll gehandhabt werden sollten. Branchenführer, Rechtsexperten und Gesetzgeber erkennen zunehmend die Notwendigkeit, klare Regeln und Schutzmaßnahmen für KI-generierte Inhalte mit verstorbenen Personen zu entwickeln. Da die KI-gestützte Deepfake-Technologie rasant voranschreitet, muss die Gesellschaft sorgfältig ihre Auswirkungen auf persönliche Rechte und kulturelles Gedächtnis abwägen. Die emotionalen Reaktionen dieser Familien erinnern uns daran, dass hinter digitaler Innovation menschliche Geschichten von Verlust und Respekt stehen. Die sich entfaltende Debatte unterstreicht die Notwendigkeit, technologischen Fortschritt mit der Würde der Verstorbenen zu vereinbaren und sicherzustellen, dass Innovation nicht die ethische Verantwortung verdrängt.



Brief news summary

Familien des verstorbenen Komikers Robin Williams und des ebenfalls verstorbenen George Carlin haben die KI-generierten Deepfake-Videos ihrer verstorbenen Angehörigen auf OpenAI’s Plattform Sora verurteilt. Zelda Williams bezeichnete diese Nachbildungen als Verletzung des Erbes und der Würde ihres Vaters, was ihr tiefes emotionales Leid bereitet. Kelly Carlin-McCall hob ebenso den täglichen Kummer hervor, den solchen respektlosen Deepfakes ihrer Familie bereiten, und betonte die emotionalen Belastungen durch den Missbrauch des Abbilds Verstorbener. OpenAI verteidigt Sora mit Verweis auf Meinungsfreiheit, öffentliches Interesse und kreatives Engagement mit historischen Figuren, erkennt aber auch die Herausforderungen im Umgang mit Rechten an digitalen Abbildungen an. Die Familien betonen, dass die aktuellen Gesetze den posthumen Gebrauch von Bildnissen und Ähnlichkeiten unzureichend schützen, wodurch KI-Wiederbelebungen anfällig für Missbrauch sind. Die Einführung von Sora 2, mit dem realistische Kurzvideos erstellt werden können, verstärkt die ethischen Bedenken hinsichtlich Zustimmung, Respekt und Privatsphäre der Verstorbenen. Dieser Konflikt löst dringende Diskussionen über Eigentumsrechte, Regulierung und ethische Nutzung KI-generierter Inhalte aus, bei denen verstorbene Personen im Mittelpunkt stehen. Er unterstreicht die Notwendigkeit starker Schutzmaßnahmen seitens der Industrie und Gesetzgeber, um Innovationen auszubalancieren, ethische Verantwortung zu gewährleisten und die Menschenwürde im digitalen Zeitalter zu wahren.

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Familien von Robin Williams und George Carlin verurteilen KI-Deepfake-Videos auf OpenAIs Sora-Plattform

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