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Sept. 30, 2025, 6:28 a.m.
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OpenAI stellt Sora 2 vor mit neuen Urheberrechts-Opt-Out- und Datenschutzfunktionen bei KI-gestützter Videogenerierung

Brief news summary

OpenAI hat seinen Sora-Videogenerator so aktualisiert, dass er standardmäßig urheberrechtlich geschützte Inhalte verwendet, es sei denn, Rechteinhaber wählen dem entgegen. Diese Richtlinie wurde mit Talentagenturen und Studios geteilt. Das Update verbessert den Datenschutz, indem Videos blockiert werden, die mit identifizierbaren öffentlichen Persönlichkeiten ohne Zustimmung erstellt wurden. OpenAI hat außerdem Sora 2 veröffentlicht, eine eigenständige App, die einen vertikalen TikTok-ähnlichen Feed für Kurzvideos bis zu 10 Sekunden bietet. Für Nutzer, die ihr Abbild zeigen, ist eine Identitätsüberprüfung erforderlich, die App erlaubt jedoch noch keinen Upload von Medien aus dem Speicher. Ursprünglich im Dezember 2024 veröffentlicht, konkurriert Sora mit KI-Video-Tools von Meta, Google und Stability AI, wobei Meta kürzlich Vibes gestartet hat – eine Plattform für Kurzvideos. Diese Neuerungen werfen bedeutende Fragen zu Urheberrecht, Zustimmung und digitaler Identität auf und spiegeln die ethischen Herausforderungen bei der KI-gesteuerten Medienproduktion wider. Die Weiterentwicklung von Sora unterstreicht die wachsende Rolle der KI in kreativen Arbeitsabläufen und bietet neue Chancen sowie Herausforderungen für Kreative, Branchen und Rechtssysteme.

OpenAI bereitet die Veröffentlichung einer aktualisierten Version seines Sora-Videogenerators vor und führt dabei wichtige Änderungen ein, darunter die standardmäßige Nutzung urheberrechtlich geschützter Materialien, sofern Rechteinhaber nicht explizit widersprechen. Wie das Wall Street Journal berichtet, hat OpenAI begonnen, Talentagenturen und Studios über dieses Widerspruchsrecht zu informieren, das in Kürze in Kraft treten soll. Dies stellt eine bedeutende Veränderung dar, die eine breitere Einbindung urheberrechtlich geschützter Werke in von Sora erzeugte Videos ermöglicht, sofern keine formale Einwände erhoben werden. Entscheidenderweise legt die neue Sora-Version großen Wert auf den Datenschutz, indem keine Videos mit erkennbaren Prominenten ohne deren ausdrückliche Zustimmung erstellt werden. Dies geht auf Bedenken hinsichtlich der unbefugten Nutzung persönlicher Abbildungen ein und spiegelt OpenAIs Bemühen wider, kreative Freiheit mit dem Respekt vor Persönlichkeitsrechten und Urheberrechten in Einklang zu bringen. Zusätzlich bringt OpenAI eine eigenständige Sora 2-Anwendung auf den Markt, wie Wired hervorhebt. Die App wird einen vertikalen Videostream ähnlich wie TikTok bieten, um eine vertraute und ansprechende Nutzererfahrung zu gewährleisten. Nutzer können kurze Videos bis zu 10 Sekunden erstellen, wodurch Sora 2 im schnell wachsenden Markt für Kurzvideos wettbewerbsfähig positioniert wird. Sora 2 führt außerdem ein Identitätsüberprüfungssystem ein, für Nutzer, die ihr Abbild in Videos einbinden möchten. Dieses soll Missbrauch verhindern und die persönliche Identität schützen. Zu Beginn unterstützt die App keine Uploads von Medien aus dem Speicher des Endgeräts, sodass die Inhalte ausschließlich durch KI-generierte Materialien oder direkte Aufnahmen innerhalb der App erstellt werden. Ursprünglich im Dezember 2024 als Teil von OpenAIs Schritt in Richtung multimodale KI-Tools gestartet, konkurriert Sora mit großen Anbietern wie Meta, Google und Stability AI, die alle an KI-gesteuerten Kreativplattformen arbeiten.

Die kürzliche Einführung von Metas Kurzvideo-Plattform Vibes hat den Wettbewerb noch verschärft. OpenAI hat bislang keine offizielle Stellungnahme zu diesen Sora-Updates oder zum Launch der eigenständigen App abgegeben. Wie die Nutzer und die breitere Kreativ-Community die neuen Richtlinien bezüglich urheberrechtlich geschütztem Material und die Funktionen von Sora 2 aufnehmen werden, bleibt abzuwarten. Die Einführung eines Widerspruchsrechts für urheberrechtlich geschützte Inhalte signalisiert eine neue Strategie im Umgang mit geistigem Eigentum bei KI-generierten Medien. Diese Standardeinstellung kann die Content-Erstellung vereinfachen, wirft jedoch auch Fragen zu den Auswirkungen auf Rechteinhaber und die Unterhaltungsindustrie auf. Der Fokus von OpenAI auf den Schutz vor unbefugter Nutzung erkennbarer Persönlichkeiten unterstreicht das Engagement für Privatsphäre und ethische Belange bei KI-Medien. Dies könnte wichtige Maßstäbe für zukünftige KI-Anwendungen setzen, die persönliche Abbildungen und Identitätsüberprüfung betreffen. Mit der Weiterentwicklung KI-gestützter Content-Erstellungswerkzeuge zeigen Plattformen wie Sora und die eigenständige App eine zunehmende Integration von KI in kreative Arbeitsabläufe. Diese Innovationen bieten Nutzern neue Möglichkeiten, Videoinhalte effizient zu produzieren, und regen gleichzeitig bedeutende Diskussionen über Urheberrecht, Zustimmung und digitale Identität an. Angesichts wachsender Konkurrenz durch Angebote wie Metas Vibes verstärkt sich der Wettbewerb um die Entwicklung attraktiver, KI-basierter Kurzvideo-Plattformen. Nutzer können mit immer ausgefeilteren, benutzerfreundlichen Apps rechnen, die KI-Kreativität mit sozialer Medien-Interaktion verbinden. Insgesamt markieren die Sora-Updates von OpenAI einen entscheidenden Wendepunkt an der Schnittstelle von KI-Technologie, kreativen Inhalten und Urheberrechten. Während die Technologie ausgerollt wird, wird ihr Einfluss auf die Inhaltserstellung, das Urheberrecht und die digitale Kultur genau beobachtet werden – von Branchenexperten, Kreativen und Rechtsexperten gleichermaßen.


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