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Oct. 5, 2025, 10:29 a.m.
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IBM führt Fortschritte in Quantencomputing und Cybersicherheit an, um zukünftigen KI-Bedrohungen entgegenzuwirken

Künstliche Intelligenz (KI) hat die bestehende Computerhardware erheblich weiterentwickelt, doch der größte Sprung steht noch bevor: die Quantencomputer. Anders als die heutigen Binärprozessoren nutzen Quantencomputer die einzigartigen Eigenschaften subatomarer Teilchen, sogenannter Qubits, was ihnen ermöglicht, komplexe Probleme in Minuten zu lösen, für die herkömmliche KI Jahre oder sogar Jahrhunderte benötigen würde. Doch diese immense Macht hat auch eine dunkle Seite: Experten befürchten, dass Quantencomputer aktuelle Verschlüsselungsmethoden knacken und Nutzerpasswörter entschlüsseln könnten, was eine große Sicherheitsbedrohung darstellt. Um dem entgegenzuwirken, sind neue Strategien zum Datenschutz erforderlich, und eine überraschende führende Rolle in diesem Bemühen spielt nicht etwa Nvidia oder Microsoft, sondern International Business Machines (IBM). IBM ist Vorreiter bei Cloud-Sicherheitslösungen gegen cyberkriminelle Angriffe auf Basis der Quantencomputing-Technologie und setzt dabei auf seine Quantum Safe™-Initiative, die Unternehmen beim Schutz vor diesen aufkommenden Bedrohungen unterstützt. Dieses Engagement fokussiert sich vor allem auf die Absicherung von Verschlüsselungsverfahren in Unternehmen und erstreckt sich auf speziell dafür konzipierte Hardware, wie die z16- und z17-Mainframes von IBM, die Crypto Express-Sicherheitskarten integrieren, wodurch sie die ersten „quantenresistenten“ Server sind. IBM ist kein Neuling im Bereich KI oder Quanten-Technologie. Das Unternehmen gehörte zu den ersten, die KI kommerziell nutzbar machten, unter anderem mit ihrer Watson-Plattform, die 2013 nach einem bedeutenden Sieg bei Jeopardy!im Jahr 2011 auf den Markt kam. Obwohl neuere KI-Tools inzwischen diese Konkurrenz übertroffen haben, sammelte Watson wertvolle Erfahrungen für IBM im Bereich KI-Entwicklung.

Seit 2019 treibt IBM zudem die Quantencomputing-Technologie voran und brachte den weltweit ersten kommerziellen Quantencomputer auf den Markt. 2023 präsentierte das Unternehmen einen leistungsstarken Chip mit 1. 121 Qubits – damals die höchste Qubit-Anzahl überhaupt. Mehr Qubits bedeuten größere Rechenleistung, was IBM für zukünftige Fortschritte gut aufstellt. Eine zentrale Rolle bei der Führungsposition von IBM spielt auch die Mitgestaltung der Standards, die die Quanten-Cybersicherheit künftig regeln werden. Das Unternehmen arbeitet eng mit dem National Institute of Standards and Technology (NIST) zusammen, das die Kompatibilität und Qualität in der Branche sichert. Letztes Jahr wurden drei von IBM entwickelte Post-Quanten-Verschlüsselungsalgorithmen als NIST-Standards übernommen, wodurch die zukünftige Ausrichtung des Sektors maßgeblich beeinflusst wurde. Zudem ist IBM Mitglied in der Organization for the Advancement of Structured Information Standards (OASIS), einem Zusammenschluss großer Technologieunternehmen, das an Standards für die Datenverarbeitung arbeitet, um den Wandel von KI zu Quantencomputing zu begleiten. Obwohl IBM diese Branchenstandards nicht allein festlegen kann, ermöglicht ihm seine einflussreiche Position und die lange Historie eine bedeutende Rolle in der technologischen Entwicklung. Trotz der Unsicherheiten rund um die Zukunft von KI auf Quantenbasis und obwohl IBM im aktuellen KI-Boom noch eher im Hintergrund steht, sind die frühzeitigen Investitionen in Quantencomputing und Cybersicherheit wichtige Gründe, das Unternehmen im Blick zu behalten – vor allem, wenn die Bedrohung durch Quanten-basierte Cyberangriffe bis 2030 erheblich zunehmen wird.



Brief news summary

Künstliche Intelligenz (KI) hat die Datenverarbeitung revolutioniert, doch das Quantencomputing bietet einen noch größeren Sprung, indem es Qubits nutzt und Lösungen für komplexe Probleme in Minuten statt Jahren für klassische KI ermöglicht. Dieser Fortschritt birgt jedoch erhebliche Sicherheitsrisiken, da Quantencomputer heutige Verschlüsselungen knacken könnten und somit sensible Daten gefährden. IBM führt im Bereich der quantensicheren Cybersicherheit mit seiner Quantum Safe™-Initiative, die fortschrittliche Verschlüsselungstechnologien und Hardware wie die Mainframes z16 und z17 mit Crypto Express-Karten bereitstellt, um quantumbedingten Bedrohungen entgegenzuwirken. Zu den Meilensteinen von IBM im Bereich KI gehören Watson und die Einführung des ersten kommerziellen Quantencomputers im Jahr 2019 sowie ein 1.121-Qubit-Chip im Jahr 2023. Durch Zusammenarbeit mit Organisationen wie NIST und OASIS trägt IBM zur Entwicklung von Standards für Post-Quanten-Verschlüsselung bei. Obwohl IBMs Dominanz im Bereich KI durch neuere Wettbewerber eingeschränkt wurde, sichert die Fokussierung auf Quanten-Cybersicherheit und Standardisierung seine zentrale Rolle bei der Bewältigung von durch Quanten verursachten Cyber-Herausforderungen, die bis 2030 erwartet werden.

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