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Oct. 26, 2025, 10:22 a.m.
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Sora AI App löst virale Sensation aus trotz Deepfake-Bedenken und Promi-Kritik

Das Durchscrollen der Sora-App fühlt sich an, als würde man eine surreale Multiversum betreten, in dem absurde und hyperrealistische Kurzvideos allgegenwärtig sind: Michael Jackson, der Stand-up-Auftritte liefert, der Predator-Aliens, der Burger brät, ein Elch, der durch eine Glastür kracht, und Queen Elizabeth, die von einem Kneitetisch im Pub springt. Entwickelt von OpenAI, dem Schöpfer von ChatGPT, generiert Sora komplett KI-erstellte Clips, die faszinieren, aber die Nutzer auch ständig dazu zwingen, die Echtheit dessen, was sie sehen, in Frage zu stellen. Sam Gregory, Experte für Deepfakes und Menschenrechtsaktivist, warnt, dass Sora es nahezu unmöglich macht, echte von synthetischen Inhalten zu unterscheiden, was einen allgegenwärtigen „Nebel des Zweifels“ über alle Medien legt. Trotz der Tatsache, dass nur KI-generierte Videos gezeigt werden, wurde die App nach ihrer Veröffentlichung am 30. September innerhalb kürzester Zeit viral, überschritt eine Million Downloads in weniger als einer Woche und erreichte den ersten Platz im US-Apple-Store. Derzeit ist Sora ausschließlich US-iOS-Nutzern mit Einladungscodes zugänglich. Um Videos zu erstellen, scannen Nutzer ihr Gesicht und nehmen eine Sprachprobe auf, dann geben sie individuelle Textanweisungen ein, um 10-sekündige hyperrealistische Clips mit Ton und Dialog zu generieren. Die „Cameos“-Funktion ermöglicht es, das Gesicht eines Nutzers oder Freundes in bestehende Videos zu montieren. Obwohl Sora Videos mit Wasserzeichen versieht, entfernen viele Websites diese Markierungen inzwischen. Ursprünglich erlaubte OpenAI die standardmäßige Nachbildung urheberrechtlich geschützter Inhalte, es sei denn, die Eigentümer wählten dies ausdrücklich ab, was dazu führte, dass Nutzer KI-generierte Inhalte mit Charakteren aus „SpongeBob Schwammkopf“, „South Park“, „Breaking Bad“, „The Price Is Right“ und „Friends“ erstellten. Dies eskalierte, indem verstorbene Prominente wie Tupac Shakur, der durch Kubas Straßen wandert, Hitler, der sich Michael Jackson stellt, und Martin Luther King Jr. , der veränderte Reden hält und die Freilassung des Rappers Diddy fordert, wieder zum Leben erweckt wurden. Zelda Williams, Tochter von Robin Williams, verurteilte diese Videos als respektlos und äußerte sich empört über die Ausbeutung menschlicher Leben und künstlerischer Vermächtnisse für Online-Likes. Auch KI-generierte Darstellungen von Kobe Bryant, Stephen Hawking und Präsident Kennedy gingen viral auf sozialen Plattformen. Die Familie von Fred Rogers äußerte sich frustriert darüber, dass irreführende Sora-Videos Mister Rogers mit einer Waffe zeigen oder mit Tupac interagieren lassen, was seinen echten kindzentrierten Werten widerspricht. Sie haben OpenAI formell gebeten, seine Stimme und sein Abbild auf der Plattform zu sperren, und erwarten künftig Respekt für die persönliche Identität. Ebenso kritisieren Hollywood-Agenturen und Gewerkschaften wie SAG-AFTRA die unrechtmäßige Nutzung von Schauspieler-Images und lizenzierten Figuren ohne angemessene Entschädigung. Aufgrund von Urheberrechtsbedenken kündigte OpenAI-CEO Sam Altman an, den Rechteinhabern stärkere Kontrolle darüber zu geben, wie ihre Figuren in KI-Videos erscheinen, und Einnahmenbeteiligungen zu prüfen.

Studios können nun „einwilligen“ (opt-in), um die Nutzung ihrer Charaktere zu erlauben — eine Umkehr der ursprünglichen Ablehnungsstrategie (Opt-out). Altman sieht eine Zukunft vor sich, in der personalisierte Inhalte gedeihen, vergleichbar mit einer Explosion kreativer „interaktiver Fan-Fiction“. Gleichzeitig bemühen sich die Nachlässe verstorbener Schauspieler, ihre Abbildnisse im Zuge der KI-Fortschritte zu schützen. CMG Worldwide arbeitet mit dem Deepfake-Detektor Loti AI zusammen, um unautorisierte digitale Nachbildungen von 20 Prominenten, darunter Burt Reynolds und Rosa Parks, zu überwachen. Loti AI verzeichnet seit dem Start von Sora 2 eine 30-fache Steigerung bei Registrierungen, da Nutzer versuchen, die Kontrolle über digitale Bilder zurückzuerlangen, nachdem seit Januar Tausende unautorisierte Deepfake-Fälle entfernt wurden. Nach respektlosen Darstellungen von Martin Luther King Jr. hat OpenAI die Generierung seines Bildes pausiert, auf Wunsch der Nachlässe. Das Unternehmen erkennt an, dass Meinungsfreiheit zwar die Darstellung öffentlicher Figuren erlaubt, deren Vertreter jedoch die Nutzung ihres Abbilds kontrollieren sollten. Nun können Nachlässe eine Sperrung ihres Abbilds in Soras Cameo-Feature beantragen. Rechtliche Druckmittel haben Sora dazu veranlasst, die Regeln für urheberrechtlich geschützte Inhalte zu verschärfen, und Verwarnungen wegen Verstoßes gegen die Richtlinien beim Nachstellen von Disney-Charakteren auszusprechen. Einige Nutzer ziehen die Einschränkungen ins Lächerliche, indem sie Memes zu diesen Hinweisen auf die Inhaltsrichtlinien erstellen. Währenddessen bestimmen „KI-Geschmacklosigkeiten“ — bizarre, virale Inhalte wie Großmütter, die Krokodile jagen oder komödiantische „Fette-Olympiaden“ — die Nutzerbindung, wobei engagierte Creator daraus ein lukratives Geschäft namens „Cocomelon für Erwachsene“ machen. Kritiker warnen, dass die ungehemmte Aneignung von Abbildnissen, nicht nur von Prominenten, Verwirrung, Fehlinformationen und Vertrauensverlust in der Öffentlichkeit fördern kann. Außerdem erhöht der Missbrauch der Technologie durch Kriminelle und Regierungen für Propagandazwecke die Besorgnis. Gregory fürchtet, dass gefälschte Protestaufnahmen, inszenierte Gräueltaten oder manipulierte Videos, die falsche Worte in den Mund realer Menschen legen, die Wahrheit und Verantwortlichkeit stark beschädigen könnten – angesichts der Flut an KI-generierten Inhalten.



Brief news summary

Die Sora-App von OpenAI erstellt KI-generierte Kurzvideos mit hyperrealistischen und oft absurden Szenen, wie Michael Jackson, der auftritt, oder fiktive Charaktere in surrealen Umgebungen. Während sie unterhaltsam sind, werfen diese Clips ernste Bedenken hinsichtlich Deepfakes und Desinformation auf, da sie Realität und Fiktion verschwimmen lassen. Nutzer können 10-sekündige Videos anpassen und Gesichter via „Cameos“ hinzufügen, was komplexe Urheberrechts- und Persönlichkeitsrechtsfragen aufwirft. Kontroverse Nachbildungen verstorbener Persönlichkeiten wie Tupac oder Martin Luther King Jr. führten zu Gegenreaktionen, wobei Hollywood-Gewerkschaften und Nachlässe Kontrolle und Entschädigung für die Nutzung ihrer Abbilder durch KI forderten. Als Reaktion darauf setzt OpenAI auf ein Opt-in-System für urheberrechtlich geschützte Charaktere. Unternehmen wie Loti AI entfernen zudem unautorisierte Deepfakes, um Nachlässe zu schützen. Trotz gesetzlicher Regelungen verbreitet sich weiterhin bizarre, virale „KI-Gülle“-Inhalte, die Ängste vor Desinformation, Vertrauensverlust und Propagandaanwendung schüren. Experten warnen, dass KI-generierte Fälschungen gefälschtes Beweismaterial und falsche Narrative erzeugen könnten, wodurch die Gesellschaft vor der Herausforderung steht, in einer KI-gesteuerten Medienlandschaft die Wahrheit zu erkennen.

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