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April 12, 2024, 5 a.m.
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Kürzlich nahm ich an einem Presseabendessen von Box, einem Unternehmen für Geschäftslösungen, teil. Unter den Gästen waren Führungskräfte von datenorientierten Unternehmen wie Datadog und MongoDB. Normalerweise verhalten sich Führungskräfte bei solchen Veranstaltungen vorbildlich, insbesondere wenn das Gespräch aufgezeichnet wird. Doch ich war überrascht von einem Gespräch mit dem CEO von Box, Aaron Levie. Levie informierte uns, dass er nur begrenzte Zeit beim Abendessen hatte, da er einen Flug nach Washington, D. C. erwischen musste. Er wollte am TechNet Day teilnehmen, einer Veranstaltung im Spezialinteresse, bei der sich das Silicon Valley mit zahlreichen Kongressmitgliedern trifft, um zukünftige Gesetzgebung zu beeinflussen. Auf die Frage nach seinen Erwartungen an diese Gesetzgebung erwiderte Levie humorvoll, dass er "so wenig wie möglich" wolle und persönlich eine Regierungseinmischung verhindern wolle. Obwohl Levies Bemerkung etwas locker war, erläuterte er weiterhin seine Ansichten. Er erwähnte, dass es vernünftig sei, klare Missbrauchsfälle von KI zu regulieren, wie zum Beispiel Deepfakes. Jedoch seien Beschränkungen wie die obligatorische Übermittlung großer Sprachmodelle an staatlich anerkannte KI-Behörden oder die Überprüfung von Chatbots auf Vorurteile oder potenzielle Bedrohungen für die Infrastruktur in der Realität als verfrühte Maßnahmen anzusehen. Levie führte Europa als Beispiel für eine vorschnelle KI-Regulierung an und betonte, dass die Vorstellung, durch Regulierung Innovation zu fördern, empirisch widerlegt worden sei. Levies Standpunkt widerspricht der vorherrschenden Meinung unter KI-Eliten im Silicon Valley, einschließlich Persönlichkeiten wie Sam Altman, der sich für Regulierung ausspricht.

Doch Levie argumentiert, dass es keinen Konsens hinsichtlich der Details der von der Technologiebranche geforderten Gesetze gibt. Des Weiteren glaubt er, dass die Aussicht auf einen umfassenden KI-Gesetzentwurf in den USA unwahrscheinlich ist. Levie enthüllt offen die Position seiner Kollegen und erklärt, dass ihr Ruf nach Regulierung eher eine ausgeklügelte Taktik als ein echtes Verlangen ist. Während des TechNet Day habe ich nur eine öffentliche Veranstaltung beobachtet, nämlich eine live übertragene Podiumsdiskussion über KI-Innovation. Unter den Panelteilnehmern waren Kent Walker, der Präsident für globale Angelegenheiten bei Google, und Michael Kratsios, der ehemalige Chief Technology Officer der USA und nun Führungskraft bei Scale AI. Sie waren der Ansicht, dass sich die Regierung darauf konzentrieren sollte, die Führungsrolle der USA im Bereich KI zu schützen. Dabei erkannten sie zwar die mit der Technologie verbundenen Risiken an, argumentierten aber, dass bestehende Gesetze potenzielle Bedenken ausreichend berücksichtigen. Walker äußerte Bedenken darüber, dass einzelne Bundesstaaten ihre eigenen KI-Gesetze entwerfen, und wies auf die 53 anhängigen KI-Gesetzentwürfe allein in der kalifornischen Gesetzgebung hin. Dennoch erkannte Walker die begrenzten Kapazitäten des Kongresses an, um solche Gesetzgebungsvorhaben zu behandeln, insbesondere in einem Wahljahr. Obwohl es bereits anhängige KI-bezogene Gesetzesvorlagen im US-Kongress gibt, tauchen weiterhin neue Entwürfe auf, von denen einige nur von begrenzter Bedeutung sein könnten. So hat beispielsweise der demokratische Abgeordnete Adam Schiff aus Kalifornien kürzlich den "Generative AI Copyright Disclosure Act of 2024" vorgestellt. Dieses Gesetz schreibt vor, dass große Sprachmodelle dem Urheberrechtsamt eine ausreichend detaillierte Zusammenfassung aller urheberrechtlich geschützten Werke in ihrem Trainingsdatensatz zur Verfügung stellen müssen. Allerdings bleibt die genaue Definition von "ausreichend detailliert" unklar. Schiffs Mitarbeiter erklärten, dass sie eine ähnliche Maßnahme wie im KI-Gesetzentwurf der EU übernehmen.



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