Hinweis des Herausgebers: Dieser Artikel wurde von Bart Willemsen und Penny Gillespie, VP-Analysten bei Gartner, gemeinsam verfasst. **Das Wesentliche** Personalisierung ist heute ein entscheidender Wachstumstreiber, wobei die Marketingbudgets im Jahr 2025 um 30 % steigen, um differenzierte, ergebnisorientierte Erlebnisse zu priorisieren. Obwohl Verbraucher bereit sind, 1, 8-mal häufiger einen Aufpreis für personalisierte Interaktionen zu zahlen, verändern Datenschutzbedenken die Definition von verantwortungsvoller Personalisierung. CMOs sehen Compliance zunehmend nicht mehr nur als Bürde, sondern als Wettbewerbsvorteil, der Vertrauen schafft, Transparenz fördert und langfristigen Marktzugang sichert. Next-Generation-Kundenintelligenzmodelle wie der Digital Twin of the Customer (DToC) ersetzen Vermutungen durch dynamische, absichtsbasierten Erkenntnisse unter Verwendung minimaler, ethischer Daten. Künstliche Intelligenz transformiert Personalisierung von statischen Kampagnen hin zu Echtzeit-, adaptiven Customer Journeys, die auf das Verhalten der Kunden zugeschnitten sind. Um ethisch skalieren zu können, müssen Betriebsmodelle sich weiterentwickeln und die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI, zentrale Governance sowie Rahmenwerke integrieren, die Compliance und Agilität unterstützen. **Die steigende Priorität der Personalisierung** Unternehmen setzen auf Personalisierung, um Kundenerlebnisse zu verbessern und Geschäftsergebnisse zu erzielen. Im Jahr 2025 stiegen die Budgets für Personalisierung im Vergleich zum Vorjahr um 30 %, was das Engagement für kanalübergreifende, maßgeschneiderte Interaktionen widerspiegelt. Dennoch befindet sich viele Unternehmen noch am Anfang ihrer Reise und stehen vor Herausforderungen beim Ausbau der Personalisierung, wobei nur wenige echte Reife erreicht haben. Die Gartner Marketing Personalization Survey 2025 zeigt, dass personalisierte Erlebnisse Kunden 1, 8-mal wahrscheinlicher machen, einen Aufpreis zu zahlen. Gleichzeitig sind Verbraucher zunehmend besorgt über Datenschutz und ihre Rechte, was die Notwendigkeit transparenter Datenpraktiken und die Ermöglichung einer bedeutungsvollen Kontrolle über die eigenen Daten unterstreicht. **Der Weg des CMOs vorwärts** CMOs müssen einen klaren Wertschöpfungsaustausch fördern, bei dem Kunden darauf vertrauen, dass das Teilen ihrer Daten zu ethischer, wertvoller und nicht-intrusiver Personalisierung führt. Dieses Vertrauen lässt sich aufbauen, indem man die Kundenpräferenzen respektiert, Versprechen hält, sich auf die Kundenabsicht konzentriert und Compliance in die Strategie und Umsetzung integriert. --- **Inhaltsverzeichnis** - FAQ zur Personalisierung - Compliance als Voraussetzung festlegen - Erweiterung der Kundenintelligenz - Automatisierung personalisierter Customer Journeys - Weiterentwicklung des Betriebsmodells - Fazit: Die nächste Ära definieren --- ### FAQ zur Personalisierung Erkunden Sie die wichtigsten Erkenntnisse des vergangenen Jahres zu Trends und Herausforderungen der Personalisierung, wie CMSWire ausführlich darlegt. ### Compliance als Voraussetzung festlegen Compliance ist nicht mehr optional – sie ist grundlegend. Nichteinhaltung kann zu hohen Geldstrafen und Reputationsschäden führen, vor allem angesichts ausgereifter Datenschutzgesetze und der schnellen sozialen Medienüberwachung.
CMOs sollten Compliance als Chance zum Wachstum sehen, indem sie bereichsübergreifende Teams für Personalisierungsüberwachung aufbauen, sich auf KI-gesteuerte Personalisierungsvorhaben vorbereiten und Compliance in alle kundenbezogenen Rollen integrieren. Ethische Personalisierung sollte von den Werten der Organisation geleitet sein und über reine rechtliche Einhaltung hinausgehen. *Verwandt: Die verborgenen Gefahren von Über-Personalisierung im Marketing* ### Erweiterung der Kundenintelligenz Trotz riesiger Datenmengen wirken viele personalisierte Erlebnisse irrelevant oder aufdringlich. CMOs müssen veraltete Annahmen ablegen und relevante, minimierte Daten nutzen, um die Kundenabsicht vollständig zu erfassen. Technologien wie der Digital Twin of the Customer (DToC) bieten Echtzeit-, personalisierte und kontextbewusste Modelle, die Vorlieben und Verhaltensweisen vorwegnehmen. Dafür sind Transparenz, kontinuierliche Audits und die Kontrolle der Kunden über ihre Daten essenziell, um Vertrauen aufzubauen und Personalisierung effektiv zu skalieren. *Verwandt: Personalization Nation: Wie CX-Leader in den USA Erfolg definieren* ### Automatisierung personalisierter Customer Journeys Personalisierung wandelt sich von statischen Kanal-Kampagnen zu dynamischen, KI-gesteuerten Journeys, die in Echtzeit reagieren. Während KI derzeit Analyse und Empfehlungen unterstützt, wird ihre zukünftige Rolle darin bestehen, eigenständig Journeys zu erstellen, auszuführen und zu optimieren – im großen Maßstab. CMOs müssen Journey-Karten digitalisieren, Szenarien mit KI simulieren und Orchestrierungstools einsetzen, um alle Kontaktpunkte zu personalisieren. Dieser Wandel erfordert den Übergang von isolierten Teams hin zu einer integrierten Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI. ### Weiterentwicklung des Betriebsmodells Ethische und skalierbare Personalisierung erfordert ein flexibles Betriebsmodell mit einer Governance, die Menschen, Prozesse, Technologie und Daten umfasst. CMOs sollten den aktuellen Reifegrad bewerten, Entwicklungsfahrpläne erstellen, in KI-Fähigkeiten investieren, Technologiestapel optimieren und Change-Management betreiben, um nahtlose Personalisierung zu ermöglichen. --- ### Fazit: Die nächste Ära definieren Die Zukunft der Personalisierung hängt davon ab, dass Organisationen Kundenorientierung und Compliance als Grundprinzipien verankern, KI nutzen, um Echtzeit-angepasste Journeys zu liefern, und Kunden Kontrolle über ihre Daten geben. CMOs müssen Silos aufbrechen, strategisch investieren und mit ethischer, agiler Personalisierung führen. Diejenigen, die erfolgreich sind, setzen den Standard für die nächste Marketing-Generation.
Die Zukunft der ethischen Personalisierung: KI-gesteuerte Kundenerlebnisse und Compliance im Jahr 2025
Kuaishous Kling AI ist ein bahnbrechendes Tool zur Videoerstellung, das im Juni 2024 von dem chinesischen Tech-Unternehmen Kuaishou eingeführt wurde.
OpenAI ist schnell zu einem Schlüsselakteur an den Aktienmärkten geworden und prägt maßgeblich das Wachstum der künstlichen Intelligenz (KI)-Wirtschaft.
Der US-Senat hat kürzlich die Gesetzesvorlage „GAIN AI“ im Rahmen des National Defense Authorization Act (NDAA) verabschiedet, die Hersteller von KI-Chips wie Nvidia und AMD dazu verpflichten soll, Chipbestellungen von amerikanischen Unternehmen priorisieren, anstatt sie zu exportieren, insbesondere nach China und dessen Verbündeten.
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OpenAI hat seinen neuesten Durchbruch im Bereich der künstlichen Intelligenz vorgestellt: die Einführung von Sora 2, einem fortschrittlichen KI-Videoerstellungsmodell, das eine deutliche Weiterentwicklung gegenüber seinem Vorgänger darstellt.
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