Nur wenige Tage nach seiner Ernennung zum Oberhaupt der katholischen Kirche wandte sich Papst Leo XIV sofort der künstlichen Intelligenz (KI) zu. In seiner ersten Presseerkärung erkannte er die „enormes Potenzial“ der KI an, betonte jedoch die Notwendigkeit, sicherzustellen, dass sie allen nützt. Bei seiner ersten Ansprache an die Kardinäle erklärte er seine Wahl des Namens Leo XIV, der von Papst Leo XIII aus dem späten 19. Jahrhundert inspiriert ist. Leo XIII hatte sich den Herausforderungen gestellt, die die Industrielle Revolution mit sich brachte, und für die Rechte der Arbeiter eingetragen, während der aufkommende Kapitalismus und neue Technologien wuchsen. Ähnlich forderte Leo XIV, dass die Kirche erneut die Menschenwürde, Gerechtigkeit und Arbeit schützen müsse inmitten der heutigen von KI getriebenen Revolution. Auf den ersten Blick scheinen KI und Katholizismus eine unwahrscheinliche Kombination zu sein—Silicon Valley ist nicht gerade dafür bekannt, Weisungen des Vatikans zu folgen. Doch ein historischer Blick zeigt, dass die Kirche sich schon lange aktiv mit Technologie auseinandersetzt, Innovationen unterstützt, aber schädliche Fortschritte kritisiert. KI wirft grundlegende Fragen nach dem Sinn des menschlichen Lebens auf, weshalb spirituelle Einsichten neben technischem Fachwissen unerlässlich sind. Im Mittelalter war die katholische Kirche ein Zentrum technologischer Fortschritte, das die Idee förderte, Technologie könnte die ursprüngliche Vollkommenheit der Menschheit wiederherstellen. Klöster propagierten das Motto „ora et labora“ (Gebet und Arbeit), produzierten Erfindungen wie Tide-Wasserquellenräder und waren Vorreiter in Metallurgie, Mühlen, Uhren und dem Buchdruck. Auch heute ehrt der Katholizismus vier Patronheilige der Ingenieure.
Wie Brian Green, ein katholischer Ethiker, anmerkt, hat die Kirche die Technologie historisch gesehen positiv aufgenommen, aber Innovationen abgelehnt, die als Bedrohung für das menschliche Leben galten, etwa Empfängnisverhütung oder Atomwaffen. Papst Franziskus hat geholfen, den Ansatz der Kirche gegenüber Technologie zu modernisieren. Er erkannte die Gefahr der Entfremdung und engagierte sich bei Tech-Führungskräften wie Mark Zuckerberg und Tim Cook, veranstaltete Hackathons im Vatikan und lobte verantwortungsvollen technologischen Fortschritt in seiner Enzyklika Laudato Si von 2015. Doch warnte Franziskus vor ungeregelter KI-Entwicklung, die nur wenigen zugutekommt, während die Bedürfnisse der Menschheit vernachlässigt werden. Er sprach sich dagegen aus, KI als eine perfekte, göttliche Autorität zu behandeln, und plädierte stattdessen für eine erneuerte Achtung der menschlichen Handlungsfähigkeit. Zudem forderte er ein „neues christliches Humanismus“, das menschliche Vernunft und religiöse Führung in Einklang bringt. Das Engagement der Kirche in der Diskussion um KI ist entscheidend, denn der Aufstieg der KI wirft dringende moralische und spirituelle Fragen auf: die Verhinderung von Machtkonzentration, Sicherstellung ökonomischer Gerechtigkeit, Entscheidung darüber, welche Arbeit an KI delegiert werden soll und welche für die menschliche Würde bewahrt bleibt, sowie die Frage nach dem Platz der KI in der künstlerischen Schöpfung. Diese Themen stehen im Einklang mit den grundlegenden menschlichen Anliegen, auf die Religionen mit moralischen Werten reagieren. Spirituelle Einsichten können in dieser transformierenden Ära als moralischer Kompass dienen, auch wenn die Religion nicht alle Antworten besitzt. Historisch illustrierte Papst Leo XIII diesen Ansatz in seiner Enzyklika Rerum Novarum aus dem Jahr 1891, in der er die Rechte der Arbeiter während der Industriellen Revolution verteidigte und die religiöse Grundlage für Ruhetage schuf, um den Menschen nicht nur als Ware erscheinen zu lassen. Papst Leo XIV hat nun eine einzigartige Gelegenheit, diese Prinzipien zu aktualisieren und auf die Herausforderungen der KI im 21. Jahrhundert anzuwenden.
Papst Leo XIV spricht in historischer Rede über KI-Ethik und menschliche Würde
Die Walt Disney Company hat gegen Google eine bedeutende rechtliche Maßnahme eingeleitet, indem sie ein Unterlassungsschreiben verschickt hat, in dem dem Tech-Giganten vorgeworfen wird, während der Schulung und Entwicklung generativer künstlicher Intelligenz (KI) Modelle urheberrechtlich geschützte Disney-Inhalte ohne Entschädigung genutzt zu haben.
Mit dem Fortschreiten der künstlichen Intelligenz (KI) und ihrer zunehmend umfassenderen Integration in das digitale Marketing gewinnt deren Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) erheblich an Bedeutung.
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Das Aufkommen von AI-generierten Influencern in den sozialen Medien markiert einen bedeutenden Wandel in der digitalen Welt und löst landesweite Debatten über die Authentizität online stattfindende Interaktionen sowie die ethischen Bedenken im Zusammenhang mit diesen virtuellen Persönlichkeiten aus.
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