Wenn man Googles KI-Videotool auffordert, einen Film über einen zeitreisenden Arzt zu erstellen, der in einer blauen britischen Telefonzelle durch die Gegend fliegt, ist das Ergebnis kaum überraschend und ähnelt Doctor Who. Ebenso liefert OpenAI-Technologie vergleichbare Ergebnisse. Während dies harmlos erscheinen mag, offenbart es ein bedeutendes Problem für KI-Entwickler, da generative KI immer verbreiteter wird. Generative KI wie OpenAI’s ChatGPT, Sora 2 Videogenerator, Google’s Gemini und Veo3 Videotool soll neue Inhalte schaffen. Es ist jedoch unklar, wie viel ihrer Outputs wirklich originell sind und wie viel sie auf bestehende urheberrechtlich geschützte Werke zurückgreifen, beispielsweise solche, die dem BBC gehören. Diese Abhängigkeit wirft Fragen nach Urheberrechtsverletzungen und ethischen Problemen bei der Nutzung fremder Inhalte ohne Genehmigung auf. Viele Kreativschaffende – Autoren, Filmemacher, Künstler, Musiker und Verlage – fordern eine Vergütung und ein Verbot unbefugter Nutzung ihrer Werke, bis die Erlaubnis erteilt wird. Sie argumentieren, dass KI-Tools auf ihrer Arbeit aufbauen, ohne eine Gegenleistung zu erhalten, und dadurch konkurrierende Kreationen produzieren, die ihre Branchen unter Druck setzen. Einige Verlage, darunter die Financial Times, Condé Nast und die Guardian Media Group, haben Lizenzvereinbarungen mit OpenAI angestrebt, um diese Probleme zu adressieren. Eine zentrale Herausforderung ist die Undurchsichtigkeit der proprietären Modelle von KI-Firmen, die verschleiern, inwieweit diese Systeme auf geschütztem Kreativmaterial basieren. Vermillio, eine US-Technologiefirma, gibt jedoch an, den Einsatz von urheberrechtlich geschütztem Material online verfolgen und abschätzen zu können, wie viel KI-generierte Inhalte aus rechtlich geschützten Quellen stammen. Mit einer „neural fingerprint“-Methode analysiert Vermillio urheberrechtlich geschützte Werke und testet KI-Ausgaben auf bekannte Merkmale, beispielsweise bei Shows wie Doctor Who und James Bond. Für den Guardian führte ein in Google’s Veo3 eingegebener Prompt zu einem Video, das zu 80 % mit Vermillios Doctor Who-Fingerprint übereinstimmte, was auf eine starke Nutzung urheberrechtlich geschützter Merkmale hinweist. Das von OpenAI’s Sora generierte Video zeigte eine noch höhere Übereinstimmung von 87 %. Ähnliche Analysen bei James-Bond-Inhalten ergaben unterschiedliche Übereinstimmungen: Veo3’s Output stimmte zu 16 %, Sora zu 62 %, und Bilder, die mit ChatGPT und Google Gemini generiert wurden, lagen zwischen 28 % und 86 %. Auch andere populäre Franchises wie Jurassic Park und Frozen zeigten starke Übereinstimmungen mit KI-generierten Inhalten. Generative KI-Systeme benötigen enorme Mengen an Trainingsdaten, die vor allem aus dem offenen Web stammen, inklusive Wikipedia, YouTube, Nachrichtenartikeln und Archiven.
Dies wirft rechtliche und ethische Fragen auf, da urheberrechtlich geschützte Werke ohne Zustimmung genutzt werden. Beispielsweise zahlte Anthropic 1, 5 Milliarden Dollar, um eine Sammelklage von Autoren beizulegen, die behaupteten, ihre illegal vervielfältigten Werke seien zur Ausbildung von KI-Chatbots verwendet worden. Betroffene waren bekannte Autoren wie Dan Brown, Kate Mosse und J. K. Rowling. Kathleen Grace von Vermillio schlägt vor, ein System zu entwickeln, mit dem die Nutzung und Verbreitung von Inhalten verfolgt werden kann. Solche Systeme könnten dazu beitragen, alle Beteiligten zu profitieren, indem sie Lizenzvergaben fördern und ein ausgewogeneres Ökosystem schaffen, anstatt die Einnahmen nur an wenige große Firmen fließen zu lassen. Im Vereinigten Königreich lehnen Künstler und kreative Gemeinschaften die Vorschläge der Regierung ab, die es KI-Firmen erlauben würden, automatisch urheberrechtlich geschützte Werke zu nutzen, solange sich die Schöpfer dagegen nicht aktiv wehren. Diese Politik wird als schädlich für die Rechte der Künstler angesehen. Google erklärt, es könne keine Stellung zu Dritt-Forschung nehmen und betont, dass seine KI-Richtlinien Verletzungen geistigen Eigentums verbieten. Dennoch erlauben die Nutzungsbedingungen von YouTube Google, Inhalte von Urhebern für die Verbesserung von KI- und maschinellen Lernprodukten zu verwenden. OpenAI verteidigt das Training auf öffentlich zugänglichen Daten anhand des US-amerikanischen „Fair Use“-Prinzips, das eine gewisse unautorisierte Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke erlaubt. Die Motion Picture Association forderte OpenAI auf, Urheberrechtsprobleme im Zusammenhang mit seinem Sora-Tool anzugehen, das Videos mit urheberrechtlich geschützten Charakteren wie SpongeBob, South Park, Pokémon und Rick and Morty erstellt hat. OpenAI hat zugesagt, mit Rechteinhabern zusammenzuarbeiten, um diese Charaktere zu entfernen und auf Takedown-Anfragen zu reagieren. Beeban Kidron, eine unabhängige Peer im House of Lords des Vereinigten Königreichs und Kritikerin der Regierungsvorschläge zum Urheberrecht, betont die Ernsthaftigkeit der unbefugten Nutzung. Sie fragt, wie einzelne Künstler ohne große Ressourcen ihre Werke schützen können, wenn schon ikonische Eigenschaften wie Doctor Who und James Bond nicht adäquat geschützt werden können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die weitverbreitete Nutzung generativer KI enorme rechtliche und ethische Herausforderungen im Hinblick auf Urheberrechtsverletzungen und faire Vergütung mit sich bringt. Es sind neue Rahmen notwendig, um Innovationen zu fördern und gleichzeitig die Rechte der Kreativen in der sich schnell entwickelnden digitalen Welt zu wahren.
Generative KI und Urheberrechtsherausforderungen: Die Auswirkungen auf die Kreativwirtschaft
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