Betrachten wir zum Beispiel eine Podiumsdiskussion, die an diesem vergangenen Wochenende beim Zurich Summit stattfand – dem branchenspezifischen Side-Event des laufenden Zurich Film Festival. Die Teilnehmer waren Eline Van Der Velden, Leiterin des KI-basierten Videoproduktionsunternehmens Particle6, und Verena Puhm, die das ähnlich fokussierte Unternehmen Luma AI führt. In einem Interview mit Deadline über ihre kürzliche Produktwelle machte Van Der Velden eine auffallende Aussage: Dass ihre Firma Xicoia gerade einen neuen „virtuellen Schauspieler“, ein Set aus KI-generierten Videos und Stimmen namens „Tilly Norwood“, bald bei einer Hollywood-Agentur unter Vertrag genommen werde. Van Der Velden, die Xicoia als eine „virtuelle Talentschmiede“ beschreibt, gab keine Details darüber preis, welche Agentur dieses potenziell lukrative Geschäft abschließen könnte, nutzte die unbewiesene Aussage aber gerne, um eine Erzählung zu stützen, die sie und Puhm beförderten – nämlich dass Filmemacher zunehmend, manchmal im Geheimen, die Rolle der KI in der Film- und TV-Produktion akzeptieren. Um es klarzustellen: Dieses Engagement könnte tatsächlich zustande kommen.
Hollywood-Talentsagenturen genießen genauso gern auffällige PR-Stunts wie jeder andere auch, und der reine Medienrummel um „Erste Agentur, die einen KI-'Schauspieler' unterschreibt!“ könnte leicht dazu führen, dass manche in unangenehme Situationen geraten. (Beispielsweise sorgte vor einigen Wochen das eher unbekannte Plattenlabel Hallwood Media für Aufsehen, als es eine KI-Nutzerin namens Telisha „Nikki“ Jones unter Vertrag nahm. Sie nutzt generative KI-Tools, um Musik und Visuals für einen fiktionalen Künstler namens „Xania Monet“ zu erstellen. ) Es ist jedoch ebenso offensichtlich, dass die Erzählung, die Van Der Velden und Puhm verbreiten – unterstützt durch Schlagzeilen wie die unkritische Überschrift bei Deadline „Talentagenten umkreisen KI-Schauspielerin Tilly Norwood“ – genau deshalb so eindrucksvoll ist, weil das ganze Szenario auf dem Hype aufbaut. So funktionieren Trends: Ein kleiner Glanz, angetrieben von einer starken Angst, etwas zu verpassen, treibt die Menschen über den gesunden Menschenverstand hinaus – schließlich will niemand der letzte Agent sein, der seinen ersten KI-Schauspieler unter Vertrag nimmt, oder?
Hollywood-Agenturen und der Aufstieg KI-generierter virtueller Schauspieler: Der Fall Tilly Norwood
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