Die Legitimierung stammt aus dem Oval Office, denn diese Woche markiert einen historischen Meilenstein in den USA mit einem klaren regulatorischen Rahmen für Stablecoin-Emittenten und Krypto-Unternehmen, nachdem Präsident Donald Trump am 18. Juli das GENIUS-Gesetz in Kraft gesetzt hat. Bereits am Donnerstag (24. Juli) arbeiteten Anchorage Digital und Ethena Labs zusammen, um den ersten genehmigten Stablecoin zu lancieren, der den Anforderungen des GENIUS-Gesetzes entspricht und bundesweit reguliert ist. Beratungsfirmen wie McKinsey gaben schnell Empfehlungen für ihre Kunden zum Einsatz von Stablecoins heraus, während Finanzinstitute wie Barclays rasch Initiativen für Thought Leadership starteten, um vom wachsenden Einfluss der Stablecoins im Zahlungsverkehr und Banking zu profitieren. Barclays betonte, dass das wahre Potenzial im programmierbaren Geld liegt: Stablecoins, die Smart Contracts auslösen können, etwa für Zahlungen in der Lieferkette, Immobilien-Notarbestätigungen oder Trades auf Kapitalmärkten. Vor diesem Hintergrund integrieren multinationale Konzerne mit den neuen Gesetzen zunehmend Stablecoin-Infrastrukturen in ihre Zahlungsprozesse – nicht, um Krypto-Gewinne zu erzielen, sondern um Kosten zu senken, das Risiko von Abrechnungsfehlern zu minimieren und Liquidität in Echtzeit freizusetzen. Ursprünglich hauptsächlich als Zugang zu spekulativem Krypto-Handel gesehen, gewinnen Stablecoins heute an Bedeutung für greifbare Anwendungen wie B2B-Zahlungen, Supply Chain Finance und Treasury-Management. Mehr lesen: Citi, JPMorgan erklären Investoren, Stablecoins seien Kern ihrer zukünftigen Zahlungsstrategie Institutionen ziehen mit Klarheit bei der Regulierung ein Von Wall-Street-Giganten wie Goldman Sachs und JPMorgan bis hin zu globalen Überweisungsführern wie Western Union prüfen große Finanzakteure die Einführung blockchain-basierter Infrastrukturen – nicht um das Finanzsystem zu stören, sondern um es effizienter zu machen. Am Mittwoch (23. Juli) kündigten BNY Mellon und Goldman Sachs die Einführung einer blockchain-basierten Lösung an, die es institutionellen Kunden ermöglicht, tokenisierte traditionelle Vermögenswerte – wie Anleihen und Aktien – nahezu in Echtzeit abzurechnen. Diese Initiative bietet im Kern eine atomare Abwicklung – den gleichzeitigen Austausch von Vermögenswerten und Zahlungen – eine Herausforderung für das traditionelle System, das aufgrund fragmentierter Infrastruktur und Clearing-Häusern bislang nicht vollumfänglich gelöst werden konnte. Das Digitalbanking-Unternehmen Atlas bietet nun Stablecoin-Konten im Rahmen seiner Multiwährungsbankdienste an. Western Union, ein langjähriges Symbol für traditionelle Überweisungssysteme, zeigt sich unbeirrt vom Aufstieg der Stablecoins. CEO und Präsident Devin McGranahan äußerte kürzlich in einem Bericht, dass Stablecoins keine Bedrohung für das Geschäft des Unternehmens darstellen. Unterdessen soll JPMorgan Berichten zufolge an Krediten auf Basis von Krypto-Assets forschen, die durch die Kryptowährungsbestände der Kunden besichert sind. Der Stablecoin-Emittent Tether ist ebenfalls auf dem Weg, den Betrieb in den Vereinigten Staaten wieder aufzunehmen.
CEO Paolo Ardoino erklärte am Mittwoch (23. Juli), das Unternehmen sei „auf gutem Weg, unsere US-Innenstrategie zu etablieren“, mit geplanten Schwerpunkten auf Zahlungen, Interbank-Abrechnungen und Handel. Mehr lesen: 4 Fragen, die CFOs stellen sollten, während Wall Street Stablecoins übernimmt Unternehmensweite Akzeptanz übertrifft Verbraucher-Hype Im Gegensatz zu früheren Wellen der Blockchain-Begeisterung, die von Privatanlegern, NFTs oder Web3-Idealen angetrieben wurden, ist die aktuelle Stablecoin-Bewegung infrastrukturell geprägt. Der Fokus liegt auf Latenz, regulatorischer Compliance, Abwicklungsrisiken und Betriebskosten – Themen, die CFOs mehr beschäftigen als Social-Media-Influencer. Dieser Fortschritt ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Das Stablecoin-Ökosystem bleibt across verschiedene Blockchains, Standards und Jurisdiktionen fragmentiert. Interoperabilität ist weiterhin eine offene Baustelle, ebenso wie Bedenken hinsichtlich AML/KYC-Konformität und systemischer Risiken. Zum Beispiel soll JPMorgan Chase Berichten zufolge skeptisch gegenüber den Behauptungen sein, wonach der Stablecoin-Markt sich verachtfachen und auf 2 Billionen Dollar wachsen wird. Selbst das GENIUS-Gesetz, obwohl ein bedeutender Fortschritt, lässt viele regulatorische Details noch offen.
Historische US-Gesetzgebung ermöglicht regulierte Stablecoins und fördert die Unternehmensadoption
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