Der Aufstieg und die Entwicklung künstlicher Intelligenz im Marketing und in der Werbung sind zu heißen Themen in der Branche geworden und sorgen bei Führungskräften für gespaltene Meinungen. Ob als vorteilhafene Entwicklung oder potenzielle Bedrohung betrachtet – KI hat zweifellos sowohl die Konzeption als auch die Umsetzung im Marketing beeinflusst. In diesem Kontext veröffentlichte MARKETECH APAC eine Beitragsreihe mit dem Titel „Was kommt als Nächstes im Marketing: Von KI-Agenten bis über LLM hinaus – diese KI-Marketing-Trends für 2025“, die einen ersten Einblick in die für dieses Jahr erwarteten KI-Marketing-Trends bietet. Aufgrund ihrer erheblichen Wirkung auf die Leserschaft und ihrer Relevanz wurde der Beitrag als Thought Leadership des Jahres ausgezeichnet. Um diese Erkenntnisse weiter zu vertiefen und die Trends für 2026 vorherzusehen, haben wir Manolis Perrakis interviewt, Innovationsdirektor bei We Are Social Singapur und Autor des Artikels. Er sprach über die Entwicklung der KI-Marketing-Trends und wie sich Marketer anpassen können. **KI-Agenten: Freund oder Feind in der Kreativität?** Manolis hebt hervor, dass mit bedeutenden Fortschritten in der Cloud-Infrastruktur, die Sprach-zu-Sprach-KI-Agenten unterstützen, deren Einsatz sich in Bereichen wie Kundendienst, Entwicklung, Übersetzung, Gaming und Unterhaltung ausweiten wird. Er bevorzugt KI-Agenten und Workflows, um langweilige, repetitive und komplexe Aufgaben zu automatisieren, was den kreativen Prozess beschleunigt. Er betont jedoch, dass menschliche Kreativität trotz Automatisierung unersetzlich bleibt. Kreativteams entdecken neue Wege, Inhalte jenseits bisheriger Grenzen zu erweitern. Werkzeuge wie Nano Banana Pro, Veo 3. 1, Sora 2 und Flux 2 ermöglichen Kreativen, aufblühen, doch menschlicher Input ist essenziell für strategische Ausrichtung, Orchestrierung und endgültige Feinabstimmung. Für die Zukunft erwartet Manolis einen Anstieg maßgeschneiderter Automatisierungen, die nicht dazu da sind, menschliches Talent zu ersetzen, sondern die Kreativität zu verstärken. Plattformen wie Gemini Gems und OpenAI GPTs sowie fortschrittliche Methoden wie n8n-Knoten und vibecoded-Apps werden allgegenwärtig sein. Diese werden als Recherchen-Agents, Brainstorming-Hilfen und Unterstützung bei Visualisierungs-Workflows fungieren, um aufwändige Aufgaben zu bewältigen und den Fokus auf die kreative Arbeit zu legen. So können komplexere kreative Herausforderungen gemeinsam mit KI bewältigt werden. **Evolution von GenAI-Inhalten: Bilder bis hin zu 3D** Manolis bestätigt, dass KI-generierte Inhalte im Jahr 2025 weiterhin in allen Medienarten zunehmen werden. Über Text und Bilder hinaus wird die Qualität und Konsistenz bei Video- und Audiogenerierungstechnologien deutlich verbessern.
Die Kluft zwischen kreativen Ideen und visuellen oder videobasierten Ausgaben wird kleiner, was die Kommunikation und Ausdrucksmöglichkeiten in Pitches, Ideationsprozessen und Content-Erstellung revolutionieren wird. Derzeit sind KI-Modelle für Bilder, 3D- und Videos innerhalb kreativer Workflows integriert, um traditionelle und immersive Inhalte schnell zu produzieren. Hochqualitative Assets und immersive Umgebungen können jetzt in Rekordzeit prototypisch entstehen. Der nächste große Schritt wird durch Weltmodelle wie Google’s Genie 3 kommen, die Bild-, Video- und 3D-Inhalte in Echtzeit generieren. Diese Technologien versprechen, die Content-Erstellung und -Nutzung grundlegend zu verändern, etwa durch interaktive 3D-Welten, die vergangene Urlaube virtuell revisitieren, oder durch das Pausieren von Filmen, um Szenen virtuell zu erkunden. Marken werden personalisierte, interaktive VR-Erlebnisse schaffen. **Ethik und Transparenz im KI-Marketing** Zum Thema ethische KI-basierte Kreativität stellt Manolis fest, dass vielen Kreativen die Herkunft ihrer Datensätze oft nicht bewusst ist, häufig aufgrund fehlender technischer Expertise. In den letzten drei Jahren standen Kreative vor der Herausforderung, neue Werkzeuge schnell zu erlernen und gleichzeitig die Einhaltung rechtlicher Vorgaben sicherzustellen. Er ergänzt, dass viele KI-Anbieter nur begrenzte Transparenz hinsichtlich der Datensätze und proprietärer Informationen bieten, was zu Klagen in der Unterhaltungsbranche gegen grundlegende Modelle führte. Aufgrund dieser rechtlichen Unsicherheiten können Kreative allein nicht entscheiden, was ethisch oder legal im Umgang mit KI ist. Organisationen müssen verantwortungsvolle KI-Rahmenwerke etablieren, um Mitarbeitende bei bewährten Praktiken anzuleiten. Bei We Are Social stellen interne Rechtsteams klare Richtlinien für zulässige GenAI-Modelle auf und schützen vor Urheberrechtsansprüchen. Wenn kein ausreichender Schutz besteht, ist eine Entschädigung durch die Kunden erforderlich. Solange KI-Unternehmen Trainingsdaten nicht transparent offenlegen, sollten Kreative nur bewährte, genehmigte GenAI-Tools verwenden und eng mit rechtlichen Beratern zusammenarbeiten, um Verstöße zu vermeiden. **Autonome Kampagnenideen durch KI** Auf die Frage, wie nah Agenturen an einer vollständigen Automatisierung der Kampagnenentwicklung sind, antwortet Manolis, dass es weniger um den aktuellen Status geht, sondern um die bisher erreichte Verbreitung. Diese ist zwar noch gering, wird aber bald steigen. Er sieht End-to-End-Automatisierung bei sich wiederholenden kreativen Aufgaben oder als Inspirationsquelle, um Blockaden zu überwinden, während bei strategischen Hoch-Potenzial-Konzepte KI eher ein Werkzeug ist, um menschliche Strategien zu verstärken, statt sie zu ersetzen. **Anerkennung als Thought Leader** Die Auszeichnung basiert auf Daten von Google Analytics, die die meistgelesenen Geschichten für 2025 identifizieren, auf der Bestätigung durch die Redaktion bezüglich der führenden Beiträge, den Ergebnissen der Kampagnen sowie der insgesamt erzielten Wirkung in der Branche.
Top KI-Marketing-Trends für 2025: Einblicke vom Innovationsführer Manolis Perrakis
OpenAI und die Regierung des Vereinigten Königreichs haben formell eine strategische Partnerschaft etabliert, die darauf abzielt, die öffentliche Dienstleistung durch die Integration fortschrittlicher künstlicher Intelligenz (KI) grundlegend zu verändern.
Nvidia hat endlich die Genehmigung von Präsident Donald Trump erhalten, seine H200-AI-Chips in China zu verkaufen, doch bleiben Fragen offen, ob das Geschäft letztlich abgeschlossen wird.
Es ist erstaunlich, wie schnell sich ein Arbeitsplatz verändern kann, sobald das Management auf die neueste glänzende Innovation fixiert ist.
KI-generierte rassistische Fake-Videos sind zu einem bedrohlichen und gefährlichen Phänomen geworden, das den politischen Diskurs umgestaltet und schädliche Stereotypen verstärkt, insbesondere gegen Schwarze Gemeinschaften.
Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Suchmaschinenoptimierung (SEO) verändert die Herangehensweise von Marketern an digitales Marketing grundlegend und sorgt für höhere Effizienz, Genauigkeit und Einsichten.
Microsoft steht unter Druck, nachdem ein Bericht aufgedeckt hat, dass mehrere Vertriebsteams die Wachstumsziele für Azure Foundry, ein wichtiges Enterprise-KI-Produkt, nicht erreicht haben.
OpenAI, ein führendes Unternehmen in der Erforschung künstlicher Intelligenz, hat eine bedeutende strategische Akquisition getätigt, um seine Hardwarefähigkeiten zu stärken, indem es das AI-Hardware-Startup io für 6,5 Milliarden Dollar übernommen hat.
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