DeepSeek stoppt Registrierungen aufgrund eines Cyberangriffs und weckt Bedenken hinsichtlich der Kontrolle über KI.

DeepSeek, ein KI-Startup aus China, hat vorübergehend die Neuregistrierung neuer Nutzer aufgrund von „großangelegten böswilligen Angriffen“ gestoppt. Während Nutzer, die derzeit den KI-Assistenten verwenden, festgestellt haben, dass er sich weigert, über politisch sensible Themen in China, einschließlich des Massakers am Platz des Himmlischen Friedens, zu diskutieren, hat die jüngste Ankündigung des R1-Modells—das angeblich eine Leistung bietet, die mit OpenAI's ChatGPT vergleichbar ist, jedoch zu deutlich niedrigeren Kosten—großes Interesse geweckt und das Unternehmen sogar an die Spitze des Apple App Stores katapultiert. Die Wahrnehmung von DeepSeek als Konkurrent von US-KI-Unternehmen löste einen Kurssturz bei großen Tech-Aktien aus, während das Startup mit einem Cyberangriff konfrontiert war. Das Unternehmen informierte die Nutzer über seine Statusseite über die vorübergehenden Einschränkungen bei der Registrierung und versicherte, dass bestehende Nutzer sich weiterhin einloggen können. Bis Montagmittag erlebte DeepSeek einen teilweisen Ausfall seines Web-Chat-Services und andere Anmeldeprobleme. Es wurden keine spezifischen Details zum Cyberangriff oder zum Zeitplan für die Wiederherstellung der Anmeldemöglichkeiten bekannt gegeben. Das letzte Woche veröffentlichte R1-Modell wird als 20 bis 50 Mal günstiger als das gleichwertige Modell von OpenAI beworben, was in der Branche Fragen hinsichtlich seiner potenziellen Auswirkungen auf US-KI-Firmen aufwirft, die erheblich in die Technologieentwicklung investiert haben. Prominente Tech-Persönlichkeiten wie Jack Clark und Marc Andreessen haben auf die Bedeutung von DeepSeek hingewiesen, da das Unternehmen die Dominanz westlicher KI-Firmen herausfordert.
Nutzerberichte deuten jedoch darauf hin, dass der Chatbot Diskussionen über die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und politisch sensible Themen vermeidet. Beispielsweise wies der Chatbot, als er nach den Protesten auf dem Platz des Himmlischen Friedens oder der Führung von Präsident Xi Jinping gefragt wurde, die Nutzer daraufhin, dass diese Themen außerhalb seines aktuellen Rahmens lägen. Anfragen zu den Uiguren und Taiwan heben ebenfalls die Einschränkungen des Chatbots hervor. Zunächst begann er, auf sensible Themen zu antworten, zog sich jedoch letztendlich zurück und hielt an einer Erzählung fest, die mit den Ansichten der KPCh übereinstimmte, indem er beispielsweise erklärte, dass Taiwan ein „unabdingbarer Teil Chinas“ sei. US-Beamte, darunter der Vorsitzende des House Select Committee, John Moolenaar, haben Bedenken hinsichtlich DeepSeek geäußert und erklärt, dass das KI-Modell unter der Kontrolle der KPCh historische Gräueltaten minimiert und potenzielle Risiken für die nationale Sicherheit birgt. Sie setzen sich für strengere Exportkontrollen für Technologien ein, die für den Betrieb von DeepSeek von entscheidender Bedeutung sind.
Brief news summary
DeepSeek, ein chinesisches KI-Startup, hat die Registrierung neuer Benutzer aufgrund extremer "bösartiger Angriffe" auf seine Plattform gestoppt. Nutzer haben bemerkt, dass der KI-Chatbot Diskussionen über politisch sensible Themen, insbesondere über das Massaker am Tiananmen-Platz und die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), vermeidet. Das Unternehmen hat kürzlich ein neues KI-Modell veröffentlicht, das deutlich günstiger ist als OpenAI’s ChatGPT, was zu einem Anstieg der App-Downloads und der Nutzerinteraktionen geführt hat. Dieses schnelle Wachstum hat Bedenken im Technologiesektor geweckt und die Performance großer Technologiewerte negativ beeinflusst. Um mit den Cyberangriffen umzugehen, entschied sich DeepSeek, die neuen Registrierungen auszusetzen. Ihr neues R1-Modell wird als 20 bis 50 Mal günstiger als die Version von OpenAI vermarktet, mit dem Ziel, mit westlichen KI-Unternehmen zu konkurrieren. Die Zurückhaltung des Chatbots, sich an Diskussionen über die KPCh, Menschenrechtsverletzungen und Taiwan zu beteiligen, hat jedoch Vorsicht ausgelöst. US-Beamte äußern Bedenken hinsichtlich möglicher Verbindungen von DeepSeek zur KPCh und fordern strengere Exportkontrollen für Technologien, die den KI-Sektor Chinas stärken könnten, unter Berufung auf nationale Sicherheitsrisiken.
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