UK-Kreative fordern stärkeren Schutz des Urheberrechts angesichts des Fortschritts bei KI

Mehr als 400 prominente Persönlichkeiten aus den Bereichen Musik, Kunst und Medien des Vereinigten Königreichs haben sich vereint, um Premierminister Sir Keir Starmer dazu aufzufordern, den Schutz des Urheberrechts angesichts des rapiden Fortschritts künstlicher Intelligenztechnologien zu verstärken. Diese vielfältige Koalition umfasst legendäre Musiker wie Sir Paul McCartney und Elton John, zeitgenössische Stars wie Dua Lipa sowie einflussreiche Medienpersönlichkeiten, darunter Schriftsteller und Regisseur Richard Curtis. Ihr gemeinsamer Appell konzentriert sich auf den Schutz kreativer Werke vor unbefugter Nutzung durch KI-Systeme, was ihrer Ansicht nach gegenwärtig die Rechte und Lebensgrundlagen von Künstlern im gesamten Vereinigten Königreich untergräbt. Kern ihrer Kampagne ist eine Änderung des „Data (Use and Access) Bill“, die von Baroness Beeban Kidron eingebracht wurde. Ziel ist es, verbindliche Transparenzstandards für Technologieunternehmen durchzusetzen. Konkret würde die Ergänzung diese Firmen verpflichten, das urheberrechtlich geschützte Material – sei es Musik, Literatur oder Film – offenzulegen, das zur Schulung ihrer KI-Modelle verwendet wurde. Befürworter argumentieren, dass derartige Transparenz entscheidend ist, um Verantwortlichkeit sicherzustellen und die geistigen Eigentumsrechte der Kreativen zu respektieren. Die Gruppe bezeichnet die derzeitige Situation als einen „Massenraub“ kreativer Inhalte, da KI-Systeme zunehmend Werke von Musikern, Autoren und Filmemachern ohne angemessene Zustimmung oder Ausgleich nutzen. Sie behaupten, dass dies sowohl die kreative Wirtschaft als auch die Integrität britischer Kulturprodukte gefährdet. Das unterschriebene Schreiben bringt die tiefe Besorgnis zum Ausdruck, dass ohne gesetzgeberische Maßnahmen die lebendigen kreativen Industrien im Vereinigten Königreich wirtschaftlich leiden und ihre globale Wettbewerbsfähigkeit verlieren werden. Trotz einer starken Unterstützung aus der kreativen Gemeinschaft wurde die Änderung kürzlich in der Abstimmung im House of Commons abgelehnt.
Allerdings ist eine erneute Beratung im House of Lords für den kommenden Montag geplant, was eine weitere Gelegenheit für Debatten und möglicherweise eine Zustimmung bietet. Unterdessen hat die Regierung alternative Schritte vorgeschlagen, darunter eine Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen von KI im Zusammenhang mit Urheberrechten. Zudem hat sie sich von einem früheren Rahmen gelöst, der von den Schöpfern verlangte, sich von der Datennutzung abzumelden, und zeigt damit eine gewisse Bereitschaft, regulatorische Strategien zu überarbeiten. Branchenführer betonen, dass rechtlicher Schutz unabdingbar ist – nicht nur zum Schutz der Künstler, sondern auch, um die Rolle Großbritanniens als Vorreiter im wachsenden globalen KI-Markt zu sichern. Sie sind der Ansicht, dass die Unterstützung des „Data (Use and Access) Bill“-Antrags im Einklang mit der breiteren nationalen Verpflichtung zu hohen kreativen und rechtlichen Standards steht, Innovation fördert und gleichzeitig die Rechte der Schöpfer wahrt. Das Schreiben hebt eine größere Herausforderung hervor, vor der Regierungen weltweit stehen: das Gleichgewicht zwischen den Vorteilen hochentwickelter KI-Technologien und dem Schutz geistigen Eigentums in einer zunehmend digitalisierten Kultur. Mit der Weiterentwicklung und stärkeren Integration von KI in die Kreativwirtschaft werden die heutigen politischen Entscheidungen weitreichende Folgen für Künstler, Verbraucher und die Wirtschaft haben. Die kollektive Stimme dieser über 400 einflussreichen britischen Kreativen sendet eine klare Botschaft an die Regierung. Sie fordern die politischen Entscheidungsträger auf, ihre Anliegen ernst zu nehmen und entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um klare, durchsetzbare Regeln zu etablieren, die die Beiträge der Schöpfer würdigen und gleichzeitig eine verantwortungsvolle Innovation ermöglichen. Angesichts der anstehenden Debatte im House of Lords stehen britische Gesetzgeber vor der wichtigen Aufgabe, die komplexe Schnittstelle von Technologie, Recht und Kultur zu navigieren, um eine faire und nachhaltige Zukunft für die kreativen Sektoren Großbritanniens zu gestalten.
Brief news summary
Über 400 prominente Persönlichkeiten aus Großbritannien aus den Bereichen Musik, Kunst und Medien – darunter Sir Paul McCartney, Elton John, Dua Lipa und Richard Curtis – haben sich zusammengeschlossen, um Premierminister Sir Keir Starmer dazu aufzufordern, den Schutz des Urheberrechts angesichts fortschreitender KI-Technologien zu verbessern. Sie unterstützen eine Änderung des Data (Use and Access) Bill, initiiert von Baroness Beeban Kidron, die von Tech-Unternehmen verlangen würde, urheberrechtlich geschützte Inhalte offenzulegen, die beim Training von KIs verwendet werden. Die Gruppe verurteilt die aktuellen KI-Praktiken als „Massendiebstahl“ kreativer Werke und warnt davor, dass dies die Rechte der Künstler untergräbt, die kreative Wirtschaft im Vereinigten Königreich schädigt und die kulturelle Integrität sowie die globale Wettbewerbsfähigkeit bedroht. Obwohl die Änderung kürzlich im House of Commons abgelehnt wurde, wird sie im House of Lords erneut geprüft, was neue Hoffnung schöpft. Während die Regierung alternative Maßnahmen vorschlägt, betonen Branchenführer die Notwendigkeit einer robusten Gesetzgebung, die Schöpfer schützt und verantwortungsvolle KI-Innovation fördert, und unterstreichen die dringende Notwendigkeit klarer, durchsetzbarer Regeln im digitalen Zeitalter.
AI-powered Lead Generation in Social Media
and Search Engines
Let AI take control and automatically generate leads for you!

I'm your Content Manager, ready to handle your first test assignment
Learn how AI can help your business.
Let’s talk!

Opfer von Straßenwut 'kommuniziert' bei der Verur…
Ein Mann aus Arizona, der wegen eines Road-Rage-Todes verurteilt wurde, ist letzte Woche zu 10½ Jahren Gefängnis verurteilt worden, nachdem sein Opfer über künstliche Intelligenz vor Gericht gesprochen hatte – möglicherweise die erste bekannte Verwendung dieser Technologie in einem solchen Rahmen, erklärten Beamte am Mittwoch.

Die Einführung von Blockchain im Lieferkettenmana…
In den letzten Jahren hat sich die Blockchain-Technologie rasch als transformative Kraft entwickelt, die das Management von Lieferketten in verschiedenen Branchen neu gestaltet.

Wirex Business erweitert sich auf die BASE-Blockc…
LONDON, 9.

Jeder schummelt sich durchs College
Dieser Artikel, vorgestellt im Newsletter „One Great Story“ von New York, untersucht die weitreichenden Auswirkungen von generativer KI auf die Hochschulbildung, insbesondere im Hinblick auf Betrug und akademische Integrität.

Robinhood entwickelt Blockchain-basiertes Program…
Robinhood arbeitet an einer blockchain-basierten Plattform, die darauf abzielt, Händlern in Europa Zugang zu US-amerikanischen Finanzanlagen zu ermöglichen, berichteten zwei mit der Angelegenheit vertraute Quellen gegenüber Bloomberg.

Paul McCartney und Dua Lipa gehören zu den Künstl…
Hunderte von prominenten Persönlichkeiten und Organisationen aus den kreativen Branchen Großbritanniens—darunter Coldplay, Paul McCartney, Dua Lipa, Ian McKellen und die Royal Shakespeare Company—haben Premierminister Keir Starmer aufgefordert, den Urheberrechtsschutz für Künstler zu wahren und den Forderungen der Big-Tech-Unternehmen, „unsere Arbeit wegzugeben“, widerstehen.

Hyperscale-Daten-Tochter Bitnile.com startet Nile…
LAS VEGAS, 09.