Google's KI-basiertes Virtual Try-On-Tool feiert Premiere auf I/O 2025 mit Mode- und Ethikherausforderungen

Auf der Google I/O 2025 stellte Google zahlreiche KI-Funktionen vor, darunter ein herausragendes Virtual-Reality-Anprobe-Tool innerhalb der Funktion „Probieren Sie es aus“ im Google Shopping. Dieses Tool ermöglicht es Nutzern, ein Foto von sich hochzuladen und Kleidung virtuell anzuprobieren, ähnlich dem computerisierten Schrank, den Cher Horowitz im Film Clueless von 1995 verwendete – ein Traum, den Millennials schon lange hegen. Wie Mashables Haley Henschel bemerkte, macht Googles Funktion diese Fantasie effektiv zur Realität. Kurz nach der Einführung begannen Nutzer, das Tool zu „jailbreaken“, eine wiederkehrende Praxis bei Technikautoren, die neue KI-Angebote testen. Das Atlantic berichtete von einer humorvollen, aber bedenklichen Entdeckung: Googles KI fügte auf Bildern von Nutzern manchmal Brüste hinzu, inklusive Fotos Minderjähriger, was Sicherheits- und Ethikfragen aufwirft. Bei meinem eigenen Test des Tools fand ich es beeindruckend als Modeassistent. Um es zu nutzen, muss man sich bei Google anmelden, die experimentellen Funktionen von Search Labs aktivieren, ein Ganzkörperfoto hochladen, anschließend ein Kleidungsstück im Google Shopping auswählen und auf den Button „Probieren Sie es aus“ klicken. Das Tool, das auf einem speziell für Mode entwickelten Bildgenerierungsmodell basiert, erzeugt in etwa 15 Sekunden virtuelle Anprobe-Bilder, die der echten Kleidung in Passform und Stil sehr nahekommen. Beispielsweise, als ich ein blaues Kaschmir- Poloshirt testete, spiegelte das KI-generierte Bild den Look genau wider, wobei Hose und Schuhe angepasst wurden, um das Outfit zu ergänzen. Es machte mich zwar schlanker und fügte Accessoires wie eine Halskette hinzu, die ich normalerweise nicht tragen würde. Eine Warnung auf dem Bildschirm weist darauf hin, dass „KI-Bilder Fehler enthalten können“ und die Passform nicht genau sein wird. Dennoch sind die Ergebnisse, gerade bei einem experimentellen Produkt, erstaunlich zuverlässig und erfüllen einen lang ersehnten Wunsch nach virtuellen Anprobierzimmern. Einige KI-Fehler sind jedoch weniger vorteilhaft. Beim Test eines pinken Midikleids entfernte das Tool Teile meines Hemdes und fügte Brusthaare hinzu, um realistischer darzustellen, wie ich in einem tief ausgeschnittenen Kleid aussehen könnte.
Ähnlich produzierte das Testen eines pinken Damen-Sweaters zusätzliche Brustpolster. Glücklicherweise wird das Anziehen von Unterwäsche nicht unterstützt. Diese Ergebnisse verdeutlichen die Herausforderungen bei der visualisierten Darstellung geschlechtsspezifischer Kleidung. Google steht vor einem Dilemma: Männer können verständlicherweise geschlechtsspezifische Kleidung wählen, und eine Einschränkung solcher Optionen würde Zensur bedeuten; das Unternehmen könnte künftig die Nutzung des Tools bei freizügigen Kleidungsstücken einschränken. Was den Missbrauch betrifft, so beruht die Kritik des Atlantic an verfälschten Bildern Minderjähriger teilweise darauf, dass Nutzer Bilder hochladen, die gegen Googles Sicherheitsrichtlinien verstoßen. Google versichert, dass strenge Schutzmaßnahmen bestehen, darunter das Blockieren sensibler Kleidungskategorien und das Verhindern des Hochladens von eindeutig erkennbaren Minderjährigen. Allerdings ist die Bildgenerierung nicht immer perfekt. Das Unternehmen ist bestrebt, die Erfahrung durch kontinuierliche Verbesserungen in Google Labs zu optimieren. Obwohl das Tool theoretisch für Cyber-Mobbing oder Deepfakes missbraucht werden könnte, sind solche Risiken beim Einsatz von KI im Allgemeinen vorhanden und keine spezifische Problematik dieses Tools. Google verbietet ausdrücklich Inhalte für Erwachsene oder Sexualität, Kindermissbrauchsabbildungen, nicht einvernehmliche oder explizite Bilder sowie andere unangemessene oder schädliche Inhalte gemäß seinen KI-Richtlinien. Zusammenfassend ist Googles „Probieren Sie es aus“ KI-Shopping-Tool ein vielversprechender und ziemlich präziser Modehelfer, der den Nutzern eine futuristische Möglichkeit bietet, Kleidung virtuell zu previewen, obwohl einige technische und ethische Herausforderungen bestehen. Google arbeitet aktiv an deren Lösung.
Brief news summary
Auf der Google I/O 2025 stellte Google "Try it on" vor, eine KI-gestützte virtuelle Ankleidefunktion, die in Google Shopping integriert ist. Inspiriert vom Film „Clueless“ ermöglicht dieses innovative Tool den Nutzern, Fotos hochzuladen und Outfits realistisch erscheinen zu lassen, wobei ein spezielles Mode-Bildgenerierungsmodell verwendet wird. Über Google Labs verfügbar, liefert es in etwa 15 Sekunden gestylte Bilder mit hoher Genauigkeit, obwohl gelegentlich kleinere Fehler auftreten können, wie unerwartete Accessoires oder Passformprobleme. Trotz modernster Technologie löste die Funktion Kontroversen aufgrund von Missbrauch, darunter unangemessene Bearbeitungen wie das Hinzufügen von Brüsten zu Männerfotos—sogar bei Minderjährigen—, was erhebliche Sicherheits- und Content-Moderations-Bedenken aufwarf. Als Reaktion darauf verhängte Google strenge Richtlinien, die explizite Inhalte verbieten, sensible Bekleidungsgruppen einschränken und Manipulationen mit identifizierbaren Minderjährigen untersagen, um Missbrauch vorzubeugen. Das Projekt befindet sich noch in Entwicklung, doch "Try it on" stellt einen bedeutenden Fortschritt im KI-gestützten Einkaufen dar, bietet ein futuristisches virtuelles Ankleiderlebnis und unterstreicht gleichzeitig die Notwendigkeit verantwortungsvoller und ethischer Nutzung.
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