IMF-Chefin Kristalina Georgieva spricht sich auf dem Singapore FinTech Festival für die Entwicklung von CBDCs aus.

Kristalina Georgieva, Geschäftsführerin des Internationalen Währungsfonds (IWF), sprach auf dem FinTech Festival in Singapur und plädierte für verstärkte Vorbereitungen des öffentlichen Sektors auf digitale Währungen der Zentralbanken (CBDCs) und deren Zahlungssysteme. Sie betonte das transformative Potenzial von CBDCs, Bargeldtransaktionen zu ersetzen, die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit in entwickelten Ländern zu stärken und die finanzielle Eingliederung benachteiligter Bevölkerungsgruppen weltweit zu verbessern. Georgieva stellte klar, dass CBDCs dazu gedacht sind, neben privatem Geld zu existieren, eine sichere, kostengünstige Alternative zu bieten und bestehende Finanzinstrumente nicht zu bedrohen. Während sie einen positiven Trend hervorhob, wonach etwa 60 Prozent der Länder CBDCs erkunden, erkannte sie an, dass die weit verbreitete Akzeptanz noch in den frühen Phasen ist und bemerkte: „Wir haben das Land noch nicht erreicht. “ Ein zentrales Augenmerk in ihrer Rede lag auf der Notwendigkeit einer robusten technologischen Infrastruktur zur Unterstützung von CBDC-Initiativen. Sie betonte, dass der Erfolg digitaler Währungen auf sicheren, skalierbaren Systemen beruht, die digitale Transaktionen effektiv verwalten und persönliche Daten schützen können, um das öffentliche Vertrauen aufrechtzuerhalten.
Ausblickend wies Georgieva darauf hin, dass künstliche Intelligenz (KI) die Funktionalität von CBDCs verbessern könnte, indem sie im Risikomanagement unterstützt und Zahlungsprozesse optimiert. Sie betonte auch die Bedeutung der Gestaltung von CBDCs, die grenzüberschreitende Zahlungen unterstützen, die in traditionellen Systemen langsam und kostspielig sind, um den internationalen Handel und die Konnektivität zu fördern. Um diese Entwicklungen zu unterstützen, stellte Georgieva das virtuelle Handbuch des IWF für CBDCs vor, eine Ressource für Länder, die digitale Währungen erkunden, und lobte die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) für ihre Rolle in Initiativen zur digitalen Währung. Der IWF ist aktiv daran beteiligt, regulatorische Rahmenbedingungen für den Kryptosektor zu gestalten und hat kürzlich eine Matrix zur Bewertung von Krypto-Risiken eingeführt, um Ländern zu helfen, potenzielle Risiken im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten zu navigieren. Darüber hinaus trug der IWF zusammen mit dem Ständigen Ausschuss für Finanzstabilität zu einem bedeutenden Synthese-Papier bei, das von den Finanzministern der G20 angenommen wurde, und unterstrich einen kollaborativen Ansatz zum Management digitaler Währungen. Georgievas Ansprache hebt die Notwendigkeit dringender, koordinierter Maßnahmen des öffentlichen Sektors hervor, um finanzielle Innovationen durch CBDCs zu nutzen. Während Fortschritte erzielt werden, müssen entscheidende Herausforderungen wie technologische Bereitschaft, Datenschutz, grenzüberschreitende Interoperabilität und regulatorische Rahmenbedingungen angegangen werden, um die Vorteile von CBDCs für globale Volkswirtschaften und Bevölkerungen vollständig zu realisieren.
Brief news summary
Während des Singapore FinTech Festivals betonte die Geschäftsführerin des IWF, Kristalina Georgieva, die Notwendigkeit, dass der öffentliche Sektor sich auf zentrale Bankwährungen (CBDCs) und die damit verbundenen Zahlungssysteme vorbereitet. Sie schlug vor, dass CBDCs potenziell Bargeld ersetzen, die wirtschaftliche Resilienz stärken und die finanzielle Integration, insbesondere für unterversorgte Gemeinschaften, verbessern könnten. Georgieva befürwortete ein Koexistenzmodell, in dem CBDCs neben privaten Währungen fungieren, um sichere und kostengünstige finanzielle Alternativen zu bieten. Trotz des wachsenden globalen Interesses an CBDCs befindet sich deren Implementierung noch in der frühen Phase, was robuste technologische Rahmenbedingungen erfordert. Sie hob die kritische Bedeutung des Datenschutzes hervor, um das öffentliche Vertrauen zu erhalten und die Privatsphäre der Nutzer zu gewährleisten. Darüber hinaus erwähnte Georgieva die bedeutende Rolle von künstlicher Intelligenz zur Optimierung der Funktionen von CBDCs, insbesondere im Hinblick auf Risikomanagement und Betrugsprävention. Sie forderte eine bessere Integration grenzüberschreitender Zahlungen, um den internationalen Handel zu erleichtern, und stellte das virtuelle Handbuch des IWF für CBDCs als Ressource für die Implementierung vor. Abschließend forderte sie eine gemeinsame Strategie des öffentlichen Sektors, um finanzielle Innovationen zu nutzen und gleichzeitig technologische, datenschutzrechtliche und regulatorische Herausforderungen zu bewältigen, um die Vorteile von CBDCs zu maximieren.
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