lang icon German
Auto-Filling SEO Website as a Gift

Launch Your AI-Powered Business and get clients!

No advertising investment needed—just results. AI finds, negotiates, and closes deals automatically

May 12, 2025, 3:06 p.m.
5

KI revolutioniert die Diplomatie: CSIS Futures Lab fördert Friedens- und Sicherheitsbemühungen

Am Zentrum für Strategische und Internationale Studien (CSIS), einem in Washington D. C. ansässigen Think Tank, entwickelt das Futures Lab Projekte, um künstliche Intelligenz (KI) zur Revolutionierung der Diplomatie einzusetzen. Finanziert vom Büro des Pentagon für digitale und künstliche Intelligenz, experimentiert das Labor mit KIs wie ChatGPT und DeepSeek, um Fragen von Krieg und Frieden anzugehen. Während KI-Werkzeuge erst kürzlich internationalen Außenministerien bei Routineaufgaben wie Redenschreiben geholfen haben, werden sie nun auch für bedeutsame Entscheidungsprozesse erforscht. Forscher testen die Fähigkeit von KI, Friedensverträge zu entwerfen, Nuklearwaffenkriege zu verhindern und die Einhaltung von Waffenstillständen zu überwachen. Die US-Verteidigungs- und Außenministerien sowie andere Länder wie Großbritannien und sogar den Iran wagen sich ebenfalls an den Einsatz von KI, um diplomatische Praktiken neu zu gestalten, einschließlich Verhandlungsplanung. Futures Lab Leiter Benjamin Jensen stellt fest, dass die Idee, KI bei der Außenpolitik zu unterstützen, zwar schon länger besteht, ihre praktische Umsetzung jedoch noch am Anfang steht. In einer Studie wurden acht KI-Modelle mit Tausenden von Fragen zu Abschreckung und Kriseneskalation getestet. Die Ergebnisse zeigten, dass Modelle wie OpenAI’s GPT-4o und Anthropic’s Claude „deutlich pacifistische“ Tendenzen aufwiesen, bei weniger als 17 % der Fälle auf Gewalt zu setzen. Im Gegensatz dazu zeigten Meta’s Llama, Alibaba Cloud’s Qwen2 und Google’s Gemini aggressivere Neigungen und tendierten bis zu 45 % der Fälle zu Eskalation. Außerdem variierten die KI-Antworten je nach Länderperspektive: Für US-, UK- oder französische Diplomaten wurden aggressivere Strategien empfohlen, während für Russland oder China eher Deeskalation vorgeschlagen wurde. Dies hebt die Notwendigkeit hervor, Modelle an institutionelle Doktrinen anzupassen. Der pensionierte US-Spezialkräfte-Offizier und KI-Strategieexperte Russ Berkoff führt diese Variabilität auf menschliche Vorurteile zurück, die von den Entwicklern in die Algorithmen eingebaut wurden. Er betont, dass die Unterschiede vielmehr bei den Menschen liegen, die die Systeme bauen, als bei der KI selbst. Diese Unvorhersehbarkeit stellt eine sogenannte „Black-Box“-Herausforderung dar, erklärt Jensen: KI-Systeme besitzen keine Werte oder Urteile, sondern generieren Ausgaben durch komplexe mathematische Prozesse. CSIS hat zudem ein interaktives Programm namens „Strategic Headwinds“ gestartet, um bei der Verhandlungsführung für den Frieden in der Ukraine zu unterstützen.

Das Programm trainiert eine KI anhand Hunderten von Friedensverträgen und Nachrichtenartikeln, um Übereinstimmungsbereiche zu identifizieren, die zu einem Waffenstillstand führen könnten. Mark Freeman, Geschäftsführer des spanischen Instituts für integrierte Übergänge (IFIT), sieht Potenzial in KI für Konfliktlösung. Er befürwortet schnellere „Rahmenvereinbarungen“ und begrenzte Waffenstillstände gegenüber langwierigen Friedensgesprächen, die historisch oft weniger effektiv waren. Er glaubt, dass KI diese Schnellverhandlungen beschleunigen könnte. Ebenso stellt sich Andrew Moore vom Center for a New American Security eine Zukunft vor, in der KI Verhandlungen initiieren, Führungspersönlichkeiten wie Putin oder Xi Jinping für Krisenreaktionen simulieren, bei Waffenstillstandsüberwachung helfen, Satellitenbilder analysieren und Sanktionen durchsetzen kann – alles Automation von Aufgaben, für die früher große Teams erforderlich waren. Jensen erkennt jedoch auch Herausforderungen an, darunter amüsant unbeabsichtigte KI-Antworten. So interpretierte die KI bei der Frage nach „Abschreckung in der Arktis“ „Abschreckung“ fälschlicherweise als Polizeiarbeit und „Arktis“ als verschneite Landschaft, was zu bizarren Szenarien führte, etwa Befragung indigener Völker wegen Schneeballschlacht. Solche Fehler verdeutlichen, wie wichtig es ist, KI mit spezialisierten diplomatischen und politischen Daten statt mit allgemeinem Internetmaterial zu trainieren, das oft irrelevant ist. Stefan Heumann, Ko-Direktor der Stiftung Neue Verantwortung in Berlin, warnt, dass KI menschliche Elemente wie persönliche Beziehungen zwischen Führungspersönlichkeiten nicht ersetzen kann, die eine entscheidende Rolle bei Verhandlungen spielen. Er weist auch auf die Schwierigkeit hin, langfristige Folgen kurzfristiger Maßnahmen zu beurteilen, und nennt das Münchner Abkommen von 1938 als Beispiel, wo einfache Begriffe wie „deeskalieren“ die komplexen Realitäten nicht erfassen. Zudem betont er, dass KI in offenen Gesellschaften gut funktioniert, in geschlossenen Systemen wie Nordkorea oder Russland jedoch eingeschränkt ist. Andrew Reddie, Gründer des Berkeley Risk and Security Lab, teilt diese Bedenken. Er beobachtet, dass Gegner im Vorteil sind, weil offene Demokratien wie die USA große Mengen an Informationen öffentlich machen, die zum Training feindlicher KIs genutzt werden können, während autoritäre Staaten dies nicht tun. Er warnt außerdem, dass KI-Tools weniger hilfreich bei „Black Swan“-geopolitischen Herausforderungen sind, die außerhalb bekannter Muster liegen. Trotz dieser Kritik glaubt Jensen, dass viele Probleme lösbar sind, verweist aber auf praktische Hürden. Er sieht zwei Wege für den Einsatz von KI in der amerikanischen Diplomatie: einen optimistischen, bei dem KI auf diplomatische Aufgaben und Dokumente wie Kabeltrainings basiert, um umsetzbare Erkenntnisse zu liefern und dringende Probleme effektiv zu lösen, sowie eine weniger rosige Alternative, die hier nicht näher beschrieben wird. Das Potenzial von KI, die Diplomatie zu transformieren, ist erheblich, aber eine vorsichtige Entwicklung und kontextbewusste Anwendung bleiben entscheidend.



Brief news summary

Das Futures Lab des Center for Strategic and International Studies, finanziert vom Pentagon, erforscht, wie KI-Tools wie ChatGPT die Diplomatie verändern könnten, insbesondere bei Konfliktlösung und Friedensverhandlungen. Während KI bislang hauptsächlich routinemäßige Aufgaben übernahm, wird nun ihr Potenzial für entscheidende Vorgänge getestet, etwa beim Verfassen von Friedensabkommen, der Verhinderung eines Nuklear-Konflikts und der Überwachung von Waffenruhen. Verschiedene KI-Modelle zeigen unterschiedliche Voreingenommenheiten—einige mehr pazifistisch, andere aggressiver—was die menschlichen Einflüsse in ihrer Entwicklung widerspiegelt. Die Stärke der KI liegt darin, große Datenmengen zu analysieren, Verhandlungen zu simulieren und potenzielle Übereinstimmungen rasch zu erkennen, was in schnell eskalierenden Konflikten äußerst wertvoll ist. Allerdings hat KI Schwierigkeiten, Feinheiten zu erfassen, langfristige Konsequenzen vorherzusehen, innerhalb geschlossener Gesellschaften zu agieren und die menschliche Verbindung bereitzustellen, die in der Diplomatie entscheidend ist. Experten sind sich einig, dass KI eine wichtige Unterstützung in der Diplomatie werden wird, aber den menschlichen Urteilskraft und Beziehungsaufbau noch nicht ersetzen kann.
Business on autopilot

AI-powered Lead Generation in Social Media
and Search Engines

Let AI take control and automatically generate leads for you!

I'm your Content Manager, ready to handle your first test assignment

Language

Content Maker

Our unique Content Maker allows you to create an SEO article, social media posts, and a video based on the information presented in the article

news image

Last news

The Best for your Business

Learn how AI can help your business.
Let’s talk!

All news