Die britische Regierung veröffentlicht neue KI-Richtlinien für Lehrer, um die Bewertung und Kommunikation zu erleichtern

Vor neun Stunden berichtete Hazel Shearing, Bildungskorrespondentin, dass Lehrer in England jetzt anhand neu veröffentlichter von der Regierung bereitgestellter Schulungsmaterialien dazu angehalten werden, künstliche Intelligenz (KI) zu nutzen, um die Korrektur von Arbeiten zu beschleunigen und Briefe an Eltern zu verfassen. Diese Materialien, die zuerst exklusiv von der BBC erlangt wurden, ermutigen Lehrer dazu, KI zu verwenden, um „Routineaufgaben zu automatisieren“, sodass sie mehr Zeit für „qualitative persönliche Gespräche“ haben. Das Ministerium für Bildung (DfE) legt Wert auf Transparenz bei der Nutzung von KI und betont, dass die Ergebnisse stets von Lehrkräften überprüft werden müssen. Der Verband der Schulleiter und College-Leiter (ASCL) erkannte an, dass KI „Freiraum für direkten Unterricht schaffen könnte“, äußerte jedoch auch erhebliche ungelöste Bedenken. Das Chartered Institute for IT (BCS) nannte die Leitlinien „einen wichtigen Schritt nach vorne“, hob jedoch hervor, dass klare Anweisungen fehlen, wie Lehrkräfte Eltern informieren sollten, wenn KI eingesetzt wird. Auch wenn Lehrer und Schüler bereits mit KI experimentieren und das DfE deren Einsatz bisher unterstützt hat, ist dies das erste Mal, dass formelle Richtlinien und Schulungen veröffentlicht wurden, die den angemessenen Einsatz von KI in Schulen detailliert regeln. Das DfE empfiehlt, KI nur für „geringfügige“ Aufgaben zu verwenden, wie beispielsweise Quizfragen oder das Korrigieren von Hausaufgaben, wobei Lehrkräfte die Ergebnisse überprüfen müssen. Zusätzlich kann KI genutzt werden, um Routinebriefe an Eltern zu entwerfen, etwa Benachrichtigungen über Kopfläusebefall. Emma Darcy, Schulleaderin und KI-Beraterin, argumentierte, dass Lehrer eine „moralische Verantwortung“ hätten, sich mit KI auseinanderzusetzen, da Schüler bereits tief in deren Nutzung eingebunden seien.
Sie warnte vor Risiken wie Datenschutzverletzungen und Fehlern, da KI gefälschte Zitate oder Informationen erzeugen könne, und mahnte, Aufgaben nicht vollständig an KI auszulagern. Die Richtlinien des DfE fordern klare Schulrichtlinien zur Nutzung von KI für Lehrer und Schüler und empfehlen manuelle Kontrollen, um Betrugsversuche zu erkennen. Es wird geraten, nur genehmigte KI-Tools zu verwenden und Schüler darin zu schulen, Deepfakes und Fehlinformationen zu erkennen. Bildungsministerin Bridget Phillipson erklärte, die Leitlinien zielen darauf ab, „Arbeitsbelastungen zu senken“, indem Lehrkräften „moderne KI-Werkzeuge“ an die Hand gegeben werden, um sie von Papierkram zu befreien und so „inspirierenden Unterricht“ sowie „personalisierte Unterstützung“ zu ermöglichen. Der Generalsekretär des ASCL, Pepe Di’Iasio, bemerkte, dass viele Schulen und Kollegien bereits sicher KI einsetzen, um Arbeitsbelastungen zu verringern, Personal zu rekrutieren und zu halten. Er hob jedoch hervor, dass knappe Budgets die vollständige Nutzung der Vorteile von KI erschweren. Eine Untersuchung von BCS Ende letzten Jahres zeigte, dass die meisten Lehrer noch keine KI verwenden und Bedenken hinsichtlich der Meldung ihres KI-Einsatzes an Schulen äußerten. Julia Adamson, Geschäftsführerin für Bildung bei BCS, begrüßte die neuen Richtlinien als positiven Schritt und betonte die Notwendigkeit klarer Vorgaben für die Information der Eltern bei KI-Einsatz, um zusätzlichen Druck oder Verwaltungsaufwand zu vermeiden. In anderen Regionen Großbritanniens haben die schottische und die walisische Regierung den verantwortungsvollen Einsatz von KI beispielsweise beim Korrigieren genehmigt. Der nordirische Bildungsminister Paul Givan kündigte eine Studie der Oxford Brookes University an, die das Potenzial von KI zur Verbesserung der Bildungsergebnisse für einige Schüler untersuchen soll.
Brief news summary
Das britische Bildungsministerium (DfE) hat neue Richtlinien eingeführt, die es Lehrern in England erlauben, KI-Tools zu verwenden, um Aufgaben wie die Korrektur und das Verfassen routinemäßiger Mitteilungen schneller zu erledigen. Ziel ist es, Arbeitsbelastungen zu reduzieren und mehr Unterrichtszeit zu gewinnen. Die Richtlinien betonen Transparenz, fordern die Lehrkräfte auf, den Einsatz von KI offenzulegen und deren Ergebnisse zu überprüfen, während die Anwendungen auf risikofreie Bewertungen wie Quiz und Hausaufgaben beschränkt bleiben. Schulen werden ermutigt, klare KI-Richtlinien zu entwickeln, genehmigte Tools zu nutzen und Schüler über Fehlinformationen aufzuklären. Bildungsministerin Bridget Phillipson hob das Potenzial von KI hervor, individualisiertes Lernen zu verbessern. Organisationen wie die Association of School and College Leaders sehen in KI einen Weg, den Druck auf das Personal zu verringern. Dennoch bleiben Bedenken hinsichtlich Kosten, Datensicherheit und der Genauigkeit von KI bestehen. Experten betonen, dass Lehrer KI verstehen müssen, um Schüler effektiv zu unterstützen. Insgesamt strebt die vorsichtige und gut recherchierte Einführung von KI im britischen Bildungswesen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Nutzen und Risiken an und soll bewährte Praktiken umsetzen.
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