Howard Wu und Aleo: Vorreiter bei Datenschutz und Compliance in der Zero-Knowledge-Blockchain-Technologie

Howard Wu ist eine prominente Persönlichkeit in den Bereichen Kryptographie und datenschutzorientierte Blockchain-Technologie. Er hat wichtige Protokolle wie Zexe und DIZK mitverfasst und gründete Aleo, eine Layer-1-Blockchain, die für programmierbaren Datenschutz entwickelt wurde und ihn als führenden Architekten in der Zero-Knowledge-(ZK-)Kryptographiemovement positioniert. Im Interview bei HackerNoon’s „Behind the Startup“ spricht Ishan Pandey mit Wu über die Entstehung von Aleo, Fortschritte in der ZK-Kryptographie, das Gleichgewicht zwischen Compliance und Datenschutz sowie das Aufkommen des Personal Computing im Web3. Wu erklärt sein tief verwurzeltes Interesse an Kryptographie, das nicht nur von Mathematik getrieben ist, sondern auch von dem Wunsch, Vertrauen neu zu definieren, insbesondere beim Schutz persönlicher Daten im Internet angesichts von über fünf Milliarden Internetnutzern weltweit. Sein akademischer Weg an der UC Berkeley, in Zusammenarbeit mit den Professoren Alessandro Chiesa und Dawn Song, führte zur Mitverfassung des Zexe-Papiers. Gemeinsam wollte er Aleo als skalierbare, private und programmierbare Blockchain entwickeln, die Entwicklern ermöglicht, Zero-Knowledge-Beweise in wichtige Anwendungen wie Zahlungen, Identitätsmanagement und dezentrale Finanzen (DeFi) zu integrieren. Bei der Umsetzung seiner Forschung in praktische Werkzeuge zog Wu erhebliche Aufmerksamkeit von dezentralen Protokollen und Investoren auf sich, wobei Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin Interesse an der Implementierung von Zexe auf Ethereum zeigte. Doch Herausforderungen bei Ethereums öffentlichem, kontobasiertem Modell – wie hohe Transaktionskosten und das Fehlen native Verschlüsselungsfunktionen – offenbarten, dass echter Datenschutz auf bestehenden Blockchains nahezu unmöglich und zu teuer ist. Diese Erkenntnis motivierte Wu dazu, Aleo von Grund auf als Plattform zu entwickeln, die standardmäßig privat, zzk-freundlich und benutzerfreundlich ist, sodass Entwickler ohne tiefgehende Kryptographiekenntnisse private Smart Contracts mühelos erstellen und betreiben können. Wu erläutert das Bekenntnis von Aleo zu Compliance neben Datenschutz.
Für die breite Akzeptanz von echten Krypto-Zahlungen im Alltag ist Transaktionsprivacy unerlässlich. Aleo integriert Compliance-Funktionen wie Konten-View-Schlüssel, die Transaktionsdaten entschlüsseln, um granulare Zugriffskontrollen und Aufgabenverteilung innerhalb von Compliance-Teams zu ermöglichen, während die Vertraulichkeit der Nutzer gewahrt bleibt. Im Gegensatz zur Transparenzorientierung von Ethereum führt Aleo ein neues Modell ein, bei dem Nutzer Berechnungen lokal ausführen und Zero-Knowledge-Beweise an das Netzwerk übermitteln, die die Korrektheit der Transaktion bestätigen, ohne die zugrunde liegenden Daten offenzulegen. Dieser Ansatz markiert eine Revolution im Personal Computing auf der Blockchain, indem Nutzer die Kontrolle über ihre Datensicherheit behalten und gleichzeitig skalierbare, private Transaktionen ermöglichen. Für die Zukunft sieht Wu Zero-Knowledge-Beweise als eine entscheidende Brücke zwischen Web2 und Web3, insbesondere bei der Identitätsüberprüfung und regulatorischer Compliance wie Altersverifikation und Anti-Geldwäsche-Maßnahmen, ohne die Privatsphäre zu gefährden. Er hebt das rasante Wachstum und die vielfältigen Anwendungsfälle von ZK-Technologien hervor, warnt jedoch vor zu hohen Erwartungen und Hype. Um die Adoption bei datenschutzorientierten Chains zu fördern, investiert Aleo in die Ausbildung von Entwicklern und den Ausbau des Ökosystems durch Initiativen wie den CodeSprint-Hackathon, der Innovationen bei privaten Stablecoins und DeFi-Anwendungen anregen soll. Partnerschaften mit Unternehmen wie Google Cloud verbessern zudem den Zugang der Entwickler zu ZK-Infrastruktur und -Tools. Insgesamt sind Howard Wu und Aleo Vorreiter bei der Gestaltung eines transformierenden Paradigmas im Blockchain-Bereich, das Privatsphäre, Compliance und Programmierbarkeit vereint, um eine sicherere und nutzerzentriertere Zukunft von Web3 zu verwirklichen.
Brief news summary
Howard Wu, ein Pionier in den Bereichen Kryptographie und Zero-Knowledge (ZK)-Blockchain, war Mitautor wichtiger Protokolle wie Zexe und DIZK, bevor er Aleo gründete, eine Layer-1-Blockchain, die programmierbaren Datenschutz in den Vordergrund stellt. Vom Forschungsprojekt an der UC Berkeley hin zur Kommerzialisierung strebte Wu danach, die Datenschutzbeschränkungen von Ethereum aufgrund seines transparenten, kontobasierten Designs zu überwinden. Aleo ist als standardmäßig privates und skalierbares Plattform konzipiert, bei der Berechnungen lokal ausgeführt werden und Nutzer ZK-Beweise zur Verifikation einreichen, was die selektive Sichtbarkeit von Transaktionen durch Kontozugriffskeys ermöglicht, um Datenschutz mit regulatorischer Einhaltung in Einklang zu bringen. Wu sieht ZK-Technologie als Brücke zwischen Web2 und Web3, die datenschutzwahrende Nachweise für Identitäts- und Compliance-Aufgaben wie Altersüberprüfung und Sanktionsprüfungen ermöglicht. Um die Akzeptanz zu steigern, veranstaltet Aleo Entwickler-Hackathons und arbeitet mit Partnern wie Google Cloud zusammen, um Infrastruktur und Tools bereitzustellen, die datenschutzorientierte Anwendungen im Zahlungsverkehr, DeFi und darüber hinaus erleichtern.
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